Hundehaufen - Foto: Matthias Penke - flickr.com - CC BY-NC-ND 2.0

Bei der SPD können sogar Hunde und Katz über die Koalition abstimmen

Wie eine Zeitung heute, am 20.2.2018, ver­meldete, habe sie einen Hund zur Mit­glie­der­be­fragung in der SPD ange­meldet – und das mit Erfolg. Ich überlege, ob ich das mit meinem Kater Pedro (immerhin rot) nicht auch mache. Aber im Ernst jetzt: Dass die SPD eine Ver­ei­nigung von Volks­ver­rätern ist (siehe dazu mein Buch „Volks­ver­räter SPD“ auf DieUnbestechlichen.com), steht ja nun fest, aber diese Tat­sache schlägt dem Fass den Boden aus.
Wie ich meine ehe­ma­ligen Kol­legen von der BILD kenne, sind sie nicht von selber darauf gekommen, sondern haben einen Tipp bekommen, mög­li­cher­weise aus der SPD selbst.
Von Rechts wegen müsste diese Ver­ei­nigung vom Ver­fas­sungs­schutz beob­achtet werden, denn das ist eine Wäh­ler­täu­schung pur, ja, ein Ver­brechen – falls die Vor­würfe stimmen. Aber die Herren und Damen im Ver­lagshaus werden den Artikel nach sorg­fäl­tiger Prüfung ver­öf­fent­licht haben, davon gehe ich zumindest aus.
Also handelt es sich bei der SPD um eine Bande von Wahl­be­trügern? Jetzt werden sie natürlich behaupten, solche dunklen Gedanken des Betruges könnten nur in den Hirnen von Jour­na­listen ent­stehen, die eh gegen die SPD seien. In der Praxis seien solche Ver­brechen über­haupt nicht möglich und ähn­liches Geschwafel. Nur: Offenbar besteht die Mög­lichkeit, und das reicht, um diese „Abstimmung“ zu ver­bieten, denn hier sind vor­beu­gende Maß­nahmen zur Ver­hin­derung einer Straftat nötig und geboten. Diese „Abstimmung“ darf also nicht statt­finden, zumindest nicht in der gewählten Form. Hier ist der Staat gefordert, eine staat­liche Aus­zähl­kom­mission, und nicht Knei­pen­hin­ter­zimmer, in denen SPD-Mit­glieder in rauch­schwan­gerer Luft sitzen und die Ergeb­nisse auszählen.
Dadurch ist der Mani­pu­lation Tür und Tor geöffnet. Bei jedem Dorf-Fuß­ball­verein wird auf genaues Aus­zählen geachtet, bei jedem Gesangs­verein, bei jedem Kegelclub. Nur bei der SPD nicht.
Findige Juristen können jetzt Deutschland einen großen Dienst erweisen und Klage ein­reichen. Das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt und Straf­ge­richte haben sich mit dem Fall zu beschäf­tigen, einer kleinen mafiösen Bande das Handwerk für alle Zeiten zu legen.
Die Machtgier hat die SPD von der Arbei­ter­partei zu einer Horde unmo­ra­li­scher Krea­turen gemacht, in deren Augen der nackte Wahn blitzt. Sie strengen sich nicht einmal an, ihre Scham­lo­sigkeit zu ver­bergen, sondern tragen sie noch zur Schau.
Das Ende dieser „Partei“ ist nahe, sie säuft ab. Gluck­gluck, weg war sie.