Mys­te­riöse, 150.000 Jahre alte Eisen­röhre in China gefunden

Immer wieder berichten Medien von Funden, die eigentlich unmöglich sind. Und sehr oft werden diese Funde auf ca. 150.000 Jahre zurück­da­tiert. Was geschah auf unserem Pla­neten vor 150.000 Jahren? Kann das alles Zufall sein, dass an den ver­schie­densten Orten der Welt Reste einer hoch­ent­wi­ckelten Zivi­li­sation gefunden werden aus einer Zeit, in der der Mensch noch mit Fellen bekleidet und mit Pfeil und Bogen bewaffnet, in der Steinzeit das Mammut jagte und Beeren und Wurzeln sammelte?

Ent­weder, wir Men­schen haben eine ganz andere Geschichte hinter uns, als man uns die eta­blierten Schul­wis­sen­schaften lehren. Oder es waren nicht die Men­schen, die all das erbauten, sondern eine Hoch­kultur anderer Wesen, die damals hier auf der Erde lebten. In beiden Fällen wird man mit solchen Schluss­fol­ge­rungen auf wenig Begeis­terung in der Öffent­lichkeit stossen. Fakt bleibt aber, dass es diese Funde gibt.

Es gibt einige dieser „Ooparts“ (out of place arti­facts), wie die Ost­see­an­omalie und Rie­sen­städte auf dem Mee­res­boden. Hier ist wieder eine Sache, die es eigentlich gar nicht geben darf. 

Eines der Eisen­rohre in der Höhle

Am Qinghai-See in China wurden Eisen­rohre gefunden, die in den nahe­lie­genden Berg hin­ein­führen. Nicht nur ein Eisenrohr, sondern sehr viele. Sie sehen aus, wie Lei­tungs­rohre, sind aber 150.000 Jahre alt, sagt die Wis­sen­schaft. Men­schen sollen in dieser Region im mitt­leren Westen Chinas aber erst seit 30.000 Jahren gelebt haben.

Diese Eisen­rohre liegen zum Teil auf dem Grund des Qinghai-Sees bei der tibe­ti­schen Stadt Delingha, teils am Ufer entlang ver­streut, teils führen sie aber auch weit in den Berg Baigong hinein. Eine Gruppe von neun chi­ne­si­schen Wis­sen­schaftlern unter­suchte die Gegen­stände, von denen manche glauben sie seien von Außer­ir­di­schen hin­ter­lassen worden. Es war das Erste Mal, dass Wis­sen­schaftler diesen mys­te­riöse Ort tief im Qaidam-Becken bei Delingha ernsthaft unter­suchten. Die Ein­hei­mi­schen nennen dieses Gebiet „die Über­bleibsel von ET“. 

Yang Ji, einer der For­scher der chi­ne­si­schen Aka­demie für Sozial-Wis­sen­schaften äußerte gegenüber der chi­ne­si­schen Nach­rich­ten­agentur Xinhua, die Anlage könnte von intel­li­genten Wesen gebaut worden sein. Die bei den Anwohnern gepflegte Theorie, Außer­ir­dische seien dafür ver­ant­wortlich, hält er kei­neswegs für völlig abwegig. Das sei „nach­voll­ziehbar und eine Über­legung wert“ meinte er. Um das zu beweisen, müsse man aber mit wis­sen­schaft­lichen Methoden nach Belegen suchen.

Ande­rer­seits könnte es auch möglich sein, dass die Struk­turen von einer mensch­lichen, prä­his­to­ri­schen Kultur gebaut wurden, die sol­che­Tech­no­logien beherrschte. Fähig­keiten, die den Men­schen spä­terer Zivi­li­sa­tionen ver­loren gegangen waren.

Der Ort liegt auf dem Berg Baigong, etwa 40 Kilo­meter süd­westlich der Stadt Delingha. Nördlich des Berges befinden sich die Zwil­lingsseen, die auch als „die Seen der Lie­benden“ bekannt sind, der eine führt Süß­wasser, der andere Salz­wasser. Die als ET-Über­bleibsel bezeichnete Struktur findet man am Südufer des Salzwassersees. 

Der Eingang zu der Höhle, in der die Eisen­rohre ins Berg­ge­stein hineinlaufen.

Sie sieht aus wie eine Pyramide und ist etwa 60 Meter hoch. An der Vor­der­seite der Pyramide gibt es drei Höhlen mit drei­eckigen Ein­gangs­öff­nungen. Die mittlere Höhle ist die größte, Ihr Boden liegt 2 Meter über dem umge­benden Boden­level, die Decke acht Meter über  Umgebungslevel. 

