©European Parliament/Pietro Naj-Oleari / (CC BY-NC-ND 2.0)

“Die große Berei­cherung”: Frauen aus einer deut­schen Klein­stadt berichten, wie sie “kul­tur­be­rei­chert” wurden

In Lahr, einer idyl­li­schen 40.000 Ein­wohner-Stadt zwi­schen Rhein­ebene und Schwarzwald, „lebt man gut und gerne“ und weiß die dortige facet­ten­reiche Kultur zu genießen. Meistens jedenfalls.
Doch fallen auch dort seit etwa zwei Jahren düstere Schatten auf die ver­meintlich heile Welt – Schatten, die sich bereits für einige Bewohner zu unheil­vollen und bedroh­lichen Begeg­nungen auswuchsen. 
Ins­be­sondere für die Bewohnerinnen der Stadt werden die Bedro­hungen häu­figer. In per­sön­lichen Gesprächen begannen die Betrof­fenen gerade in den ver­gan­genen zwei bis drei Monaten zu erzählen.
CDU Zentrale (c) David Berger
Da ist zunächst der Bericht eines 16-jäh­rigen Jungen aus dem Jahr 2016, der mit seinem Fahrrad an einem Früh­lingstag in der Nähe der Lahrer Innen­stadt unterwegs war. Er fuhr seinen Weg wie immer. Plötzlich stürzte ein dun­kel­häu­tiger Mann auf ihn zu und gab ihm einen mas­siven Stoß. Der Junge fiel vom Rad, ver­letzte sich – zum Glück nur – leicht. Ein Fuß­gänger, der auf der anderen Stra­ßen­seite ging, eilte dem Jungen sofort zu Hilfe, der Angreifer suchte dar­aufhin das Weite. Die Polizei, die der Junge unmit­telbar danach auf­suchte, stand vor einem Rätsel…!
Zur wei­teren Information:
Im Dezember 2017 wie­der­holte sich der exakt selbe Vorfall in Lörrach. Das 11–12jährige Mädchen, das dort von einem „süd­län­disch“ aus­se­henden Mann vom Rad gestoßen wurde, erlitt Ver­let­zungen, die im Kran­kenhaus behandelt werden mussten.
Ende Oktober 2016:
Eine 25jährige Frau verließ kurz nach 19 Uhr ein Geschäft in der Innen­stadt von Lahr, wo sie arbeitete. Schon wenige Sekunden später bemerkte sie, dass ihr jemand folgte. Gleich darauf fuhr ein Schwarz­afri­kaner mit seinem Fahrrad dicht an sie heran, grinste und meinte: „Hellow.“ Sie wich ein paar Schritte zurück und sagte ihm, sie wolle keinen Kontakt, er solle sie in Ruhe lassen. Der dachte nicht daran. Immer wieder fuhr er an sie heran, sie wich zurück, rannte, änderte ihren Weg, er kam sofort hin­terher, ver­suchte, sie zu betat­schen. Nach einigen Minuten tauchten zwei Leute aus einer Sei­ten­straße auf, in deren Richtung die junge Frau rannte – da gab der Afri­kaner auf und suchte das Weite.
Das Fazit der jungen Frau: Man muss ver­dammt auf­passen. Ich schaue seitdem ständig, wer in meiner Nähe läuft. Vorher konnte ich mich viel freier bewegen, inzwi­schen wird es gefährlich. Das ist schrecklich.
Sommer 2017:
Eine 65jährige Dame machte bei einer Zug­fahrt zwi­schen Freiburg und Lahr sehr negative Erfah­rungen mit vier schwarz­afri­ka­ni­schen Mit­fahrern. Diese bag­gerten die Rent­nerin per­manent an. Ob sie denn einen Mann habe, ob sie einen brauche, wie wäre es…
Sie wech­selte einige Male den Platz, die Afros kamen aber hin­terher. Einige Fahr­gäste, die das durchaus mit ver­folgten, glotzten nur wie der Ochse am neuen Tor. Am Lahrer Bahnhof wurde die Dame zum Glück von Tochter und Schwie­gersohn abgeholt.
