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Ist unser Gehirn eine holo­gra­fische Maschine, die in einem holo­gra­fi­schen Uni­versum exis­tiert? (Video)

Einer der pro­mi­nenten For­scher, die Beweise erbracht haben, dass unser Gehirn ein holo­gra­fi­sches Uni­versum wahr­nimmt, war der Quan­ten­phy­siker Pro­fessor Karl H. Pribram (1919–2015). Pribram war unter anderem an der Georgetown Uni­versity, der Stanford Uni­versity und der Yale Uni­versity tätig und erforschte in seiner lang­jäh­rigen Kar­riere aus­giebig die kogni­tiven Funk­tionen des mensch­lichen Gehirns und die neu­ro­lo­gi­schen Funk­tionen des Gedächt­nisses, der Emo­tionen, der Moti­vation und des Bewusst­seins. Der Pro­fessor wollte unbe­dingt dahin­ter­kommen, wie es möglich ist, dass Erin­ne­rungen im Gehirn gespei­chert werden, und in welchen Regionen das statt­findet. Im Zuge dessen kam er schließlich dahinter, dass unser Gehirn holo­gra­fi­scher Natur ist: Erin­ne­rungen werden nicht in einem bestimmten Bereich des Gehirns gespei­chert, sondern sie sind anscheinend über das ganze Gehirn ver­teilt. Das Gehirn selbst scheint eher ein Emp­fänger zu sein und es bringt diese kom­plexen Funk­tionen nicht eigen­ständig hervor. Scho­ckie­rende Tat­sachen lie­ferten Studien, in denen nach­ge­wiesen wurde, dass heut­zutage Men­schen exis­tieren, die ein nor­males Leben führen, aber kein oder nur ein sehr win­ziges Gehirn besitzen – so etwas ist eigentlich gar nicht erklärbar.
In der 2007 durch­ge­führten Lancet-Studie wurde ein fran­zö­si­scher Arbeiter unter­sucht, der über Schwäche im linken Bein klagte und zu Unter­su­chungen ins Kran­kenhaus musste. Dort wurde fest­ge­stellt, dass der 44-Jährige infolge einer Erkrankung als Säugling niemals ein nor­males Gehirn ent­wi­ckelt hatte – es war winzig geblieben. Dennoch führte der Mann ein nor­males Leben, war ver­hei­ratet und hatte zwei Kinder. Bei neu­ro­psy­cho­lo­gi­schen Tests zeigte sich, dass er immerhin einen IQ von 75 aufwies und sein ver­baler IQ sogar 84 betrug. Die Ärzte waren über diese Tat­sache sehr über­rascht, denn die Scans zeigten, dass sein Schädel haupt­sächlich mit Flüs­sigkeit gefüllt war! Das bedeutet, dieser Mann über­lebte mit nur 10% eines gewöhn­lichen mensch­lichen Gehirns. Trotzdem ent­wi­ckelte sich sein Bewusstsein völlig normal und das Gehirn führte alle nötigen Funk­tionen aus und konnte sich anpassen. Das zeigt, dass unser Gehirn sehr plas­tisch ist und solche Schäden selbst aus­gleichen kann, wenn sie in der frühen Kindheit auf­treten. Ver­schiedene Teile des Gehirns können also offen­sichtlich die Auf­gaben und Funk­tionen von anderen Teilen übernehmen!

Ein ähn­licher Fall wurde vom Neu­ro­logen Dr. John Lorber (1915–1996) an der Uni­ver­sität von Shef­field unter­sucht. In den 1970-er Jahren hatte er einen Stu­denten, der eine unge­wöhn­liche Kopfform aufwies – der Kopf war etwas größer als normal. Anstelle eines nor­malen Gehirns hatte dieser Student nur eine 1 Mil­li­meter (!) dicke Gehirn­schicht in seinem Schädel und der Rest war mit Gehirn­wasser gefüllt! Auf­grund eines Was­ser­kopfes hatte das Gehirn keinen Platz, sich normal zu ent­wi­ckeln, und solche Fälle führen gewöhnlich in den ersten Lebens­mo­naten zum Tod oder zu ernst­haften Behin­de­rungen – aber nicht in diesem Fall! Der Student war ansonsten völlig normal und gesund, hatte sogar einen IQ von 126 und absol­vierte sein Studium ohne Pro­bleme. Dr. Lorber sam­melte fortan Daten von ähn­lichen Fällen und kam dahinter, dass mehrere hundert Per­sonen das gleiche Problem hatten, sie lebten aber völlig normal und das, obwohl sie eigentlich gar kein Gehirn hatten! Es stellte sich für Dr. Lorber deshalb die Frage, ob der Mensch über­haupt ein Gehirn benötigt, um zu über­leben, oder ob schon ein win­ziges Teil eines nor­malen Gehirns genügt, um alle nor­malen Funk­tionen aus­zuüben. Die Medi­ziner konnten sich diese Tat­sache eigentlich nicht erklären und sagten, so etwas sollte unter nor­malen Umständen eigentlich unmöglich sein. Auch Men­schen, denen ein Teil ihres Gehirns chir­ur­gisch ent­fernt wurde, zeigten so gut wie niemals irgendeine Form von Gedächt­nis­verlust – egal, welcher Teil des Gehirns ent­fernt wurde. Die Erin­ne­rungen können nicht gelöscht werden, weil sie anscheinend überall im Gehirn gleich­zeitig vor­handen sind. Welche Erklärung gibt es für das alles?
Pro­fessor Pribram glaubt, es gibt keinen erklär­baren Mecha­nismus dafür, außer dem Konzept der Holo­graphie, denn auch hier sind alle Infor­ma­tionen in jedem Teil des Holo­gramms vor­handen und gespei­chert. Jedes kleine Teil enthält die ganze kom­plexe Version des Ori­ginals. Darum müssen unsere Gehirne und unsere Erin­ne­rungen wie ein Holo­gramm arbeiten. Die Erin­ne­rungen sind nicht in bestimmten Teilen des Gehirns gespei­chert, sondern zir­ku­lieren als Impulse ständig durch das ganze Gehirn, ähnlich wie Laser­licht durch ein Stück Film zir­ku­liert, der ein holo­gra­fi­sches Bild enthält. Wenn demnach das ganze Gehirn alle Erin­ne­rungen enthält, dann muss es logi­scher­weise selbst ein Holo­gramm sein! Unsere fast über­na­tür­liche Fähigkeit, sofort jede beliebige Infor­mation aus unserem Gehirn­speicher zu beziehen, gleicht der Fähigkeit eines Holo­gramms, das eben­falls enorme Spei­cher­ka­pa­zi­täten für Infor­ma­tionen besitzt. Viele Neu­ro­phy­sio­logen stimmen inzwi­schen den Behaup­tungen von Pro­fessor Pribram zu und denken, dass alles mit Quan­ten­physik zu tun hat. Neuere Über­le­gungen legen den Schluss nahe, dass es sich bei unserem Gehirn eigentlich um einen Quan­ten­com­puter handelt. Es gibt nach wie vor viele Aspekte und Funk­tionen des mensch­lichen Gehirns, die nicht anders erklärt werden können. Wis­sen­schaftler wollen das jetzt ganz genau her­aus­finden und stellen die Frage, was ein Mensch eigentlich ist. Der Schlüssel zum Ver­ständnis unseres Uni­versums ist unser Bewusstsein, das immer noch nicht gänzlich ver­standen werden kann. Erst durch die Quan­ten­theorie kann es mög­li­cher­weise völlig erklärt werden.

