“Wind of Change”: AfD-Töne vom Gauckler (Videos)

Frau Bun­des­kanz­lerin Angela Merkel zeigte bei ihrer Lau­datio zum 70. Geburtstag von Joachim Gauck die tiefen, warmen Emo­tionen, die ihr begabter Reden­schreiber so trefflich for­mu­liert hatte: „Weil wir immer wieder Debatten brauchen, weil wir uns immer wieder mit­ein­ander aus­tau­schen müssen, ist es so gut, dass wir Sie, Herr Gauck, haben. Denn Sie legen den Finger in die Wunde, wenn Sie eine Wunde sehen, aber Sie können auch Optimist sein und sagen: Es geht voran. Beides brauchen wir. Danke, dass es Sie gibt. Danke, dass Sie weiter da sind.
 
Alt­bun­des­prä­sident Joachim Gauck — eigen­willig und unverbiegbar?
Nachdem der smarte Christian aus­ge­wulfft hatte, und nun die Sedis­vakanz nach einem cha­ris­ma­ti­schen Heils­bringer ver­langte, lief es sehr schnell auf den abge­blitzten Kan­di­daten vom letzten Mal hinaus: Gauck als der „heim­liche Prä­sident der Herzen“. Kein Wunder, mit den Medien und den Ein­fluss­reichen konnte er schon immer gut, der Herr Pastor. Gemeinsam baute, feilte und polierte man am Image des auf­rechten, eigen­wil­ligen, kämp­fe­ri­schen, unver­bieg­baren Bür­ger­rechtlers und lupen­reinen Demokraten.
„Eigen­willig“ mag man ihm gern attes­tieren. Er prescht gern vor mit Kritik oder Lob, und schmeißt bis­weilen Steine in Wes­pen­nester. Herrn Sar­razin Mut zu beschei­nigen bedarf unzwei­felhaft desselben.
Bis­weilen offen­baren seine Levi­ten­le­sungen aber auch schlicht und ergreifend, dass er nichts davon ver­steht, was er da sagt.
Die Bewe­gungen „Occupy Wall Street“ und “Anonymous”, zum Bei­spiel, bestehen sicherlich nicht aus lauter Öko­nomen und Wirt­schafts­phi­lo­sophen, sind aber ein Symptom für eine Neu­aus­richtung und Nach­denk­lichkeit bei den Men­schen in aller Welt, die erkennen und ahnen, dass sich das gegen­wärtige Wirt­schafts- und Finanz­system in einer tiefen, exis­ten­zi­ellen Krise befindet. Grund genug, sich Sorgen zu machen, über sys­te­mische Schwächen nach­zu­denken und auf die wach­sende Ent­rechtung und Aus­beutung des Bürgen in letzter Instanz, nämlich Otto Nor­mal­ver­braucher, hinzuweisen.
 
“Die Bevöl­ke­rungen sind im Moment das Problem”
Das gei­ßelte Gauck bisher nicht nur als „unsäglich alberne“ Kapi­ta­lis­mus­de­batte, er unter­stellt den Kri­tikern des absehbar schei­ternden Euro-Pro­jektes, des frak­tio­nalen Ban­ken­systems und der Zin­ses­zins­pro­ble­matik gleich mal fröhlich unlautere Motive: „Es geht nicht um eine Alter­native, sondern den Frust, die Sorge und die Angst eines angst­wil­ligen Publikums zu zu befeuern.“
Es mag ja in der ehe­ma­ligen DDR so aus­ge­sehen haben, als sei der Kapi­ta­lismus der Herz­schlag des leuch­tenden Westens. Viele haben damals Kapi­ta­lismus mit Freiheit asso­ziiert. Heute werden wir alle Zeuge, wie der nie­der­ge­hende Kapi­ta­lismus in seiner End­phase alle Men­schen zu recht­losen Schul­den­sklaven macht, und wieder einmal eine Nomen­klatura ihren Arsch so lange wie möglich zu retten versucht.
Als Pastor muss Gauck keinen beson­deren öko­no­mi­schen Sach­ver­stand haben. Als er aber als Bun­des­prä­sident die bren­nenden Sorgen, das Auf­be­gehren gegen den Verlust der Demo­kratie und der Bür­ger­rechte und die Angst vor Über­fremdung, Isla­mi­sierung, einem Sys­tem­kollaps und dessen Folgen als „deutsche Neigung zu Hys­terie und Angst“ abkan­zelte, die er auch noch als „abscheulich“ bezeichnet, war das einfach nur bor­niert, rea­li­täts­fremd, ignorant und dumm. Richtig bös­artig wurde es, als er den Deut­schen unter­stellte, Gewalt und Tot­schlag gegen Flücht­linge und Migranten an den Bahn­höfen zu begehen.
In einem Interview sagte er „Die Eliten sind gar nicht das Problem, die Bevöl­ke­rungen sind im Moment das Problem.“
 
