Die türkische ATIB-Moschee in Wien-Brigittenau ist seit kurzem berüchtigt und skandalumwittert: Denn dort wurden Kriegsspiele von Buben in Tarnuniformen bzw. als „Märtyrer“ in türkischen Flaggen gehüllt zugelassen. Unfassbar!
Damit nicht genug. Nach den verstörenden Bildern von Kindersoldaten in den Räumlichkeiten wollte ein Kamerateams des ORF einen Beitrag produzieren. Doch dann wurden sie von einem 34-jährigen Mann attackiert.
„Wir haben vor dem Gebäude gedreht, plötzlich ging ein aggressiver Mensch auf uns zu und hat mir mit dem Fuß in den Bauch getreten“, so der geschockte Redakteur – sofort waren Polizei und Rettung mit Blaulicht am Tatort. Der ORF-Mann wurde im Rettungswagen durchgecheckt, der mutmaßliche Schläger vor Ort wegen versuchter Körperverletzung angezeigt.
Unabhängig davon erstattete Peter Pilz erneut Anzeige gegen ATIB. „ATIB ist einer der gefährlichsten Brückenköpfe Erdogans in Österreich und müsste vereinspolizeilich aufgelöst und verboten sein. Zudem sollten die Vorstände vor Gericht gestellt werden, wegen Aufhetzung und Spionage gegen Österreich“, betont der politische Aufdecker.
Zunächst wurde von dem Angreifer von einem „34-jährigen österreichischen Staatsbürger“ gesprochen. Später kam stellte sich heraus: Zwei offenbar türkischstämmige Männer sahen die Dreharbeiten, einer habe Drohungen in Richtung ORF-Team ausgestoßen – und dann den Kameramann und Dobric (den Redakteur/GG) angegriffen, als dieser die Attacke mit seinem Handy aufzunehmen begann.
Der zweite Mann habe versucht, seinen Begleiter abzuhalten. Als es ihm gelungen sei, ihn wegzuziehen, sei dieser im ATIB-Gebetsraum verschwunden. Die von Dobric verständigte Polizei holte diesen Mann aus dem Gebetsraum. Ob er dem Verein ATIB angehört sei nicht bekannt, teilte der ORF der Austria Presse Agentur mit.
Wieder einmal ein misslungenes Beispiel für „Pressefreiheit“ und „gelungene“ Integration.
Dieser hervorragende Beitrag von Guido Grandt wurde erstveröffentlicht auf den Blog des Autors guido-grandt.de