Von der Hochburg zur poli­ti­schen Trüm­mer­land­schaft – SPD im Ruhrgebiet

Am Samstag, den 12.08.2017 meldete der Nach­rich­ten­sender N‑24 um kurz vor 12 Uhr, Merkel beginne mit dem Wahl­kampf in Dortmund – der „Hochburg der SPD“. Ja, Sie haben richtig gelesen, „Hochburg der SPD“ stand dort.

Das ist ja geradezu ein Ver­sinken in Zeiten um die 80er Jahre, als sich die SPD noch als SPD gab, auch wenn sie schon damals nicht mehr sozi­al­de­mo­kra­tisch war, aber den Anschein noch wahrte. Inzwi­schen oder schon immer sind die Sozen zu Volks­ver­rätern geworden – nur leben sie diese schäbige Neigung im Gegensatz zu früher jetzt offen und voll aus. Wie anders ist es zu ver­stehen, dass sie den Stie­fellecker Merkels geben, Asy­lan­ten­ku­sche­leien betreiben, die deutsche Nation ver­raten und die Men­schen im Land dauernd bevormunden?

Diese Partei scheint schlimmer zu sein als die Grünen mit ihrem anti­deut­schen Kurs. Und jetzt kriegen sie die Rechnung prä­sen­tiert. Die AfD ist inzwi­schen die neue SPD, kümmert sich um soziale Belange derer, die „schon länger hier leben“. Die normale Bevöl­kerung hatte von der CDU nie etwas zu erwarten, von diesen Bossen und Bonzen. Jetzt fällt ihr auch die SPD in den Rücken.

Gucken wir uns die Mei­nungs­um­fragen an, obwohl die nur der Mani­pu­lation der Wähler dienen, stellen wir fest, dass der „Schulz-Zug“ nicht nur auf einem toten Gleis steht, ihm ist auch der Saft abge­dreht worden. Jetzt halten sie die große Klappe: „Pöbel-Ralle“ mit seinen Belei­di­gungen, Gabriel mit seinem Stin­ke­finger, die Aufrufe zur Gewalt gegen Anders­den­kende sind auch ver­stummt. Kurz vor der Wahl gibt sich die SPD plötzlich handzahm, um die Wähler einzulullen.

Dabei sind hier ganz schlechte Schau­spieler am Werk, die schon jetzt im Willy-Brandt-Haus zu Berlin die Köpfe zusam­men­stecken und darüber beraten, was zu tun ist, wenn die Wahl ver­lo­rengeht. Bei den Sozen rechnet niemand mit einem Wahlsieg, denn die Erkennt­nisse über die Stimmung im Volk sind den Sozen wohl­be­kannt, abseits aller blöd­sin­nigen Umfragen. Bei der SPD rechnet niemand mit einem Wahlsieg, denn die Erkennt­nisse über die Stimmung im Volk sind ihnen wohl bekannt.

Tja, die einstige rote Hochburg, das Ruhr­gebiet, hat sich von der SPD gelöst und wird sich noch weiter lösen, denn die Men­schen sind nicht dumm, wissen genau, was gespielt wird. Sie wissen genau, dass die SPD ihre Städte mit noch mehr Asy­lanten fluten will, denen sie ja auch noch das Wahl­recht schenken wollen. Sie wissen genau, dass ihre Frauen und Kinder in Gefahr sind, wissen genau, dass die zum Himmel schreiende Umwelt­po­litik, die die Sozen zusammen mit den Grünen betreiben, zum Verlust hun­dert­tau­sender Arbeits­plätze führt. Den Men­schen ist klar, dass die SPD immer schon ein Volks­ver­räter war und bleibt, was ich in meinem Buch “Volks­ver­räter SPD” klar zum Aus­druck bringe.

So hat die einst größte Partei Deutsch­lands nicht nur die Wähler ver­loren, sondern auch eine Menge Mit­glieder, da sprechen die Zahlen für sich: Während 1990 noch rund 943.000 Men­schen Mit­glied waren, waren es 2016 nur noch 423.706.

Tja, Volks­ver­räter, da guckt ihr dumm aus der Wäsche, aber es war schon immer so in Deutschland, dass der Wähler Rache mit dem Blei­stift übte. Wartet nur ab.

Das schlägt zu Buche, meine Herren.

Und nach der Wahl werden noch mehr Mit­glieder das Weite suchen, wetten?

 

Bild: Wahl­kampf mit Andrea Nahles in NRW (hat auch nichts gebracht) / Wikipedia