“Es wider­spricht jeg­licher Gast­freund­schaft, wenn der Gast dem Gast­geber seine Sitten auf­zwingen und sein Hab & Gut stehlen will”

Aus dem Brief eines Deut­schen an Muslime
Liebe mus­li­mische Ausländer,
ihr lebt hier in einem Land, das Deutschland heißt, gewesen ist und wieder sein wird. Der Fremde war und ist hier immer will­kommen, sei es als durch­rei­sender Gast, oder um hier zu bleiben und Seite an Seite mit uns Deut­schen auf­zu­bauen. Nur Räuber, Plün­derer und Eroberer haben wir wieder aus dem Land geworfen, und das werden wir auch in Zukunft tun.
Sucht Euch Eure Rolle aus, ihr habt die Wahl dazu. Aber wählt weise, denkt an die Zukunft, nicht an das, was Euch in der Gegenwart scheinbare Vor­teile bietet. Die Stämme unseres Volkes haben hier schon gelebt, bevor es den Islam gegeben hat. Beglückt uns also bitte nicht mit einer Religion, die für die Weite des Wüs­ten­sandes gedacht ist, nicht für unsere blü­henden Felder und rau­schenden Wälder.
Wir haben hier unsere Städte und Kathe­dralen gebaut, lange bevor der erste Türke die grie­chi­schen Städte der heu­tigen Türkei betreten hat.
Die groß­artige ara­bische Kultur, die es vor tausend Jahren gegeben hat, war das Erbe des christ­lichen Byzanz, das Erbe der Antike, das Ihr nicht bewahren konntet.
Ja, auch wir haben Rom zer­stört, sind als Bar­baren ein­ge­drungen, ohne zu ver­stehen, was uns da in den Schoß gefallen ist. Doch wir haben die Lektion gelernt, uns die einstige Höhe wieder erar­beitet und sie über­troffen. Ihr hin­gegen seid abge­stiegen. Nicht durch unsere Kreuz­ritter, sondern durch Euer eigenes Unver­mögen, Eure eigenen Strei­te­reien, Eure eigene Wei­gerung, für den Erhalt des Erbes zu arbeiten.
Kairo, Damaskus, Bagdad, Samarkand – das waren für uns Träume, deren Namen wir mit Ehr­furcht aus­ge­sprochen haben, Metro­polen der Welt. Ihr habt sie zu einer Ansammlung stau­biger Hütten ver­kommen lassen. Wo Ihr reich geworden seid, ist das nicht durch Eurer Hände Arbeit oder Eurer krea­tiven Köpfe Geist geschehen, sondern durch das Öl in Eurem Boden, das unsere Inge­nieure dort fördern.
Ihr seid in dieses Land gekommen, weil es Euch zu Hause schlecht ergangen ist. Dann stünde Euch Demut und Dank­barkeit an, anstatt zu ver­suchen, dieses Land in jene Hölle zu ver­wandeln, der Ihr angeblich ent­flohen seid.
Ihr wollt hier alle Rechte als Bürger ausüben, doch für den Notfall Eure alte Staats­bür­ger­schaft bei­be­halten? Wenn Ihr abhauen wollt, wenn harte Zeiten kommen, dann geht lieber gleich, denn wir können keine Mit­bürger gebrauchen, die uns dann im Stich lassen, wenn wir auf ihre Loya­lität und den Zusam­menhalt ange­wiesen sind.
Ihr mögt keine Hunde? Hunde sind bei uns emp­fin­dungs­fähige Lebe­wesen, die niemand aus einer Laune, einer Mode oder einer reli­giösen Vor­schrift heraus ver­stümmeln darf. Wir behandeln unsere Hunde also besser als Ihr Eure Kinder. Wundert Euch also nicht, dass uns der Sinn für diese blutige Quä­lerei abgeht.
Wenn Ihr den Koran als Ver­fassung und die Scharia als Gesetzbuch so wun­derbar findet, warum geht Ihr nicht in ein Land, das beides bereits heute praktiziert?
Die isla­mische Welt ist groß, über tüchtige, glau­bens­feste Men­schen freuen sich viele Länder. Dort findet Ihr alles vor, was Ihr in Deutschland ver­misst, und vor allem seid Ihr ein­ge­bettet in der Umma, in der Gemein­schaft der Gläu­bigen, in der Reinheit des Islam. Dort braucht Ihr die Gebräuche von uns Ungläu­bigen nicht zu ertragen.
Es gehört zur Gast­freund­schaft, dass der Gast­geber mit dem Gast teilt. Aber es wider­spricht jeg­licher Gast­freund­schaft, wenn der Gast dem Gast­geber seine Sitten auf­zwingen und sein Hab und Gut stehlen will.
 


Der gesamte Text ist hier ver­öf­fent­licht: Kopten ohne Grenzen 
Wir danken David Berger fürs Finden! www.philosophia-perennis.com