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Dürfen Moslem-Gemeinden in Deutschland tun, was sie wollen? (Video)

(Herford) Kinder üben Krieg – in Mili­tär­uniform: „Das haben wir falsch ein­ge­schätzt
Das Thema ist nicht neu, aber immer wieder aktuell. Mos­le­mische Ver­bände haben in unserem Land einen sehr großen Freiraum, den niemand zu betreten oder gar ein­zu­engen wagt, weil er fürchtet, sofort als isla­mophob beschimpft werden zu können.
(Von Peter Helmes)
Mit dem Zau­berwort „Inte­gration“ tut die Politik so, als habe sie die Lage im Griff. 
Dabei ist nicht einmal klar, was hinter dem Wort Inte­gration steht – und schon gar nicht, wie selbige funk­tio­nieren könnte. Es ist weiße Salbe für alle, die Augen und Ohren vor der Wirk­lichkeit ver­schließen. Allen Un-Beden­ken­trägern voran schreitet Deutsch­lands „Mutti“. Sie ernennt poli­ti­sches Füh­rungs­per­sonal mit mus­li­mi­scher Her­kunft (und Bekenntnis!) und hört weg, wenn diese Dinge sagen oder fordern, die mit unserem Grund­gesetz nicht ver­einbar sind – mit unserer Kultur schon gar nicht. Klas­sische Symbole zu diesem Thema sind z. B. das mus­li­mische Kopftuch und die Burka.
Ob Frau Chibli oder Frau Özeguz – sie dürfen munter drauf­los­schnattern, was ihnen zur Nicht-Inte­gration ein­fällt, gekrönt von der For­derung, die Deut­schen sollten sich inte­grieren. Na ja, dazu gibt´s selbst­ver­ständlich auch genug Grün*-Innen und Grüne, die das genauso fordern. „Scheiß deutsche Nation“! Wir kennen das…
Nun hat die Isla­mi­sierung unseres Vater­landes eine neue Dimension erhalten: Kinder als Krieger Allahs! Munter spielen die Kleinen in der DITIB-Moschee (noch nur in Herford) Soldat und tragen die dazu pas­sende Kampf-Uniform. 
Viele Her­forder sind ent­setzt – ob echt oder nur vor­ge­geben, sei einmal dahin­ge­stellt. Wich­tiger wäre, her­aus­zu­stellen, wer diese Ver­irrung geplant und zu ver­ant­worten hat. Dazu hört man aber nichts. Jeden­falls wäre es jetzt aller­höchste Zeit, „stop“ zu rufen! In unserem Land darf man nicht alles zulassen, die Ver­führung unserer Kinder schon gar nicht!
Keine noch so geartete „Religion“, kein „reli­giöser Verein“ oder wer auch immer darf die Grund­werte unserer Gesell­schaft für ihre Pro­pa­ganda mißbrauchen.
Der Staat hat ein Gewalt­mo­nopol, das unter Mer­kel­Ley­enMaas zwar ver­kümmert ist, es sollte jedoch schleu­nigstnoch wie­der­belebt werden. Die unver­kennbare Nach­richt muß heißen: Zurück auf den Boden des Grund­ge­setzes! Wer das nicht will, kann nicht zu Deutschland gehören!
Die Stel­lung­nahme der (mus­li­mi­schen) DITIB – einem Verband, der der tür­ki­schen Regierung unter­steht und der von Ankara finan­ziert wird – klingt reichlich unver­bindlich. (siehe auch: http://www.westfalen-blatt.de/Ueberregional/Meinung/3251587-Kommentar-zur-tuerkischen-Heldenfeier-Verstoerend). Die Distan­zierung der DITIB ist halb­herzig, und noch immer stehen einige Photos von der „Mini-Mili­tär­übung“ auf ihrer Internetseite.
Aber lesen Sie selbst:
Mar­schie­rende Kinder in tür­ki­scher Militäruniform
Die in Mili­tär­uni­formen geklei­deten Kinder liegen zum Gedenken an gefallene Sol­daten unter einer tür­ki­schen Flagge: Dieses Foto stand seit dem 2. April bis Mittwoch auf der Facebook-Seite der Ditib-Gemeinde Herford. Im Laufe des Tages wurde es mit anderen Fotos entfernt.
Herford (WB). »Wir bedauern diesen Vorfall und werden dafür Sorge tragen, dass sich so was nicht wie­derholt.« Necati Aydin spricht unum­wunden von einem Fehler, den die Ditib-Gemeinde Herford gemacht habe.
