Geboren 1963, Verheiratet, 3 Kinder (2009 kam der Sohn und 2011 die Mädchen, Zwillinge).
Facharzt für Innere Medizin, Additiv-Facharzt für Gastroenterologie und Onkologie, Arzt für Allgemeinmedizin, Notarztausbildung, Master of Science, Krankenhausmanagement.
Nationalratsabgeordneter (Freier Mandatar)
Berufliche Erfahrung: 25 Jahre Spitalsarzt (1989 — 2014), Assistent, Oberarzt, Primarius und Ärztlicher Direktor, Niedergelassener Arzt in Wien seit 2007, seit 2013 Abgeordneter zum Nationalrat (TS, ÖVP — und jetzt frei.).
Politisch.
Bürgerlich.
Persönlich.
Unverwandt und grad heraus.
Ich stehe als politisch tätiger Bürger für die traditionelle Familie, für die Verantwortung des Einzelnen, für das Leistungsprinzip und für das christlich-katholische Weltbild. Als Arzt sind für mich die Klarheit der Diagnose und die bestmögliche Therapie die Grundvoraussetzungen einer von Empathie getragenen persönlichen Medizin. Zuhören und offen reden sind dabei die Grundpfeiler.
In der Politik ist es ähnlich: Als Politiker vertrete ich die Überzeugung, dass politische Meinungen und Haltungen prinzipiell dazu da sind, öffentlich und klar geäußert zu werden.
Bürgerlich-konservative Leute, die dem ursprünglichen Liberalismus und den Haltungen des klassischen Citoyens verpflichtet sind, haben aus meiner Sicht geradezu die Pflicht, in der Öffentlichkeit Farbe zu bekennen und Stellung zu beziehen. Als freier Mandatar und freier Abgeordneter ohne Klubzwang und ohne Parteizugehörigkeit kann ich mich voll und ganz auf die größte Errungenschaft der Demokratie konzentrieren: Die Freiheit des Wortes.
Mein Credo im politischen Alltag lautet:
Klare Haltung, klare Worte, klare Aussagen.
Ecken und Kanten.
Selbst wenn man sich dran stoßen sollte.
In der politischen Kommunikation gibt es kaum etwas schlimmeres als die ewige Phrasendrescherei. Zuerst werden die Statements möglichst mainstream-tauglich frisiert, danach werden sie in die tagesaktuelle veröffentlichte Meinung eingepasst und am Ende landen sie dann beim Bürger — wo sie nur noch Verdruss erzeugen.
Deswegen halte ich nicht nur die Polit-Phrasen, sondern vor allem die ihnen zugrunde liegende politische Korrektheit für eine kontraproduktive Erscheinung: Sie befördert nämlich am Ende genau jene Dinge, die sie angeblich bekämpfen will und sie schadet so der Demokratie und der Freiheit.
Also:
Reden wir offen!
Ihr Dr. Marcus Franz
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