Hamburg: Der Gipfel des Versagens

Da hatte das Rau­ten­pfötchen  von Freitag bis Sonntag aber seinen Spaß. Alle kamen sie und fraßen ihr aus der Hand, meinte sie. Da kann man doch bequem und satt in Urlaub gehen. Königin Rau­ten­pfötchen von Gottes Gnaden. Mal hier ein spar­sames Lächeln, mal da ein Kopf­nicken wie aus der Augs­burger Pup­pen­kiste, dann wieder ein Kniff­ge­sicht auf­setzen – einfach herrlich.

Weniger herrlich aller­dings waren die Links­fa­schisten auf der Straße, die Geschäfte plün­derten, Autos ein­facher Leute anzün­deten und einen Bür­ger­krieg in einer der größten Städte Deutsch­lands entfachten.

Nicht einmal hinter den Pan­zer­glas­scheiben ihrer Karosse aus schwä­bi­scher Pro­duktion bekam Rau­ten­pfötchen davon etwas mit, nur vom Hören­sagen erhielt sie von den Ver­hält­nissen in Deutschland Kenntnis und sprach: „Das ist nicht zu akzep­tieren.“ Als ob sich der tobende Mob auf der Straße sich dieses Gestammel zu Eigen machen würde, das nicht eine Hilf­lo­sigkeit dieser Frau mani­fes­tiert, sondern schlicht Des­in­teresse an den Ver­hält­nissen in Deutschland.

Was, wer wagt da zu wider­sprechen?! Da wird Mama Merkel aber unge­mütlich. Ab in die Ecke mit dir und erst umdrehen, wenn ich es sage!

Der G20-Gipfel in Hamburg war ein Erfolg, basta. Nur so ganz scheint das nicht hin­zu­kommen, denn inzwi­schen merkt auch der berühmte Blinde mit dem Krück­stock, was pas­siert ist. Die Fress­ver­an­staltung in Hamburg sollte Merkel im Wahl­kampf unter­stützen gegen diesen blassen Vogel von der SPD, der sich nicht ein ein­ziges Mal zu den Kra­wallen äußerte, viel­leicht, weil seine Freunde von der „Antifa“ daran beteiligt waren. Über­haupt hörte man in diesen Tagen nicht den gewohnten Schwachsinn aus dieser Partei. Man hörte gar nichts. War das vor­nehme Zurück­haltung oder die Erkenntnis, doch nicht gehört zu werden? Da hält man lieber gleich die Klappe.

Kein Maas­männchen äußerte sich (der ist ja so sehr mit seiner Internet-Polizei beschäftigt), keinen Pöbel­ralle, keine tür­kische Ex-Gene­ral­se­kre­tärin, die sich mit Ter­ro­risten – isla­mis­ti­schen – bestens aus­kennt. Es herrschte Schweigen im SPD- Walde.

Nur nach dem Gipfel tauchen die Klein­geister von der SPD wieder aus der Ver­senkung auf und schwafeln von Ver­säum­nissen, schlechter Vor­be­reitung und davon, die Polizei habe unver­hält­nis­mäßig gegenüber dem maro­die­renden Mob mit Mord­ab­sichten gehandelt.

So geht der Gipfel in Hamburg nicht nur mit einem bit­teren Bei­geschmack zu Ende. Da ist noch mehr, nämlich die geistige Her­kunft des „Schwarzen Blocks“. Sek­ten­for­scher haben fest­ge­stellt, dass diese Gestalten dem Satanskult frönen, was nicht nur ihre Tarn­kleidung beweist, sondern auch das Motto ihrer Gewalt­taten „Welcome to hell“.

Diese Teu­fels­ge­stalten treffen sich nachts zum Teil auf Fried­höfen, um ihrem sata­ni­schem Ritual zu frönen. Dazu gehören auch Opfer­gaben (Tier und Mensch) sowie Beschwö­rungen. Ich erinnere mich an die Zeit als junger Reporter, als in Witten das Ehepaar Manuela und Daniel Ruda, was dem Teu­felswahn ver­fallen war, einen Arbeits­kol­legen von „Herrn“ Ruda tötete und anschließend aus­ein­ander nahm. Auch dieses Ehepaar hätte gut in den Schwarzen Block gepasst, trug es doch kom­plett schwarze Kleidung, stieß Flüche aus und benahm sich wie in einer Orgie der Gewalt – genauso wie die Links­fa­schisten, die über­haupt keinen poli­ti­schen Anspruch haben, sondern die per­so­ni­fi­zierte Fratze des Bösen sind.

Diese Leute gehören für den Rest ihres Daseins hinter Gitter. Und der Gesetz­geber hat endlich dafür zu sorgen, dass ihre Orga­ni­sa­tionen zer­schlagen werden.

Unter­dessen werden von Bürgern und Poli­tikern die Rufe nach einem Rück­tritt von Olaf Scholz, Ham­burgs Erster Bür­ger­meister, immer lauter. Der SPDler, so heißt es, habe seine Links­extremen ver­hät­schelt und die von diesen Ver­bre­chern aus­ge­hende Gefahr her­un­ter­ge­spielt. Das wird natürlich enorme Aus­wir­kungen auf die Bun­des­tags­wahlen im Sep­tember haben.

„Herr“ Scholz, ver­schwinden Sie auf Nim­mer­wie­der­sehen und bewegen sich künftig unter der Grasnarbe.

Am Sonntag, 9.7. schwa­felte Nicht-mein-Prä­sident Stein­meier davon, sich ein „Bild von der Situation“ machen zu wollen und nach Hamburg zu reisen, was er auch kurz darauf per Hub­schrauber tat.

Sie hätten besser weg­bleiben sollen, „Herr“ Stein­meier, denn, Sie betrieben Kata­strophen-Tou­rismus, das, was Sie bei anderen beklagen. Die TV-Bilder hätten aus­ge­reicht, um die Situation zu erkennen. Sie haben in Hamburg einfach nur gestört!

Foto: Pix­a­bay/zeit-meets-G20