(Von Georg Martin auf conservo.wordpress.com)
Nicht nur Krieg und Verfolgung seien Gründe für Asyl, sondern auch Armut und Not, so der „Heilige Vater“ aus seinem gutbewachten „Elfenbeinturm“ in Rom.
Die Kirchen-Seite “Kath.net“ berichtete, es sei Papst Franziskus eine Kern- und Herzensanliegen, für die Aufnahme und Integration von noch mehr Flüchtlingen in Europa zu werben. Franziskus verlangt humanitäre Korridore, mehr Familiennachzug, Sondervisa für Menschen aus Konfliktgebieten, Einbürgerungserleichterungen und Zugang zum Arbeitsmarkt schon für Asylbewerber.
Außerdem fordert er, dass beim Thema Grenzkontrollen die Sicherheit von Schutzsuchenden Vorrang vor der nationalen Sicherheit haben sollte, – was einem Aufruf zum kollektiven staatlichen Selbstmord gleichkommt.
Als Aufnahmekriterium nannte er nicht nur Krieg und Verfolgung, sondern auch Armut. Harte Abschiebungskurse mancher Regierungen, wie zum Beispiel die seitens Ungarn und Polen, lehnt er grundsätzlich ab.
Als Leitlinie gelte der Bibelsatz: „Der Fremde, der sich bei euch aufhält, soll euch wie ein Einheimischer gelten, und du sollst ihn lieben wie dich selbst.“ Dies natürlich auch dann, wenn er dich in deinem Hause in die Luft sprengt, dich hinterrücks mit dem Messer absticht oder dich und deine Familie mit dem Auto überfährt.
Haben wir Sie richtig verstanden, meinen Sie das so, „Eure heilige Eminenz“?
Von einer verbindlichen Aufnahmequote des superreichen Vatikans selbst sprach der fromme Kirchenmann allerdings nicht, Ressourcen hätte der Vatikan ja im Überfluss. Die offizielle Amtswohnung von Papst Franziskus ist ohnehin frei.
Muslimische Immigranten und Immigrantinnen in Vollverschleierung, mit dem Gebetsteppich unter dem Arm und auf dem Petersplatz dreimal am Tage „allahu akbar“ rufend würden sicherlich zur bunten Vielfalt im verstaubten Vatikan der senilen alten Männer beträchtlich beitragen und dort zu einer locker-gelöste Stimmung beitragen.
Die superreiche christliche Kirche besitzt alleine in Deutschland ein geschätztes Vermögen in Höhe von etwa 1 Billion Euro. Die beiden Kirchen besitzen in Deutschland den größten Immobilienbesitz. Aber in die Kardinals- und Bischofs-Paläste der hohen Gottesfrömmler ziehen keine Asylanten ein. Die sollen dann bei der normalen Bevölkerung untergebracht und natürlich auch von dieser hart arbeitenden Bevölkerung all inclusive durchfinanziert werden. So sieht das christlich- humanitäre Konzept des Vatikans aus, die Kirche plant und lenkt und die Bevölkerung muss sehen, wie sie dann damit zurecht kommt oder eben auch nicht. Notfalls kann man dann ja zum Beten in die Kirche gehen und Gott um Hilfe bitten für das, was seine verantwortungslosen „göttlichen Vertreter auf Erden“ vorsätzlich verbrochen haben.
Ähnlich wie der „heilige Vater“ äußerte sich auch der rheinische Präses Rekowski, seines Zeichens Leiter der „evangelischen Denkfabrik Migration und Integration“, in einem Interview im Bonner Generalanzeiger am 11. August 2017.
Auch er philosophierte, besser wohl schwadronierte darüber, dass wir in unserem reichen Land Deutschland doch noch mehr Flüchtlinge aufnehmen könnten. Rekowski dachte dort laut vor, dass man Flüchtlingszahlen nicht an Obergrenzen festmachen könne, weil die christliche Nächstenliebe keine Obergrenzen kenne und, dass die Integrationsfähigkeit unserer Gesellschaft doch groß sei.
Nein, die christliche Nächstenliebe hat vielleicht keine Obergrenzen, „lieber Oberdenker“, aber die finanzielle und sicherheitspolitische Lage eines Landes und die seiner heimischen Bevölkerung hat eine gesellschaftspolitische und ökonomische Obergrenze der messbaren Belastbarkeit. Und die ist in Deutschland in der Langzeitbetrachtung der multilateralen Auswirkungen von rd. 2 Millionen „Flüchtlingen“ innerhalb von nur zwei bis drei Jahren schon überschritten.
Rekowski weiter: Die Abschottung der EU-Außengrenzen sei weder humanitär noch aus menschenrechtlicher Sicht eine Lösung. Besonders vor dem Hintergrund, dass wir von der Armut Afrika mit seinen 1,2 Milliarden Menschen profitieren würden.
