Die Mitarbeiter des Technischen Rathauses in München sollen in der Dienstzeit die Ramadan-Regeln beigebracht bekommen (c) By User:Mattes [Public domain], from Wikimedia Commons

Ramadan: Isla­mi­sie­rungs-Fort­bildung für Mit­ar­beiter von Mün­chener Behörde

Für den 18. April lädt das tech­nische Rathaus in München seine Mit­ar­beiter zu einer dienst­lichen Ver­an­staltung, die diese mit den Bräuchen und Regeln des Fas­ten­monats Ramadan ver­traut machen soll.
Das Neue Tech­nische Rathaus in der Mün­chener Frie­den­straße ist eine wichtige Insti­tution in München. Hier findet sich zum Bei­spiel das sehr ein­fluss­reiche Bau­re­ferat der Lan­des­haupt­stadt München.
Wer dieser Tage in dem Rathaus etwas zu erle­digen hat, der findet dort Aus­hänge, mit denen das Betrieb­liche Gesund­heits­ma­nagment die Mit­ar­beiter zu einer Art Fort­bildung einlädt.
Als Vor­tra­genden der betrieb­lichen Ver­an­staltung hat man einen Pro­fessor Stefan Jakob Wimmer von der LMU München eingeladen.
Er soll die Mit­ar­beiter des Tech­ni­schen Rat­hauses in den Sinn und die Regeln des Ramadan ein­führen. Für jene, die noch zu sehr dem Chris­tentum ver­haftet sind, werden auch Unter­schiede und Gemein­sam­keiten mit der christ­lichen Fas­tenzeit vor­ge­stellt. Besonders Füh­rungs­kräfte sind willkommen.

Wimmer ist Vor­sit­zender des Vereins „Freunde Abrahams“, der wie­derum Mit­glied im Münchner Bündnis für Toleranz, Demo­kratie und Rechts­staat und im Rat der Reli­gionen München ist und einen Preis von „Lich­ter­kette e.V.“ bekam. Außerdem soll sich Wimmer (laut Wiki­pedia) in der Initiative „Münchner Forum für Islam“ des Imams Ben­jamin Idriz enga­gieren. Der wie­derum wurde (oder wird?) vom Ver­fas­sungs­schutz beob­achtet
Das dürfte ihn für den Links­staat zum Fachmann für die erfolg­reiche Ein­führung städ­ti­scher Mit­ar­beiter in die neuen Lan­des­sitten machen.
Die Ver­an­staltung, die zwei­einhalb Stunden dauert, soll am 18. April in der Kantine des Tech­ni­schen Rat­hauses statt­finden. Aus­drücklich ver­merkt ist auf dem Aushang, dass die Ver­an­staltung als Dienstzeit gilt.
Die kostbare, von jedem Steu­er­zahler finan­zierte Arbeitszeit von Beamten und Ange­stellten wird also nun ver­wendet, um mit diesen über den Ramadan zu sprechen. 
Man fragt sich natürlich zudem, was die aus­schließlich im Rathaus unter­ge­brachten tech­ni­schen Abtei­lungen mit dem Islam zu tun haben.
Das Ganze klingt ver­dächtig nach einer Pro-Islam-Ver­an­staltung für Beamte der Stadt München auf Kosten des Steuerzahlers.
 


Ein Beitrag von David Berger — philosophia-perennis.com