Das Fazit der Tochter:
Mutter kann fast nicht mehr alleine wohin fahren, sollte das nochmals vor­kommen. Sie hat natürlich jetzt Angst, das kannte sie vorher nicht.
Sommer 2017:
Ein aus­ge­sprochen erschre­ckender Vorfall widerfuhr im ver­gan­genen Sommer einer wei­teren Lahrer Bür­gerin, einer Mutter von zwei jugend­lichen Kindern. Sie berichtete darüber in einer kleinen Runde.
Die etwa 40jährige Frau war an jenem Abend wie so häufig bei ALDI im Westen von Lahr/Nähe Flug­platz ein­kaufen (Anm.: in der Nähe des Flug­platzes befindet sich ein Asylantenheim).
Es war gegen 17.30 Uhr. Sie verließ den Dis­counter, packte ihre Taschen ins Auto und ging nochmals zurück. Als sie kurz darauf wieder in Richtung ihr Auto ging, schnitt ihr eine Horde von 10–12 Schwarz­afri­kanern den Weg ab und umstellte sie in engem Kreis – ohne auch nur „eine Arm­länge Abstand“ zu wahren. Dann stellte sich einer der Männer pro­vo­zierend vor sie hin und fragte sie:
„Want you sleep with me?“ 
Sie ver­neinte heftig und blickte dar­aufhin in ein geradezu hass­erfülltes Gesicht.
„Ich war total scho­ckiert,“ erzählte sie.
„Noch nie in meinem Leben habe ich solchen Hass in einem Gesicht gesehen.“ 
Sie nahm jedoch ihren ganzen Mut und „ihr Eng­lisch“, wie sie sagte, zusammen, von großer Panik, Angst und auch von Wut getrieben, und erklärte dem Afri­kaner laut, dass er hier, in unserem Land Gast sei und sich als solcher zu benehmen habe.
Mitt­ler­weile wurde eine andere Frau in ihrem Auto auf­merksam. Sie näherte sich und rief aus dem Fenster, sie hole am besten die Polizei, was die ganze Gruppe einen Moment ablenkte. Diesen Augen­blick machte sich die Frau zunutze und rannte zwi­schen zwei Männern hin­durch zu ihrem Auto. Sie stieg in Panik ein, ver­schloss den Wagen sofort, warf den Motor an und gab Gas.
Die Teil­neh­me­rinnen der Runde waren völlig geschockt.
Ihre Frage:
Wo können wir uns denn dann noch bewegen? Wenn wir am hel­lichten Tag nicht einmal mehr ein­kaufen gehen können.
Da stimmen die Worte Wolfgang Schäubles, der unweit von Lahr die gleiche idyl­lische Ober­rhein­land­schaft seine Heimat nennen darf, doch geradezu tröstlich für die zahl­reichen Frauen und Mädchen der Ortenau und unseres ganzen Landes:
„Wir werden auch wei­terhin Flücht­linge auf­nehmen, aber wir bemühen uns gleich­zeitig, die innere Ordnung aufrechtzuerhalten.“
Kandel & Co zeigen: Ja, wir bemühen uns, sind aber wohl nicht wirklich dazu imstande…
Dieser Bank­rott­erklärung wie auch dieser uner­hörten Frechheit, weiter über uns zu ver­fügen, uns mas­siven Gefahren aus­zu­setzen und unser Leben kaputt zu machen, müssen wir alle dringend und ab sofort entgegentreten!
Mein beson­derer Wunsch zum Neuen Jahr für das erbärm­liche Kabinett in Berlin: Mögen Schäuble und Merkel und die vielen Mer­kelchen und Schäublein das alles hun­dertfach zurück­be­kommen, was sie den Men­schen in unserem Land antun!
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*Name und Anschrift der Autorin, die in Lahr lebt, sind David Berger bekannt. Sie möchte aus ver­ständ­lichen Gründen anonym bleiben.
Dieser Beitrag stammt von David Bergers her­vor­ra­genden Blog philosophia-perennis.com