https://www.youtube.com/watch?v=288tnOWWCYM
 
Dass natürlich die „rechts­po­pu­lis­tische AfD“ im Vor­bei­gehen noch abge­watscht werden musste, gehörte zum Pflicht­pro­gramm. Die Kür bestand für Herrn Gauck darin, bei jeder sich bie­tenden Gele­genheit mög­lichst abfällig über deutsche Bürger zu äußern. In einem anderen Interview sprach er sich gegen Volks­ab­stim­mungen aus, weil dem Bürger – nach Herrn Gaucks Ein­schätzung – die Ein­sicht in die Kom­ple­xität der Politik fehlt.
So fehlte diese Ein­sicht wohl auch den Bürgern vom Stuttgart 21-Protest, über die Herr Bun­des­prä­sident Gauck Häme aus­schüttete: Diese Leute wollten nur „ihren Vor­garten“ schützen und die Seg­nungen eines tollen, modernen Bahnhofs nicht begreifen. Gerade jetzt zeigt sich in unwi­der­leg­barer Klarheit, dass die Vor­gar­ten­schützer voll­kommen recht hatten:
Am Ende des Tages stand das fest, was die Gegner längst befürchtet hatten.  [ … ] ‘Der Finanz­rahmen ist jetzt um mehr als 1,5 Mil­li­arden gestiegen. Und die Zeit­ver­zö­gerung: Bis Ende 2025 — das ist keine Klei­nigkeit. Das Projekt läuft in jeder Hin­sicht aus dem Ruder.’“
Ange­sichts dieser Haltung des „vox populi – vox Rindvieh“ fragt man sich, wie es denn kommen konnte, dass Pastor Joachim Gauck sich als Bür­ger­rechtler in der unter­ge­henden DDR so enga­gierte. Hatten denn die igno­ranten Mon­tags­de­mons­tranten in Leipzig nicht auch einfach den fort­schritt­lichen Sozia­lismus nicht kapiert und nör­gelten nur aus „Vor­gar­ten­schutz­gründen“ chro­nisch herum? Einem Bür­ger­rechtler und Wider­stands­kämpfer wie Gauck müssten doch die Stutt­garter Kämpfer zumindest geistig nahestehen.
 
