Für Unwerte und gegen den Schutz der Schwachen demonstrierten hier Verdi, Grüne Jugend und andere Linke - Bildquelle: Screenshot PP/Facebook

Kandel: Verdi, Grüne Jugend und „Antifa“ demons­trieren für „Un-Werte“ und „Un-Ver­ant­wortung“ (Video)

Am ver­gan­genen Samstag kam es im Rahmen der Kandel-Demo erneut zu einer Gegen­de­mons­tration. Ähnlich wie die Dreyer-Antifa-Randale zuvor, zeigte diese Gegendemo mit bru­taler Ehr­lichkeit, wofür die „Antifa“ & Co wirklich stehen.
Am ver­gan­genen Samstag (07. April) demons­trierte das Frau­en­bündnis erneut in Kandel mit etwa 1000 Teil­nehmern. Zu einer der vielen ange­mel­deten Demos, die tat­sächlich – trotz geringer Nach­frage statt­fanden – hat Marco Kunz hat heute ein Exklusiv-Video von der sog. Gegendemo des 4‑köpfigen „Män­ner­bünd­nisses Kandel“ gepostet (ganz am Ende des Artikels abrufbar).
Ähnlich wie der Ablauf der von Minis­ter­prä­si­dentin Dreyer unter­stützen und beglei­teten, schließlich in Gewalt­ex­zessen gegen die Polizei endenden Demo, zeigt auch dieses Video, welche Leute in Kandel unter dem Label „Gemeinsam für Kandel“ und „Kandel ist bunt“ gegen besorgte Mütter auf die Straße gehen.
Die Demo lief hinter einem großen pro­gram­ma­ti­schen Banner her, in dem statt für Ver­ant­wortung für Un-Ver­ant­wortung  und statt für Werte für Un-Werte auf­ge­rufen wird. Man wolle sich bewusst für junge starke Männer statt für die Schwachen der Gesell­schaft einsetzen.
Wer sich nicht zu diesem Pro­gramm bekenne, solle Kandel verlassen.
Das Gro­teske an der Ver­an­staltung: Das Banner, mit dessen Motto sich auch die Natio­nal­so­zia­listen sofort ein­ver­standen erklärt hätten, wurde einer Gruppe vor­an­ge­tragen, die per­manent „Anti­fa­scista“ und „Kein Recht auf Nazi­prop­ganda“ und „Nieder mit der Nazipest“ rief.
In der über­schau­baren Demo bildete das übliche „Antifa“-Publikum mit Bannern der Jugend der Links­partei die Mehrheit. Aber auch Fahnen der Grünen Jugend, von „Die Partei“, von „Auf­stehen gegen Ras­sismus“, von Verdi und Regen­bo­gen­fahnen waren zu sehen.
Eines muss man den Demons­tranten des „Män­ner­bünd­nisses“ wenigsten lassen: Sie stehen ganz ehrlich zu den Zielen, die sie wirklich verfolgen. 
Nur über ihre Namen sollten sie noch nach­denken: denn das, was sie da pro­pa­gieren, ist weder anti­fa­schis­tisch noch anti­ras­sis­tisch. Sondern das exakte Gegenteil.

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Dieser Augen­öffner von David Berger erschien zuerst auf seinem Blog philosophia-perennis.com