By Channelsking - Own work, CC BY-SA 3.0, Link

Wer schoss Flug MH370 ab? Such­schiff schaltet Radar ab. Was wird verheimlicht?

Vor rund drei Jahren ist das malay­sische Pas­sa­gier­flugzeug mit der Flug­nummer MH370 spurlos ver­schwunden. Nach offi­zi­ellen Angaben soll die Ursache des Ver­schwindens bislang immer noch unge­klärt sein.
Ein offi­zi­eller Abschluss­be­richt teilte mit, dass man weder Flugzeug noch Pas­sa­giere aus­findig machen konnte. Damit war der Fall für die Öffent­lichkeit offi­ziell abgeschlossen.
Wie jetzt bekannt wurde, ist eigens ein For­schungs­schiff von Perth aus auf die Reise geschickt worden, nach dem ver­schwun­denen Wrack zu suchen, obwohl die Unter­su­chungen offi­ziell als abge­schlossen galten.
Das Such­schiff, das bereits Ende Januar in die Gewässer fuhr, wo man die Absturz­stelle des Flug­zeugs ver­mutet, hatte begonnen, dort den Mee­res­boden nach dem Wrack abzusuchen.
Selt­sa­mer­weise hat aber das For­schungs­schiff für ganze drei Tage sein AIS (Auto­matic Iden­ti­fi­cation System) Trans­ponder abge­schaltet. Das AIS ist das schiffs­eigene Funk­system, mit­hilfe dessen man die genaue Position des Schiffes bestimmen und nach­voll­ziehen kann.
Das Such­schiff wollte sich also absichtlich für drei Tage „unsichtbar“ machen. Weshalb? Niemand konnte nach­voll­ziehen, wo genau sich das Schiff während dieser Zeit befunden hat und was dort geschehen ist.
Zwar stellte das Schiff sein AIS ab, um seine Position zu ver­schleiern. Dennoch waren Radar­systeme außerhalb des Schiffes in der Lage, die etwaige Position zu bestimmen und das Schiff zu orten.
Dieser Umstand sorgt für eini­ger­maßen Auf­sehen und Spe­ku­la­tionen, warum das Such­schiff seine eigene Position ver­bergen wollte und wonach es vor Ort eigentlich genau gesucht hat.
Die malay­sische Regierung reagierte umgehend auf die Spe­ku­la­tionen und ver­öf­fent­lichte am Dienstag einen Bericht, dem­zu­folge man noch keine Spur des Wracks gefunden habe.
Laut Bericht sollen zwar zwei inter­es­sante Spuren ver­folgt worden sein, die sich jedoch als natür­liche geo­lo­gische For­ma­tionen her­aus­stellten. Offi­ziell soll die Suche nach dem Wrack weitergehen.
Für das Finden des Wracks soll eine Prämie von 70 Mil­lionen Dollar aus­ge­stellt worden sein.
Der Abschluss­be­richt 2016 der MH370 Son­der­kom­mission teilte mit, man bedaure, dass man weder das Flugzeug noch die Pas­sa­giere bislang aus­machen konnte. Das Ver­schwinden des Flug­zeugs gilt bis jetzt als größtes Rätsel der Passagier-Flugzeuggeschichte.
Das malay­sische Pas­sa­gier­flugzeug mit der Flug­nummer MH370 ist jedem ein Begriff. Vor rund drei Jahren ver­schwand das Flugzeug spurlos. Bislang gibt es nach offi­zi­ellen Angaben noch immer kei­nerlei Hin­weise, was mit dem Flugzeug pas­siert ist. Es bleibt ver­schollen. Der Abschluss­be­richt der MH370 Son­der­kom­mission teilte mit, man bedaure, dass man weder das Flugzeug noch die Pas­sa­giere bislang aus­machen konnte. Das Ver­schwinden des Flug­zeugs gilt bis jetzt als größtes Rätsel der Passagier-Flugzeuggeschichte.
In dem damalige Abschluss­be­richt hieß es weiter, es ist unvor­stellbar, wie in der heu­tigen modernen Luft­fahrt ein Flugzeug einfach spurlos ver­schwinden kann. Es gebe kei­nerlei Hin­weise, wo es sich befinden könnte. Man ver­mutet lediglich, dass es ins Meer gestürzt ist (Flug MH370 und mehrere Kriegs­schiffe ver­schwunden: Gibt es vor der Küste Indo­ne­siens eine Zeitanomalie?).
Das Flugzeug war im März 2014 auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking. Experten ver­muten, dass das Flugzeug bei Aus­tralien ins Meer stürzte. Die Unter­su­chungs­kom­mission kam lediglich zu dem Schluss, dass kurz vor dem Absturz kein Pilot mehr am Steuer gesessen haben kann.
 
Quellen: PublicDomain/watergate.tv und pravda-tv.com