Der Auf­rechte Bür­ger­rechtler, Sta­si­mit­ar­beiter und Pastor “IM Larve” Joachim Gauck
Viel­leicht liegt es aber eher daran, dass Pastor Gauck zur Zeit der DDR eigentlich nicht so richtig als Kämpfer gegen das System auf­ge­fallen ist. Ent­gegen der in der bun­des­deut­schen Öffent­lichkeit gepflegten Legende war er erst in der End­phase der DDR in der Bür­ger­be­wegung „Neues Forum“ rührig. (Quelle:  Hans-Jürgen Falkenhagen/Brigitte Queck, A propos Stasi-Vor­würfe gegenüber Bran­den­burger Poli­tikern: die seltsame Bio­grafie des Joachim Gauck, bei FLAXCALA.Internet-Übersetzernetzwerk (www.flaxcala.es))
Einen sicheren Instinkt dafür, wann und wie man sich im geeig­neten Umfeld zu bewegen hat, scheint er schon früh in die Wiege gelegt bekommen zu haben. Als junger Seel­sorger in Meck­lenburg äußerte sich Gauck tat­sächlich kri­tisch über die Sozia­lis­tische Gesell­schaft. Er ver­suchte, junge Men­schen in der athe­is­tisch geprägten DDR zum christ­lichen Glauben zu führen, geriet ins Visier der Staats­schützer und wurde unter Beob­achtung gestellt.
Anscheinend beschloss Gauck, es sich mit der Obrigkeit doch nicht zu ver­derben. Das zu ver­ur­teilen steht nie­mandem zu, der so einer Situation nicht aus­ge­setzt war. Offenbar tat er das sehr geschickt und über­zeugend, denn die Kreis­dienst­stelle Rostock stellte die Beob­achtung ein. Damit ließ er es aber anscheinend nicht bewenden. Die Tat­sache, dass ihm viele Ver­güns­ti­gungen gewährt wurden, fiel schon damals auf. Seine Söhne durften unan­ge­fochten in die BRD über­siedeln, Gauck und seine Frau durften sie dort besuchen und sie zu Besuchen in Rostock emp­fangen. Das war nor­ma­ler­weise damals voll­kommen aus­ge­schlossen. Er durfte sogar einen VW-Bus in West­deutschland erwerben, nach Rostock über­führen, und ihn dort auch fahren.
Pastor Gauck leitete von 1982 bis 1990 die Kir­chen­tags­arbeit der evan­ge­li­schen Lan­des­kirche Meck­lenburg. Die Aus­richtung eines Kir­chen­tages war nur mit Wohl­wollen und Unter­stützung der Behörden und in enger Absprache mit dem Staats­si­cher­heits­dienst möglich.
 
“Der Gau­ckelhahn am Dache steht und zeigt, wohin der Wind jetzt weht”
Seine eigene, innere Wende kam zur genau rechten Zeit, als ihm im Herbst 1989 klar wurde, dass die Pro­bleme der DDR nicht mehr zu lösen, und die Tage des Systems gezählt waren. Erst nach dem Rück­tritt Hon­eckers im Oktober betei­ligte sich Herr Gauck an den Demons­tra­tionen und Pro­test­ak­tionen. Eine Ver­folgung durch die Behörden war zu diesem Zeit­punkt eigentlich nicht mehr zu befürchten.
Sein sicherer Instinkt, sich selbst zu prä­sen­tieren und ein gutes Image zu schaffen, brachten ihn bald an die Spitze der Bewegung. Er wurde Sprecher des „Neuen Forums“ in Rostock. Das brachte ihm im März 1990 bei den Wahlen zur DDR-Volks­kammer einen ersten Erfolg auf dem offi­zi­ellen, poli­ti­schen Parkett: Er wurde zum Vor­sit­zenden des Son­der­aus­schusses zur Kon­trolle der Auf­lösung des Minis­te­riums für Staats­si­cherheit gewählt.
Am 2. Oktober 1990 wählte die Volks­kammer ihn fast ohne Gegen­stimmen zum „Son­der­be­auf­tragten für die per­so­nen­be­zo­genen Unter­lagen des ehe­ma­ligen Staats­si­cher­heits­dienstes der DDR“. Von da an war das seine per­sön­liche Domäne, die er sich auch erfolg­reich nach dem „Bei­tritt“ erhalten konnte. Mit Wirkung vom 3. Oktober 1990 berief ihn Bun­des­prä­sident Richard von Weiz­säcker auf Vor­schlag von Helmut Kohl zum „Son­der­be­auf­tragten der Bun­des­re­gierung für die per­so­nen­be­zo­genen Unter­lagen des ehe­ma­ligen Staats­si­cher­heits­dienstes“. Das Gesetz über den Umgang mit den „Stasi-Unter­lagen“ vom Dezember 1991 ermög­lichte es Gauck, sich als „Bun­des­be­auf­tragter für die Unter­lagen des Staats­si­cher­heits­dienstes der ehe­ma­ligen DDR“ (BstU) zu eta­blieren. Er wurde vom Bun­destag zunächst für fünf Jahre gewählt. Das wurde 1994 nochmals um fünf Jahre ver­längert. Er bezog als Leiter einer Bun­des­be­hörde mit meh­reren tausend Mit­ar­beitern das Gehalt eines Staats­se­kretärs der Bun­des­re­gierung. Ein klasse Coup.
Ganz so unbe­merkt war aber sein einstmals so gutes Ein­ver­nehmen mit der Stasi nicht — zusammen mit den Akten — ver­staubt und ver­gessen. Der letzte Innen­mi­nister der DDR, Peter-Michael Diestel (CDU), beschuldigt Joachim Gauck (Stasi-Deckname „Larve“) gera­de­heraus, nicht nur als Stasi-Beauf­tragter, sondern selber direkt für das Minis­terium für Staats­si­cher­heits­dienst gear­beitet zu haben. In seinem Artikel in der Wochen­zeit­schrift „der Freitag“ im April 2000 rechnet Peter-Michael Diestel unter der Über­schrift „Auf Wie­der­sehen, Herr Gauck“ mit dem wen­digen Pastor ab. Von meinem lieben Freund und auf­rechten Bür­ger­rechtler Joachim Gauck exis­tiert beim Stasi-Hauptmann Terpe ein Dossier, dessen Inhalt aus­ge­reicht hätte, jeden anderen aus dem öffent­lichen Dienst zu feuern.”
 
