Skandal: Fami­li­en­nachzug wurde vom EU-Par­lament längst beschlossen

Unser Zitat der Woche kommt von dem bekannten Publi­zisten und Jour­na­listen Mat­thias Matussek :
„ALARM  ? (als hätte ich es nicht geahnt): 
Der Fami­li­en­nachzug ist im Europa-Par­lament offenbar längst beschlossene Sache. Kann mit doch keiner erzählen, dass Schulz und Merkel nichts von dieser bereits im November 2017 ver­ab­schie­deten Ein­wan­de­rungs­lawine gewusst haben, das mussten sie gar nicht mehr ‚son­dieren‘.“
Matussek beruft sich dabei auf fol­gende Meldung des „Spiegel“:
„Pikan­ter­weise haben auch Poli­tiker von Union und SPD im Euro­pa­par­lament den Vor­schlägen zuge­stimmt. Monika Hohl­meier, die für die CSU im Innen­aus­schuss sitzt, erklärt dies damit, dass die umstrit­tenen Ände­rungen bei der Dublin-Reform und ähnlich strittige Punkte, wie ein neuer erwei­terter Fami­li­en­be­griff in der soge­nannten Qua­li­fi­ka­ti­ons­richt­linie, gemeinsam im Paket mit anderen für die Union wich­tigen Ände­rungen ver­ab­schiedet worden seien. Dieses ganze Paket habe man am Ende nicht auf­halten wollen. „Wir setzen darauf, dass der Rat vor allem beim Fami­li­en­be­griff noch Ände­rungen durch­setzt“, sagt Hohl­meier. Die FDP-Euro­pa­po­li­ti­kerin Nadja Hirsch betont, es gehe um eine faire Las­ten­ver­teilung in der EU und um eine „humane Lösung“ für die Flüchtlinge.“
 
Ein Beitrag von David Bergers sehr emp­feh­lens­werten Blog philosophia-perennis.com