Die Stimmung auf Deutschlands Straßen ist explosiv. Gemeinsam mit islamistischen Milizen ist Erdoğans Armee in die Kurdengebiete Syriens einmarschiert. Sofort kam es daraufhin in Deutschland zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Türken und Kurden. Der türkische Geheimdienst MIT scheint im Hintergrund die Fäden zu ziehen und hat eigens für diese Eskalation türkisch-nationalistische Gangs, wie die Osmanen Germania, gezielt bewaffnet. Das SEK hat am Freitag ein Gangmitglied der Osmanen in Wuppertal erschossen. Es droht eine weitere Eskalation.
(Von Stefan Schubert)
Im Januar wurde der Erdoğan Kritiker Deniz Naki auf der Autobahn A4 bei Düren beschossen. Zwei Kugeln trafen sein SUV. Es handelte sich um einen gezielten Mordanschlag mitten auf der Autobahn, mitten im fließenden Verkehr. Eigentlich lebt der kurdische Fußballspieler in der Türkei und hielt sich in Deutschland nur zu einem Familienbesuch auf. In der Türkei gilt der Fußballprofi bei vielen Nationalisten als Staatsfeind, da er es gewagt hatte das Regime von Tayyip Erdoğan öffentlich zu kritisieren. Deswegen wurde er im April 2017 wegen Terrorpropaganda für die PKK zu 18 Monate auf Bewährung verurteilt. Trotzdem blieb er in der Türkei und wurde von aufgeputschten Türken während eines Fußballspieles der dritten türkischen Liga von einem Zuschauer angegriffen und geschlagen. Bei der Analyse der Vorkommnisse fällt auf, dass einem Regimekritiker in der Türkei juristische Sanktionen und ein blaues Auge drohen, in Deutschland hingegen wird er Opfer eines geplanten Mordanschlages. Wäre er zudem angeschossen oder getötet worden, hätte der Anschlag außerdem eine Massenkarambolage auf der Autobahn auslösen können. Die Sicherheitslage in Deutschland ist demnach gefährlicher als in der Türkei. Wie konnte es soweit kommen?
Erdoğans Organisationen destabilisieren Deutschland seit Jahren
Als oberste Lobbyorganisation tritt die »Union Türkischer-Europäischer Demokraten (UETD)« auf, die für sich beansprucht, für alle sieben Million Türken und türkischstämmiger, die in der EU leben, zu sprechen. Nicht weniger einflussreich agiert die Ditib, ein vom türkischen Staat gelenkter Dachverband, dem über 900 Moscheevereine angehören. Zu den bedeutenden Organisationen zählt auch die vom Verfassungsschutz, wegen ihrer radikalen Tendenzen, beobachtete »Islamische Gemeinschaft Milli Görus (IGMG)«, die trotz dieser Umstände Mitglied im Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland ist. Der türkische Moschee-Dachverband Ditib ist einer der Hauptagitatoren für die anhaltende Islamisierung der dritten Generation der hier lebenden Türken.
Nach dem Einmarsch der türkischen Milizen forderte das Religionspräsidium in Ankara zuerst die 90.000 Moscheen in der Türkei auf, für den Sieg des »ruhmreichen türkischen Militärs« zu beten. Dabei sollte aus der 48. Sure aus dem Koran zitiert werden. Diese trägt je nach Übersetzung den Titel »Der Sieg« oder »Die Eroberung«.
