Nach Berichten der Zeitung SPIEGEL räumt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) der deutschen Automobilindustrie keine guten 
Merkel wies alle betroffenen Länder darauf hin, sich vorzubereiten, “die Umstrukturierung unserer Autoindustrie in den kommenden Jahren zu begleiten und zu kompensieren”, sagte die Kanzlerin. Betroffen wären gerade in der Europäischen Union diverse Zulieferbetriebe und Produktionsstätten mit mehreren Millionen Arbeitnehmern. Allerdings fällt laut der Bundeskanzlerin diese Kompensierung schwer, da China systematisch viel versprechende Neugründungen aus dem Hochtechnologiebereich aufkaufe. So verliere Deutschland Wettbewerbsvorteile, sagte Merkel in der Debatte, bei der es um Schutzmaßnahmen gegen China ging, so Merkel.
Sehr merkwürdig dabei ist: Merkels Einschätzung zum Ende der deutschen Automobilindustrie steht in einem auffallenden Kontrast zum gerade beschlossenen Wahlprogramm von CDU und CSU. Darin erklären die beiden Schwesterparteien ihren Willen, “dass die deutsche Automobilindustrie auch künftig ihre Weltmarktstellung behauptet”. Deutschland solle führend werden bei der Produktion alternativer, umweltfreundlicher Antriebe.
























