Panik im System! Ver­mieter an alter­native Kon­gresse werden vom “Staats­schutz” eingeschüchtert!

Wer auf den Web­auf­tritt von Reiner Feistle geht, findet dort eine Ein­ladung zu einem Kongreß am 21. April 2018. Einen „Pla­ne­ta­ri­schen Bewußtseinskongress“.
Das Pro­gramm ist eso­te­risch. Es geht um Spi­ri­tua­lität, um Bewusstsein, Erst­kontakt zu Außer­ir­di­schen, See­len­rollen. Die meisten Zeit­ge­nossen würden es sogar „g’spinnert“ nennen. Und jeder normal tickende Mit­bürger würde die Schultern zucken und sagen, „Wenn’s den guten Leuten Spaß macht, dann lass sie doch. Tut doch keinem weh“.
Anscheinend aber doch.
Kaum zu glauben, aber wahr: Als Ver­an­stalter Reiner Feistle beim Ver­mieter der Räum­lich­keiten war, um noch ein paar Dinge abzu­sprechen, war zufäl­li­ger­weise jemand von der Gemein­de­ver­waltung Böhen da und es ent­spann sich ein Gespräch, bei dem Reiner Feistle erstaunt zur Kenntnis nehmen musste, der „Staats­schutz“ sei bei der Kommune vor­stellig geworden, habe gefragt, ob man den wisse, welch gefähr­licher Mensch der Herr Feistle sei, und er sei den Behörden namentlich bekannt. Der freund­liche Herr aus dem Rathaus erzählte wei­terhin, er habe den Staats­schutz dar­aufhin gefragt, was denn gegen den Reiner Feistle und dessen Kon­gress oder Verlag vor­liege, und ob es denn da etwas Kon­kretes gebe. Man ver­sprach von Seiten des – ver­mutlich – Ver­fas­sungs­schutzes, das werde man dem Rathaus schon zukommen lassen.
Bei der Ankün­digung blieb es dann auch. Es gab offenbar nichts Belas­tendes. Reiner Feistle war auch sehr ver­wundert, was das hätte sein sollen.
Noch einmal zum Mit­meißeln: Ein kleiner, spi­ri­tu­eller Kon­gress in einem Ort, den kaum einer kennt, über so etwas voll­kommen Harm­loses, wie Außer­ir­dische, Bewusstsein und See­lenplan ruft den „Staats­schutz“ auf den Plan, der den Ver­mieter der Kon­gress­räum­lich­keiten ein­zu­schüchtern versucht?
Nicht-Eso­te­riker fragen sich hier, wer hier eigentlich „g’spinnerter“ ist.
Es gibt eigentlich nur zwei Erklärungsstränge.
Nummer Eins: Das bestehende Macht­system NATO/EU/Bundesrepublik Deutschland/etablierte Par­teien ist enorm alar­miert, weil seine Macht überall erheblich brö­ckelt. Die Leute werden alle nach und nach langsam wach und merken, dass Über­wa­chung, Zensur, Erosion der öffent­lichen Sicherheit, Ras­sismus gegen Deutsche, Rechts­bruch, Recht­spre­chung mit zwei­erlei Maß, Miss­wirt­schaft … (Die Liste ist lang) unser einmal von der Welt bewun­dertes Land in atem­be­rau­benden Tempo vor die Wand fährt. Helfen Igno­rieren und Zensur nicht mehr weiter? Holt man jetzt das gröbere Gerät heraus und ver­sucht es mit blanker Unter­drü­ckung? Werden nun weitere Fes­tungen der im Grund­gesetz garan­tierten Bür­ger­rechte geschleift und die Ver­samm­lungs­freiheit wird via staat­licher Ein­schüch­terung auf die Saal­ver­mieter durch die Hin­tertür abge­schafft? Dabei ist alles, was irgendwie „alter­nativ“ aus­sieht in der Schuss­linie, selbst so etwas Harm­loses, wie UFO-Fans?
Oder ist es Nummer Zwei, was natürlich Reiner Feistle ver­mutet: dass das Thema der Ein­mi­schung der Außer­ir­di­schen ins Welt­ge­schehen der­maßen heiß ist, dass die Mäch­tigen diese Infor­ma­tionen unbe­dingt ver­hindern und ersticken müssen.
Dafür hat er gute Gründe, sagt Reiner Feistle: Er erinnert an die TV-Serie „Taken“, die das Thema Ent­führung von Men­schen durch Außer­ir­dische behan­delte. Er hat dazu Ver­öf­fent­li­chungen her­aus­ge­bracht und Zeu­gen­aus­sagen und sagt, er bekomme immer noch ständig Zuschriften von Leuten, denen das wider­fahren ist, was die TV-Serie schil­derte. Es sei sogar die BILD auf das Thema ange­sprungen. Das Bou­le­vard­blatt habe einen Kame­ramann geschickt, man habe alles für eine kleine Doku „Unter­nehmen Alde­baran“ auf­ge­nommen, der Bericht sei aber nie gesendet worden. Bei dem Thema „Alde­baran“, so Ver­leger Feistle, läuten alle Glocken bei „denen da oben“. Das Thema sei tat­sächlich hoch­ex­plosiv. Dazu komme noch sein Neues Buch “Starborn”, das ein Aufruf an die Menschheit sei.
Mög­li­cher­weise handele es sich aber auch um eine Nach­wirkung der üblichen Main­stream-Bericht­erstattung, die gerne mit dem per­fiden Mittel absichtsvoll ange­deu­teter Dif­fa­mie­rungen Ver­bin­dungen her­stellen, wo keine sind. So auch bei Reiner Feistle. Vor einiger Zeit hatte er in Bet­zigau eine Ver­an­staltung orga­ni­siert, eben­falls rein eso­te­risch. Unglück­li­cher­weise fand ein Dorf weiter ein Treffen soge­nannter „Reichs­bürger“ statt, mit dem er rein gar nichts zu tun hatte. Nichts­des­to­trotz brachte die All­gäuer Zeitung einen Bericht, der Feistle und die Reichs­bürger im Nach­bardorf in einen Topf warf. Da die „Reichs­bürger“ zur Zeit DAS rote Tuch für den Staat sind, könnte der Versuch, den Saal­ver­mieter ein­zu­schüchtern, auch damit zusammenhängen.
Wie auch immer, dieser kleine Vorfall in „Hin­ter­tup­fingen-Süd“ ist doch ein recht inter­es­santer Seis­mo­graph für den Grad der Ner­vo­sität unserer Regie­renden. Auf besorgte Bürger folgen besorgte Eliten.
Das Gute an der Geschichte: Weder der Wirt noch der freund­liche Herr aus dem Rathaus haben gekniffen. Der Kon­gress findet statt, die ört­liche Feu­erwehr wird für die Park­plätze und die Sicherheit sorgen und uns bleibt, Reiner Feistle, seinen Kon­gress­teil­nehmern und den Außer­ir­di­schen sowie den Spitzeln von der Staats­si­cherheit im Saal alles Gute und viel Spaß beim Kon­gress zu wünschen.