Im Übrigen ließen sich Menschen, die keine Perspektive hätten nicht durch Grenzen aufhalten (Anmerkung Autor: Blödsinn. Wieso sollen Grenzen nicht aufhalten können, funktioniert doch fast überall, nur im Deutschland Merkels nicht mehr?). Die Alternativen für Flucht seinen gemäß dem großen Vordenker Rekowskis größere Umsiedlungsprogramme, so steht das „zufällig“ auch im Merkelschen CDU Wahlprogramm der CDU unter den englischen Synonymen „Resettlement und Relocation“. Weiterhin bräuchten wir humanitäre Aufnahmeprogramme für Flüchtlinge, flexiblere Visa-Richtlinien und besser Möglichkeiten der Familienzusammenführungen von Flüchtlingen.
Dies seien die einzigen Möglichkeiten, an der derzeitigen Situation grundlegend etwas zu ändern, so der große Vordenker der evangelischen Kirche, Manfred Rekowski.
Angesicht solcher völlig weltfremden und irrealen Vorstellungen von hochbezahlten Kirchenvertretern im In- und vatikanischen Ausland verschlägt es jeden sachlich-rational denken Menschen fast die Sprache.
Die Ursachen für die katastrophale Zustände in Afrika sind einerseits die völlig gedanken- und hemmungslose Vermehrung der Afrikaner und andererseits die gen- und mentalitätsbedingte Faulheit und Bildungsferne der meisten Afrikaner. Dies gepaart mit einem archaischem Clan-Denken und einer bodenloser Korruption in den afrikanischen Ländern.
Man kann den Afrikanern nur in Afrika helfen, wenn überhaupt, das sagen auch ernsthafte und langzeiterfahrene Entwicklungshelfer. Afrika wächst jährlich um rd. 40–50 Millionen Menschen. Wie will man diese gigantische Flut denn in Europa oder gar in Deutschland bewältigen. Die derzeitigen Hilfen bzw. Flüchtlingsaufnahmen sind vor dem Hintergrund der gewaltigen Menschenmassen nur in Afrika nicht einmal „ein Tropfen auf den heißen Stein“. Sie dienen allenfalls in Deutschland einer pseudomoralischen Beruhigung eines schlechten Gewissens, welche uns vor allem die Grünen über Jahrzehnte im Rückblick auf den Holocaust vor mehr als 70 Jahren moralisierend mir ihrer verlogenen Hypermoral eingehämmert haben.
Welt- und realitätsfremde schöngeistige Weltverbesserer, wie so ein Papst oder wie hier der „große Denker“ Rekowski, übersehen in ihren Vorschlägen völlig, dass ihre Vorschläge die Aufnahmegesellschaft innerhalb nur kurzer Zeit finanziell und auch sicherheitspolitisch wegen der großen kulturellen und religiösen Unterschiede völlig überfordern würden, so wie wir das in der heutigen Situation sehr deutlich erkennen können. Deutschland und Europa stehen doch sowieso schon kurz vor dem finanziellen Kollaps.
Die an kollektiven Selbstmord grenzenden Folgen einer solch wahnwitzigen und unverantwortlichen Lösung wären, dass innerhalb nur weniger Jahre in Deutschland und in Europa die gleichen katastrophalen Bedingungen wie in Afrika herrschen würden. Wem ist damit dann geholfen, bitte schön? – Keinem mehr!
Alle diese welt- und realitätsfremden Vorschläge seitens hochbezahlter Kirchenfürsten übersehen eine wichtige uralte menschliches Lebens- und Überlebensweisheit, die der altjüdische Weise Jesus Sirach vor rund 175 vor Christus so formulierte:
“Den Fremden lass nicht aufkommen, sonst wird er dein Herr und du sein Schwanz sein!“.
Haben wir heute nicht schon stark zunehmend genau diese unsägliche Situation in Deutschland und Europa!
Schon heute wedelt besonders in Deutschland der „Minderheiten-Schwanz“ mit dem „Mehrheiten-Hund“, dank Gender-Ideologie, skurriler Antidiskriminierungsgesetze, Ehe für alle, Schwulen-und Lesben-Ideologie, Quotenreglungen an allen Ecken und Kanten usw., usw.
In einer Demokratie sollten doch eigentlich Mehrheiten entscheiden, und eben nicht Minderheiten. Mit der Salamitaktik der ausufernden Minderheitenrechten überall und an allen Stellen wird die Demokratie von den Rot-Grün sukzessive zersetzt.
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Georg Martin ist Dipl.-Ing., freiberuflicher Unternehmensberater, Freidenker und deutscher Patriot sowie seit langer Zeit Kommentator bei conservo.
Dieser Artikel erschien ursprünglich hier: https://conservo.wordpress.com/2017/08/28/papst-franziskus-und-weitere-realitaetsferne-kirchenfuersten-fordern-die-aufnahme-von-noch-mehr-fluechtlingen-in-europa/
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