Eines der Vorhaben der neuen österreichischen Regierung lautet, die Familienbeihilfe für Kinder, die im Ausland leben, zu indexieren. Das heißt, die Unterstützung soll an die Kaufkraft an des jeweiligen Landes angepasst werden. Kinder, die in ärmeren EU-Ländern wohnen, erhalten dann weniger Zuschüsse. Jene in reicheren europäischen Ländern aber sogar mehr. Die Erhöhung würde etwa Kinder in der Schweiz, Dänemark oder Norwegen betreffen. Die Idee klingt insgesamt schlüssig und fair, sie war auch in der letzten Gesetzgebungsperiode schon ein Thema.
Kritik der Gleichheitsideologen
Die Gleichheitsfanatiker unter den EU-Rechtsgelehrten und die dem unerbittlichen Prinzip der Gleichheit anhängenden Politiker sind allerdings gegen diese neue Regelung, denn sie würde aus deren Sicht gegen die Gleichheit verstoßen. Der Gedankengang dieser Leute ist natürlich eine Pervertierung der Gleichheit. Eine solche tritt immer auf, wenn man die Gleichheit zum absoluten Dogma erhebt und vor lauter Gleichmacherei auf Vernunft und Hausverstand vergisst.
Wenn Zuschüsse im Ausland an die dortigen Verhältnisse angepasst werden, ist dies ein Akt der Fairness und der Adaption an andere Verhältnisse und somit klar dem Gleichbehandlungsprinzip entsprechend. Würde man das nicht tun, erhalten ja die Kinder im Ausland in Relation mehr Geld als die in Österreich lebenden. Auf der jetzigen Lösung zu beharren, ist also absurd. Und eben unfair. Es gäbe dann getreu dem Orwellschen Prinzip, das in seinem Jahrhundertwerk Animal Farm herrschte, eindeutig Gleiche und Gleichere (das wären in dem Fall die Kinder im ärmeren EU-Ausland).
Bei der Migration ist es genauso
Ähnlich absurd ist es, wenn Migranten, die als Asylwerber ins Land gekommen sind, schon vor der Entscheidung über ihr Asylrecht der Status eines Österreichers zugeschrieben werden soll und man diese Leute weder in Gemeinschaftsquartieren noch in Großunterkünften unterbringen und dort kontrollieren dürfe, weil das angeblich nicht zumutbar wäre. Und sogar gegen die Menschenrechte verstieße, wie manche Ultralinke monieren. Auch diese verqueren Gedanken entstehen aus dem Gleichheitswahn, der gerade im Asylwesen seine höchst pittoresken Blüten treibt.
Die Faktenlage ist klar: Asylwerber sind weder rechtlich noch im Sinne der Sozialgesetze den Einheimischen gleichgestellt. Wer illegal nach Europa migriert, muss zunächst einmal beweisen, dass es einen gesetzlichen Grund gibt, ihn hier zu behalten. Auch der ständige Ruf nach Integration ist eine Perversion, weil Asyl definitiv keine Einwanderung ist und die Asylberechtigten sobald wie möglich wieder nach Hause zurückkehren sollen. Um in die Integration zu investieren, muss man anderen Bereichen Geld wegnehmen. Das schadet letztlich den echten Einwanderern und natürlich den Einheimischen.
Von der Herberge ins 5‑Stern-Hotel
Ein Großteil der Migranten, die aus dem Orient oder Nordafrika zu uns kommen, kennen die europäischen Verhältnisse nur vom Hörensagen und aus den Bildern im Internet. Sie werden erst durch die Erzählungen über das Sozialparadies Europa zur Reise hierher bewegt. Ihre eigenen ökonomischen und sozialen Verhältnisse sind mit den hiesigen überhaupt nicht zu vergleichen und von Gleichbehandlung zu schwadronieren ist in diesem Zusammenhang geradezu haarsträubend. Dort, wo die Leute herkommen, herrschen völlig andere Verhältnisse.
Den Migranten aus der Denke der Gleichheit heraus den relativen Luxus der Vollversorgung in Privatquartieren und die Freiheiten eines EU-Bürgers anzubieten, ist also definitiv Unsinn und bewirkt nur eine Zunahme des sogenannten “Pull-Faktors” (also eine Verstärkung des Werbeeffekts in den Herkunftsländern) .
Ein guter Umgang gehört zur Zivilisation
Man kann und soll eine gute und menschenwürdige Versorgung in den noch zu schaffenden Großquartieren garantieren, das versteht sich von selbst. Jede darüber hinausgehende Maßnahme ist aber kontraproduktiv. Wer nach dem Verfahren kein Asylrecht bekommt, muss ohnehin zurück, weil er unberechtigt hierher gekommen ist. Und auch jene Ankömmlinge, die Asyl erhalten, müssen so früh wie möglich lernen, dass Österreich kein Nannystate ist, in dem man ohne Gegenleistung eine unbefristete Vollversorgung erhält.
Das ist nur fair und gerecht der eigenen Bevölkerung gegenüber, die immerhin die Gesamtkosten für das Asylwesen trägt und sich mit all den Problemen, die aus der Massenmigration bereits entstanden sieht, auseinandersetzen muss.
