»Hate Speech«: YouTube bevorzugt Isla­mismus-Videos gegenüber Pro-Trump-Videos

Immer mehr Videos wegen »Hate Speech« isoliert

Schier unglaublich, was gerade auf YouTube abläuft. Die Zahl der iso­lierten, geschlos­senen oder de-mone­ta­ri­sierten Kanäle und Videos wächst unauf­hörlich. Doch radikal-isla­mis­tische Videos, die den Tod für Allah ver­herr­lichen, bleiben größ­ten­teils stehen. Was für eine Heuchelei.

Google hat sich mit YouTube ein­deutig posi­tio­niert. Die Zensur greift um sich. Prio­rität hat nicht die Bekämfpung des radikal-isla­mis­ti­schen Fun­da­men­ta­lismus, sondern der Kampf gegen »Hate Speech«. Damit können bereits Videos erfasst sein, die sich kri­tisch mit der Migra­ti­ons­po­litik oder dem Femi­nismus aus­ein­an­der­setzen oder ein­deutig pro Trump sind.

Wenn in den Videos der Tod für Allag gepriesen wird (siehe Foto), dann scheint dies für YouTube okay zu sein. Doch wenn sich ein US-Student gegen die »Quoten« für eth­nische Gruppen an Uni­ver­si­täten aus­spricht, dann sei das schon »Hate Speech«. Selbst der bisher größte private You­Tuber namens »Pew­DiePie« (mit 57 Mil­lionen Abon­nenten) wurde schon von Youtube zen­siert und bedrängt.

Die Ein­sei­tigkeit der Zensur ist so eklatant, dass immer mehr You­Tuber die Plattform ver­lassen. Die neusten Aus­weich­mög­lich­keiten für die Freiheit der Rede und Meinung scheinen Platt­formen wie minds.com (Mischung aus Facebook und Twitter), gab.ai (ähnlich wie Twitter) und BitChute.com (ähnlich wie YouTube, nur dezentral orga­ni­siert und noch in den Kin­der­schuhen) zu werden. Doch für deutsch­spra­chige User gibt es dort noch wenig Inhalt. Denn der Exodus von den großen Platt­formen zu den neuen Alter­na­tiven findet haupt­sächlich im eng­lisch­spra­chigen Raum statt.

Auch in Deutschland ärgert sich die Internet-Com­munity zunehmend über die Zensur auf YouTube. Selbst einer größten deut­schen You­Tuber namens »LeFloid«, der sogar mal Angela Merkel auf seinem Kanal inter­viewen durfte, wurde zen­siert. Daher ist anzu­nehmen, dass auch in Deutschland der Trend aus den USA her­über­schwappt und die User sich von Giganten wie YouTube, Facebook und Twitter abwenden werden.

 

Dieser Artikel erschien ursprünglich hier: http://www.freiewelt.net/nachricht/hate-speech-youtube-bevorzugt-islamismus-videos-gegenueber-pro-trump-videos-10071936/

Foto: Screenshot YouTube