Der theo­re­tische Phy­siker Matthew Fisher arbeitet derzeit als wis­sen­schaft­licher Leiter des Quantum-Brain-Project (QuBrain) an der Uni­ver­sität von Kali­fornien daran, nach­zu­weisen, dass unsere Gehirne tat­sächlich wie Quan­ten­com­puter funk­tio­nieren. In einigen Tests konnte Fisher bereits einige Anord­nungen von bio­lo­gi­schen Kom­po­nenten und bestimmte Schlüs­sel­me­cha­nismen präzise zuordnen, die als Basis für eine Quanten-Ver­ar­beitung im Gehirn dienen könnten. In den kom­menden Jahren sollen die For­schungen dann abge­schlossen sein. Sollten sich diese Thesen als richtig her­aus­stellen, dann könnte endlich erklärt werden, dass wir in einem zeit­losen Raum exis­tieren, in dem jeder Mensch und jedes Lebe­wesen einen ein­zig­ar­tigen Quanten-Code besitzt. Beim Ster­be­vorgang wechseln wir einfach von einem Quan­ten­zu­stand zu einem anderen über, und deshalb kann auch kein echter oder end­gül­tiger „Tod“ exis­tieren. Um das alles zu ver­stehen, muss es in bal­diger Zukunft zu einem voll­stän­digen Para­dig­men­wechsel kommen. Die Gül­tigkeit unserer all­täg­lichen „Rea­lität“ ist mit diesen neuen Erkennt­nissen nicht mehr gegeben und es zeigt sich, dass unsere Wahr­nehmung des Uni­versums eigentlich auf einer „Non-Loka­lität“ bzw. einer Illusion beruht. Das Uni­versum selbst muss über Eigen­schaften ver­fügen, die von einem Beob­achter abhängen – und wir alle sind dieser Beob­achter! Nach unseren Beob­ach­tungen und Gedanken richtet sich unsere Rea­lität und die Raum-Zeit aus. Diese bisher noch unbe­kannte Eigen­schaft ist überall im Uni­versum omni­präsent und agiert quasi aus dem Hin­ter­grund durch die Quan­ten­ver­schränkung.
Im Grunde genommen beweist die Quan­ten­physik, dass unsere objektive Rea­lität gar nicht exis­tiert! Die gegen­wärtige Wis­sen­schaft berichtet nur sehr ungern über diese Tat­sachen, denn sie müsste die Defi­nition von Objek­ti­vität und Rea­lität neu for­mu­lieren. Unser gegen­wär­tiges Bild von objek­tiver Rea­lität kann nur auf­recht erhalten werden, wenn man die Anomalien der Quan­ten­physik kom­plett igno­riert. Das war bis jetzt möglich, weil diese wider­sprüch­lichen Anomalien bisher nur bei Labor­ver­suchen beob­achtet werden konnten. Wir wissen aber mit Bestimmtheit, dass es sie gibt und ihre Existenz ist nun ohne jeden Zweifel bestätigt! Wenn wir also glauben, dass wir außerhalb unseres Geistes unab­hängige Objekte oder Gescheh­nisse beob­achten, dann liegen wir falsch! All das ent­stammt einem uni­ver­sellen Geist, und die Gescheh­nisse im Uni­versum hängen untrennbar mit unserer bewussten Beob­achtung zusammen. Das zeigt auf, dass das Uni­versum außerhalb unseres Geistes eigentlich gar nicht exis­tieren kann und Bewusstsein seine Grundlage ist!
Wenn Sie mehr über das holo­gra­fische Uni­versum und seinen Ursprung, das wahre Leben nach dem Tod und dem Ziel unserer Bewußt­seins­ent­wicklung erfahren wollen, dann lesen Sie mein Buch „Mein Vater war ein MiB“ mit Jan van Helsing.

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