Kriegs-Suren in deutschen Moscheen
Und auch in vielen der 900 Ditib-Moscheen wurde sogleich die 48. Sure rezitiert. Beispielsweise forderte der Imam, im baden-württembergischen Bad Wurzach, dafür zu beten, dass »unsere heldenhafte Armee und unsere heldenhaften Soldaten siegreich werden«. Diese »heldenhaften Soldaten« und ihren islamistischen Milizen, die einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg führen, werden derzeit schwerer Kriegsverbrechen beschuldigt. So kursiert ein schockierendes Video im Netz. »Das 13-sekündige Video, das offenbar von einem der Beteiligten selbst aufgenommen wurde, zeigt eine Gruppe Dschihadisten, die sich an dem Leichnam ergötzen. Der Frau (eine kurdische Kämpferin) wurden nach ihrem Tod die Oberbekleidung entfernt und allem Anschein nach im Brustbereich massive Wunden zugefügt. Dazu haben die Islamisten offenbar versucht, ihren Unterleib zu entkleiden. Um die Leiche herum sind Olivenzweige drapiert – eine zynische Anspielung auf den offiziellen Namen der türkischen Militäraktion, “Operation Olivenzweig”. Am Ende des Videos ist der Ruf “Allahu Akbar” zu hören, « berichtet die Nachrichtenseite von Yahoo.
Die türkischen Moscheen in Deutschland sorgen mit den zitierten Koran Suren für eine weitere Aufstachelung der drei Millionen türkischstämmigen im Land und vergiften das Klima auf den Straßen. Nach den Freitagpredigten dauert es meist nicht lange und die Lage eskaliert. Auf dem Flughafen Hannover brach eine Massenschlägerei vor dem Abflugschalter der Türkish Airlines aus. Und auch in Stuttgart lieferten sich pro-kurdische und pro-türkische Migranten eine wilde Schlägerei.
Osmanen Germania agieren als paramilitärische Truppe Erdoğans
Doch noch weit brisanter ist, dass das Erdoğan-Regime offensichtlich dazu übergangen ist, einen paramilitärischen Arm in Deutschland aufzubauen und diesen bereits bewaffnet hat, die Osmanen Germania. Nach Informationen von Szenekennern sollen die Erdoğan-Rocker über bis zu 2.500 Mann verfügen, Mitglieder sowie Unterstützer.
Bei den Osmanen handelt es sich um eine türkisch-nationalistisch-islamische Gang, die von AKP-Gefolgsleuten mit Geld und Waffen (darunter Maschinenpistolen des Typs Skorpion) aufgerüstet wurden, so die Erkenntnisse deutscher Sicherheitsbehörden. Neben Überschneidungen mit der Organisierten Kriminalität und dem Rotlichtmilieu, unterhielt deren Führungsebene engste Kontakte zu Erdogans-AKP-Funktionären und dem türkischen Geheimdienst MIT, der sich in Deutschland immer weiter ausbreitet und ein riesiges Spitzelnetzwerk betreibt. In geheimen Akten des Parlamentarischen Kontrollgremiums stehen die Einschätzungen aus Sicherheitskreisen, dass der MIT bundesweit über 6000 Informanten und hauptamtliche Agenten verfügt.
In Saarbrücken verübten zwei Führungs-Mitglieder der Osmanen einen Handgranatenanschlag auf ein Schischa-Café. Diese galt als Treffpunkt einer relativen neuen Gruppierung, den »Bahoz«. Einer ebenso gewaltbereiten kurdischen Gang, die immer mehr als paramilitärischer Arm der PKK in Deutschland auftritt.
Ob der Mordanschlag auf der Autobahn bei Düren an dem kurdischen Regimekritiker Naki von Mitgliedern der Osmanen Germania ausgeführt wurde, ist nicht bekannt. Die Behörden tappen bei der Tätersuche noch im Dunklen.
Letzten Freitag versuchte ein Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei ein hochrangiges Mitglied der Osmanen in Wuppertal festzunehmen. Der Festnahmeversuch mündete in einer Schießerei, die der Osmane nicht überlebte. Der erschossene Osmane könnte Gangmitglieder bundesweit zu Racheaktionen gegen Polizisten veranlassen. Die Sicherheitslage in Deutschland bleibt angespannt.
Stefan Schubert, Ex-Polizist und Bestsellerautor, ist bundesweit als Experte für Themen rund um die innere Sicherheit bekannt. Sein aktuelles Buch lautet: »No-Go-Areas: Wie der Staat vor der Ausländerkriminalität kapituliert«
Hier kann man das Buch erwerben:
Quelle: JouWatch.com
Sie bekommen alle neuesten Artikel per E-Mail zugesendet.