Diese Höhle ist sechs Meter tief. Darin befindet sich eine runde Rinne von 40 Zen­ti­meter Breite, die sich von der Decke zum Ende der Höhle im Berg erstreckt. Ein wei­teres Rohr mit dem­selben Durch­messer führt in die Erde. Es zeigt eine hoch­ent­wi­ckelte Fixierungstechnik. 

Man sieht nur das oberste Ende aus dem Boden herausschauen.

Oberhalb dieser Höhle gibt es etwa ein Dutzend Rohre mit ver­schie­denen Durch­messern, die in den Berg führen. Die Rohre sind rötlich-braun, genauso wie die umge­benden Felsen.

Die Höhle mit der drei­eckigen Öffnung ist heute abge­sperrt und nicht mehr für die Öffent­lichkeit zugänglich.

Die beiden anderen Höhlen sind ein­ge­stürzt und nicht begehbar. Um die Höhlen herum und an den Ufern des Salz­was­sersees liegen ver­streut eine Menge ros­tiger Metall­stücke, Rohre von ver­schie­denen Durch­messern und sehr seltsam geformte Steine. Einige der Rohre führen in den See.

Quer­schnitt durch eines der Rohre

Qin Jianwen, der Leiter der Öffent­lich­keits­ab­teilung der Stadt­ver­waltung von Delingha, sagte, einige der her­um­lie­genden Metall­teile seien in einer Gie­ßerei in der Stadt ana­ly­siert worden. Das Ergebnis  zeige, daß die Metal­rohre zu 30% aus Eisenoxid mit großen Mengen Sili­kon­dioxid und Cal­zi­umoxid bestanden. Acht Prozent des Mate­rials konnte nicht iden­ti­fi­ziert werden. „Der hohe Gehalt an Sili­kon­dioxid und Cal­zi­um­dioxid ist auf eine lange Zeit der che­mi­schen Reaktion des ent­hal­tenen Eisens mit dem umge­benden Sand­stein zurück­zu­führen – was bedeutet, daß die Rohre sehr alt sein müssen“, sagt Liu Shaolin, der Ingen­eieur, der die Analyse durch­führte. „Dieses Ergebnis macht dieses Gebiet noch viel mys­te­riöser“, sagt Qin. „Die Nature ist hier sehr unbarm­herzig. Hier gibt es keine mensch­liche Besiedlung – von moderner Industrie ganz zu schweigen. Nur ein paar noma­di­sie­rende Hirten nördlich des Berges.“

Manche sind der Meinung, daß hier einmal eine Art Start­platz für UFOs gewesen sein könnte. Diese Gegend liegt sehr hoch. Die Luft ist dünn und sehr trans­parent. (Die Spitze des Berges liegt 4000 Meter hoch). Ein idealer Platz, um Astro­nomie zu betreiben, sagte Qin. 

Tat­sächlich ist das Purple-Mountain-Obser­va­torium der chi­ne­si­schen Aka­demie der Wis­sen­schaften betreibt ein großes Radio­te­leskop in  nur 70 Kilo­meter Ent­fernung von hier. Yang Ji, ein For­scher­kollege am Obser­va­torium meint, die Hypo­these außer­ir­di­scher Hin­ter­las­sen­schaften sei durchaus nach­voll­ziehbar und wert, unter­sucht zu werden. Man müsse aber mit streng wis­sen­schaft­lichen Methoden vor­gehen, um zu prüfen, ob das wahr sei oder nicht, fügt er hinzu.

Die chi­ne­sische „Glo­bal­times“ bringt eben­falls einen Bericht hierzu. Wei­teren Infor­ma­tionen zufolge wurden die Metall­rohre mittels Ther­mo­lu­mi­niszenz auf ein Alter von 150.000 Jahren datiert. Durch diese Technik kann man her­aus­finden, wie lange kris­talline Minerale Son­nen­licht oder Hitze aus­ge­setzt waren. Nach Erkennt­nissen der Wis­sen­schaft liegen die Rohre mit einem Alter von 150.000 Jahren weit vor der Besie­delung der Gegend durch Men­schen, die erst vor 30.000 Jahren hierher gekommen sein sollen. Diese waren aber Nomaden, deren Lebens­weise solche Tech­niken und eine Nutzung von Rohr­lei­tungen nicht kannten.

Blick vom See aus auf das Ufer mit den dahin­ter­lie­genden pyra­mi­den­ar­tigen Bergen und klei­neren Pyra­mi­den­för­migen Struk­turen. Das Areal liegt in lebens­feind­licher Höhe und der See ist ein Salzsee. Was kann man gewollt haben, um eine so große Pipeline-Instal­lation in den See und in dem Berg zu installieren?