Poli­ti­scher Dar­wi­nismus: Der Anpas­sungs­fä­higste überlebt
Herr Gauck setzte sich als Leiter der Behörde, die die alten Stasi-Akten ver­waltete und aus­wertete mit großem Enga­gement dafür ein, dass Akten von Opfern der Stasi nur mit deren Zustimmung nach außen gegeben werden durften. Wer in dem unüber­sicht­lichen Geflecht von Beob­achtung, Denun­ziation, Bespit­zelung und Nötigung aber Opfer, und wer Täter war, ist nicht immer ein­deutig zu defi­nieren. Die Gauck-Behörde – und damit IM Larve selbst – ent­schied also, wer Täter und wer Opfer war. Wie praktisch.
Diestel will auch beob­achtet haben, dass die Akten und ihr bri­santer Inhalt poli­tisch benutzt und zur Kalt­stellung und Dif­fa­mierung Unlieb­samer ein­ge­setzt wurden: “Wun­dersam gelangten Akten ter­min­ge­recht zu Poli­tikern, die sie gezielt ein­setzten — zum Bei­spiel gegen den Alters­prä­si­denten, Dis­si­denten und wirk­lichen Bür­ger­rechtler Stefan Heym. Gott weiß, wie viel Geld floss, damit elek­tro­nische und Print­medien die sen­sa­tio­nellen IM-Stoffe nicht aus­gingen … Keine andere Bun­des­be­hörde dürfte sich das leisten, ohne dass ihr Chef den Hut nehmen müsste.”
Nachdem Herr Gauck sich 2000 nach einer ver­lo­renen Wahl sofort von CDU/CSU und aus dem Schatten seines För­derers Kohl löste, weil er sich bessere Chancen im jetzt regie­renden links­grünen Lager aus­rechnete, bedachte er Helmut Kohl zum ersten Mal öffentlich mit har­scher Kritik. „Cha­rak­terlump nannte man früher jemanden, der sich bor­niert, undankbar und selbst­süchtig gegen die wendet, die ihn einst för­derten“ urteilte Peter-Michael Diestel.
 