Das Video, das mar­schie­rende Kinder in Mili­tär­uniform in der Her­forder Ditib-Moschee zeigt, hat am Mittwoch hohe Wellen geschlagen. »Wir haben völlig falsch ein­ge­schätzt, wie diese Auf­führung inter­pre­tiert werden kann«, sagt Aydin im Gespräch mit dem WEST­FALEN-BLATT. Das für die Auf­führung zuständige Gemein­de­mit­glied sei kurz­fristig schwer erkrankt gewesen, sodass die Auf­führung von einer anderen Person vor­be­reitet worden sei. »Auf­grund der Kurz­fris­tigkeit konnte bedau­er­li­cher­weise die übliche Qua­li­täts­kon­trolle nicht erfolgen, sodass auch die Gemeinde von der Auf­führung über­rascht war.« Die auf dem Video zu sehende Dar­bietung sei »ohne unser Zutun ent­standen und findet nicht unsere Zustimmung«, sagt der 41 Jahre alte Aydin, der in Deutschland auf­ge­wachsen ist und einen deut­schen Pass hat. »Unsere Gemeinde unter­breitet seit dem Bestehen 1979 in unserer Stadt Herford wert­volle soziale und reli­giöse Dienste – dies werden wir auch wei­terhin tun«, betont er im Namen des Vorstandes.
»Kinder steckt man doch nicht in Uniformen!«
Der Her­forder CDU-Kreis­vor­sit­zende Tim Ostermann ist dennoch fas­sungslos: »Halten Sie dies für inte­gra­ti­ons­för­dernd oder handelt es sich nicht vielmehr um eine Instru­men­ta­li­sierung der Kinder, die einer Inte­gration absolut abträglich ist?« Diese Frage hatte er bereits ver­gangene Woche der Ditib-Gemeinde Herford gestellt, nachdem ihm das Video zuge­spielt worden war. Auf eine per­sön­liche Antwort wartet er bis heute. »Wenn da erwachsene Männer in Uniform stünden, fände ich das auch nicht toll, das wäre aber etwas anderes – hier geht es jedoch um Kinder«, sagt der Christ­de­mokrat. Er ist besorgt, hat das Video dem für poli­tische Straf­taten zustän­digen Staats­schutz in Bie­lefeld zuge­schickt, »aber nur, um die Beamten zu infor­mieren«. Er gehe nicht davon aus, dass mit dem Gezeigten eine Straftat begangen worden sei.
Aller­dings löst auch unter tür­kisch­stäm­migen Men­schen das Video Kopf­schütteln aus. »Das ist mehr als grenz­wertig. Ich bin fas­sungslos«, urteilt Mehmet Ali Ölmez, Chef des Bie­le­felder Inte­gra­ti­ons­rates. »Kinder steckt man doch nicht in Uni­formen!« Diese Art der »natio­na­lis­ti­schen Ansta­chelung« – so beschreibt es die Her­forder Leh­rerin und Islam-Expertin Birgit Ebel – komme auch in die Schulen. »Und wir müssen dann damit umgehen. Das ist sehr schwierig«, berichtet sie aus ihrem Berufs­alltag. Leh­re­rinnen und Lehrer müssten gezielt geschult werden und viel mehr Hilfen an die Hand bekommen.
Lin­nemann: »Bei­spiel für sich ver­fes­ti­gende Parallelgesellschaften«
Der Pader­borner CDU-Bun­des­tags­ab­ge­ordnete Carsten Lin­nemann, der immer wieder vor dem wach­senden Ein­fluss des poli­ti­schen Islams in Deutschland und Europa warnt, sagte dem WEST­FALEN-BLATT am Mittwoch: »Die  Bilder wirken auf mich ver­störend. Das bedarf dringend wei­terer Erklä­rungen.« Der Uni­ons­frak­ti­onsvize fühlt sich durch den Vorgang in seiner Haltung bestätigt. »Das ist ein ein­drucks­volles Bei­spiel dafür, dass Par­al­lel­ge­sell­schaften nicht nur exis­tieren, sondern dass sie sich auch ver­fes­tigen«, erklärte Carsten Linnemann.
Ditib ist die tür­kische Abkürzung für die »Tür­kisch-Isla­mische Union der Anstalt für Religion e.V.«. Der bun­des­weite Dach­verband etwa 900 tür­ki­scher Moschee­ge­meinden unter­steht der Auf­sicht des staat­lichen Prä­si­diums für reli­giöse Ange­le­gen­heiten der Türkei, das beim tür­ki­schen Minis­ter­prä­si­denten in Ankara ange­siedelt ist.
Ditib behauptet zwar, poli­tisch neutral zu sein, doch in den Moscheen wird natio­na­lis­tische Werbung für den tür­ki­schen Prä­si­denten Recep Tayyip Erdogan betrieben. Erdogan richtete am Dienstag einen Appell »an meine Bürger in Europa«. Vor AKP-Abge­ord­neten for­derte er tür­kisch­stämmige Bürger in EU-Staaten auf: »Über­nehmt per­sönlich Auf­gaben in poli­ti­schen Par­teien und poli­ti­schen Mechanismen.«

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Dieser Artikel wurde erst­ver­öf­fent­licht auf conservo.wordpress.com
(Quelle: https://nachtgespraechblog.wordpress.com/2018/04/12/gemeindesekretaer-zu-kindern-in-militaeruniform-das-haben-wir-falsch-eingeschaetzt/ sowie http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Herford/Herford/3251581-Herforder-Ditib-Moscheegemeinde-uebt-Selbstkritik-Ostermann-schaltet-Staatsschutz-ein-mit-Video-Gemeindesekretaer-zu-Kindern-in-Militaeruniform-Das-haben-wir-falsch-eingeschaetzt)