In Lahr, einer idyllischen 40.000 Einwohner-Stadt zwischen Rheinebene und Schwarzwald, „lebt man gut und gerne“ und weiß die dortige facettenreiche Kultur zu genießen. Meistens jedenfalls.
Doch fallen auch dort seit etwa zwei Jahren düstere Schatten auf die vermeintlich heile Welt – Schatten, die sich bereits für einige Bewohner zu unheilvollen und bedrohlichen Begegnungen auswuchsen.
Insbesondere für die Bewohnerinnen der Stadt werden die Bedrohungen häufiger. In persönlichen Gesprächen begannen die Betroffenen gerade in den vergangenen zwei bis drei Monaten zu erzählen.
Da ist zunächst der Bericht eines 16-jährigen Jungen aus dem Jahr 2016, der mit seinem Fahrrad an einem Frühlingstag in der Nähe der Lahrer Innenstadt unterwegs war. Er fuhr seinen Weg wie immer. Plötzlich stürzte ein dunkelhäutiger Mann auf ihn zu und gab ihm einen massiven Stoß. Der Junge fiel vom Rad, verletzte sich – zum Glück nur – leicht. Ein Fußgänger, der auf der anderen Straßenseite ging, eilte dem Jungen sofort zu Hilfe, der Angreifer suchte daraufhin das Weite. Die Polizei, die der Junge unmittelbar danach aufsuchte, stand vor einem Rätsel…!
Zur weiteren Information:
Im Dezember 2017 wiederholte sich der exakt selbe Vorfall in Lörrach. Das 11–12jährige Mädchen, das dort von einem „südländisch“ aussehenden Mann vom Rad gestoßen wurde, erlitt Verletzungen, die im Krankenhaus behandelt werden mussten.
Ende Oktober 2016:
Eine 25jährige Frau verließ kurz nach 19 Uhr ein Geschäft in der Innenstadt von Lahr, wo sie arbeitete. Schon wenige Sekunden später bemerkte sie, dass ihr jemand folgte. Gleich darauf fuhr ein Schwarzafrikaner mit seinem Fahrrad dicht an sie heran, grinste und meinte: „Hellow.“ Sie wich ein paar Schritte zurück und sagte ihm, sie wolle keinen Kontakt, er solle sie in Ruhe lassen. Der dachte nicht daran. Immer wieder fuhr er an sie heran, sie wich zurück, rannte, änderte ihren Weg, er kam sofort hinterher, versuchte, sie zu betatschen. Nach einigen Minuten tauchten zwei Leute aus einer Seitenstraße auf, in deren Richtung die junge Frau rannte – da gab der Afrikaner auf und suchte das Weite.
Das Fazit der jungen Frau: Man muss verdammt aufpassen. Ich schaue seitdem ständig, wer in meiner Nähe läuft. Vorher konnte ich mich viel freier bewegen, inzwischen wird es gefährlich. Das ist schrecklich.
Sommer 2017:
Eine 65jährige Dame machte bei einer Zugfahrt zwischen Freiburg und Lahr sehr negative Erfahrungen mit vier schwarzafrikanischen Mitfahrern. Diese baggerten die Rentnerin permanent an. Ob sie denn einen Mann habe, ob sie einen brauche, wie wäre es…
Sie wechselte einige Male den Platz, die Afros kamen aber hinterher. Einige Fahrgäste, die das durchaus mit verfolgten, glotzten nur wie der Ochse am neuen Tor. Am Lahrer Bahnhof wurde die Dame zum Glück von Tochter und Schwiegersohn abgeholt.
Das Fazit der Tochter:
Mutter kann fast nicht mehr alleine wohin fahren, sollte das nochmals vorkommen. Sie hat natürlich jetzt Angst, das kannte sie vorher nicht.
Sommer 2017:
Ein ausgesprochen erschreckender Vorfall widerfuhr im vergangenen Sommer einer weiteren Lahrer Bürgerin, einer Mutter von zwei jugendlichen Kindern. Sie berichtete darüber in einer kleinen Runde.
Die etwa 40jährige Frau war an jenem Abend wie so häufig bei ALDI im Westen von Lahr/Nähe Flugplatz einkaufen (Anm.: in der Nähe des Flugplatzes befindet sich ein Asylantenheim).
Es war gegen 17.30 Uhr. Sie verließ den Discounter, packte ihre Taschen ins Auto und ging nochmals zurück. Als sie kurz darauf wieder in Richtung ihr Auto ging, schnitt ihr eine Horde von 10–12 Schwarzafrikanern den Weg ab und umstellte sie in engem Kreis – ohne auch nur „eine Armlänge Abstand“ zu wahren. Dann stellte sich einer der Männer provozierend vor sie hin und fragte sie:
„Want you sleep with me?“
Sie verneinte heftig und blickte daraufhin in ein geradezu hasserfülltes Gesicht.
„Ich war total schockiert,“ erzählte sie.
„Noch nie in meinem Leben habe ich solchen Hass in einem Gesicht gesehen.“
Sie nahm jedoch ihren ganzen Mut und „ihr Englisch“, wie sie sagte, zusammen, von großer Panik, Angst und auch von Wut getrieben, und erklärte dem Afrikaner laut, dass er hier, in unserem Land Gast sei und sich als solcher zu benehmen habe.
Mittlerweile wurde eine andere Frau in ihrem Auto aufmerksam. Sie näherte sich und rief aus dem Fenster, sie hole am besten die Polizei, was die ganze Gruppe einen Moment ablenkte. Diesen Augenblick machte sich die Frau zunutze und rannte zwischen zwei Männern hindurch zu ihrem Auto. Sie stieg in Panik ein, verschloss den Wagen sofort, warf den Motor an und gab Gas.
Die Teilnehmerinnen der Runde waren völlig geschockt.
Ihre Frage:
Wo können wir uns denn dann noch bewegen? Wenn wir am hellichten Tag nicht einmal mehr einkaufen gehen können.
Da stimmen die Worte Wolfgang Schäubles, der unweit von Lahr die gleiche idyllische Oberrheinlandschaft seine Heimat nennen darf, doch geradezu tröstlich für die zahlreichen Frauen und Mädchen der Ortenau und unseres ganzen Landes:
„Wir werden auch weiterhin Flüchtlinge aufnehmen, aber wir bemühen uns gleichzeitig, die innere Ordnung aufrechtzuerhalten.“
Kandel & Co zeigen: Ja, wir bemühen uns, sind aber wohl nicht wirklich dazu imstande…
Dieser Bankrotterklärung wie auch dieser unerhörten Frechheit, weiter über uns zu verfügen, uns massiven Gefahren auszusetzen und unser Leben kaputt zu machen, müssen wir alle dringend und ab sofort entgegentreten!
Mein besonderer Wunsch zum Neuen Jahr für das erbärmliche Kabinett in Berlin: Mögen Schäuble und Merkel und die vielen Merkelchen und Schäublein das alles hundertfach zurückbekommen, was sie den Menschen in unserem Land antun!
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*Name und Anschrift der Autorin, die in Lahr lebt, sind David Berger bekannt. Sie möchte aus verständlichen Gründen anonym bleiben.
Dieser Beitrag stammt von David Bergers hervorragenden Blog philosophia-perennis.com
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