Poli­tische Wet­ter­vor­hersage als Talent
Herr Alt­bun­des­prä­sident Gauck verfügt also in reichem Maße über die für ihn sehr för­der­liche Eigen­schaft, früh­zeitig die Gele­genheit und Not­wen­digkeit zu erkennen, die eigenen Über­zeu­gungen und Werte einer ein­ge­henden Prüfung zu unter­ziehen, um die nicht zeit­ge­mäßen dar­unter zu über­ar­beiten und den Erfor­der­nissen anzupassen.
So begab er sich jüngst tief in sei Inneres und empfand tat­sächlich das Bedürfnis, seine Aus­richtung auf ein Neues zu über­denken, als da wäre das „Nach­denken über das Eigene und Fremde“ reflek­tierte der 78-Jährige über Heimat und Zuzug, Natio­nal­staaten und Mul­ti­kul­tu­ra­lismus, Fremdheit und Zivi­lität.“ schreibt die „Welt“.
Und siehe, so sprach er, der ewig Wan­delbare, als er an der Düs­sel­dorfer Heinrich Heine Uni­ver­sität seine Gedan­ken­gänge vor dem aka­de­mi­schen Anteil des Volkes dar­legte – wohl in der Annahme, die dort Anwe­senden seien zum Ver­ständnis etwas kom­ple­xerer Themen mög­li­cher­weise befähigt:
Ein Natio­nal­staat darf sich aller­dings auch nicht über­fordern. Sogar der welt­offene Mensch gerät emo­tional und intel­lek­tuell an seine Grenzen, wenn sich Ent­wick­lungen vor allem kul­tu­reller Art zu schnell und zu umfassend vollziehen.“ 
Es offenbart sich sogar auch so etwas wie Ver­ständnis für die einfach gestrickten Geister des Volkes aus den Worten des Alt­bun­des­prä­si­denten wenn er spricht: „Ich ver­stehe, dass es auf den ersten Blick tolerant und welt­offen anmuten mag, wenn Vielfalt derart akzep­tiert und hono­riert wird. Wohin ein solcher Mul­ti­kul­tu­ra­lismus aber tat­sächlich geführt hat, das hat mich doch erschreckt“.
Herr Gauck ver­steigt sich sogar zur Rhe­torik der — Gott!sei!bei!uns! AaahEfffDeee! — wenn er sagt, er finde es „beschämend, wenn einige die Augen ver­schließen vor der Unter­drü­ckung von Frauen bei uns und in vielen isla­mi­schen Ländern, vor Zwangs­hei­raten, Früh­hei­raten, vor Schwimm­ver­boten für Mädchen in den Schulen. Wenn Anti­se­mi­tismus unter Men­schen aus ara­bi­schen Staaten igno­riert oder mit Verweis auf israe­lische Politik für ver­ständlich erklärt wird. Oder wenn Kritik am Islam sofort unter den Ver­dacht gerät, aus Ras­sismus und einem Hass auf Muslime zu erwachsen.“ Im Anschluss stellt Gauck die rhe­to­rische Frage: „Sehe ich es richtig, dass in diesen und anderen Fällen die Rück­sicht­nahme auf die andere Kultur als wich­tiger erachtet wird als die Wahrung von Grund- und Menschenrechten?“ 
https://www.youtube.com/watch?v=BNuK9b7w5_o
Inter­es­san­ter­weise wird Herr Gauck von den Medien dafür nicht beschimpft, sondern man stellt sich lächelnd mit ihm zu Grup­penfoto auf. Das sollte uns zu denken geben.
Bei dem sicheren Gespür des Herrn Alt­bun­des­prä­si­denten Joachim Gauck für den Wechsel der poli­ti­schen Wind­richtung sollten wir inkom­plexen Dumpf­bürger das Signal sehr ernst nehmen: Herrn Alt­bun­des­prä­sident Gaucks per­sön­liche Wand­lungen sind der sicherste Indi­kator für einen kom­menden Umschwung und dessen Richtung.