Und die beste Lösung ist es ohnehin, endlich Asylzonen in Nordafrika zu erreichten, damit die Leute erst gar nicht nach Europa gelangen. Auf diese immer wieder seitens führender EU-Politiker angekündigten Einrichtungen warten wir noch immer.
Dr. Marcus Franz / thedailyfranz.at
Kritik der Gleichheitsideologen
Die Gleichheitsfanatiker unter den EU-Rechtsgelehrten und die dem unerbittlichen Prinzip der Gleichheit anhängenden Politiker sind allerdings gegen diese neue Regelung, denn sie würde aus deren Sicht gegen die Gleichheit verstoßen. Der Gedankengang dieser Leute ist natürlich eine Pervertierung der Gleichheit. Eine solche tritt immer auf, wenn man die Gleichheit zum absoluten Dogma erhebt und vor lauter Gleichmacherei auf Vernunft und Hausverstand vergisst.
Wenn Zuschüsse im Ausland an die dortigen Verhältnisse angepasst werden, ist dies ein Akt der Fairness und der Adaption an andere Verhältnisse und somit klar dem Gleichbehandlungsprinzip entsprechend. Würde man das nicht tun, erhalten ja die Kinder im Ausland in Relation mehr Geld als die in Österreich lebenden. Auf der jetzigen Lösung zu beharren, ist also absurd. Und eben unfair. Es gäbe dann getreu dem Orwellschen Prinzip, das in seinem Jahrhundertwerk Animal Farm herrschte, eindeutig Gleiche und Gleichere (das wären in dem Fall die Kinder im ärmeren EU-Ausland).
Bei der Migration ist es genauso
Ähnlich absurd ist es, wenn Migranten, die als Asylwerber ins Land gekommen sind, schon vor der Entscheidung über ihr Asylrecht der Status eines Österreichers zugeschrieben werden soll und man diese Leute weder in Gemeinschaftsquartieren noch in Großunterkünften unterbringen und dort kontrollieren dürfe, weil das angeblich nicht zumutbar wäre. Und sogar gegen die Menschenrechte verstieße, wie manche Ultralinke monieren. Auch diese verqueren Gedanken entstehen aus dem Gleichheitswahn, der gerade im Asylwesen seine höchst pittoresken Blüten treibt.
Die Faktenlage ist klar: Asylwerber sind weder rechtlich noch im Sinne der Sozialgesetze den Einheimischen gleichgestellt. Wer illegal nach Europa migriert, muss zunächst einmal beweisen, dass es einen gesetzlichen Grund gibt, ihn hier zu behalten. Auch der ständige Ruf nach Integration ist eine Perversion, weil Asyl definitiv keine Einwanderung ist und die Asylberechtigten sobald wie möglich wieder nach Hause zurückkehren sollen. Um in die Integration zu investieren, muss man anderen Bereichen Geld wegnehmen. Das schadet letztlich den echten Einwanderern und natürlich den Einheimischen.
Von der Herberge ins 5‑Stern-Hotel
Ein Großteil der Migranten, die aus dem Orient oder Nordafrika zu uns kommen, kennen die europäischen Verhältnisse nur vom Hörensagen und aus den Bildern im Internet. Sie werden erst durch die Erzählungen über das Sozialparadies Europa zur Reise hierher bewegt. Ihre eigenen ökonomischen und sozialen Verhältnisse sind mit den hiesigen überhaupt nicht zu vergleichen und von Gleichbehandlung zu schwadronieren ist in diesem Zusammenhang geradezu haarsträubend. Dort, wo die Leute herkommen, herrschen völlig andere Verhältnisse.
Den Migranten aus der Denke der Gleichheit heraus den relativen Luxus der Vollversorgung in Privatquartieren und die Freiheiten eines EU-Bürgers anzubieten, ist also definitiv Unsinn und bewirkt nur eine Zunahme des sogenannten “Pull-Faktors” (also eine Verstärkung des Werbeeffekts in den Herkunftsländern) .
Ein guter Umgang gehört zur Zivilisation
Man kann und soll eine gute und menschenwürdige Versorgung in den noch zu schaffenden Großquartieren garantieren, das versteht sich von selbst. Jede darüber hinausgehende Maßnahme ist aber kontraproduktiv. Wer nach dem Verfahren kein Asylrecht bekommt, muss ohnehin zurück, weil er unberechtigt hierher gekommen ist. Und auch jene Ankömmlinge, die Asyl erhalten, müssen so früh wie möglich lernen, dass Österreich kein Nannystate ist, in dem man ohne Gegenleistung eine unbefristete Vollversorgung erhält.
Das ist nur fair und gerecht der eigenen Bevölkerung gegenüber, die immerhin die Gesamtkosten für das Asylwesen trägt und sich mit all den Problemen, die aus der Massenmigration bereits entstanden sieht, auseinandersetzen muss.
Und die beste Lösung ist es ohnehin, endlich Asylzonen in Nordafrika zu erreichten, damit die Leute erst gar nicht nach Europa gelangen. Auf diese immer wieder seitens führender EU-Politiker angekündigten Einrichtungen warten wir noch immer.
Dr. Marcus Franz / thedailyfranz.at