Forsa-Umfrage zeigt: Deutsche Schlaf­schafe ver­trauen Poli­tikern wie dem fran­zö­si­schen Präsidenten

Unmit­telbar nach dem Wahlsieg von Emmanuel Macron hatte die Presse erleichtert fest­ge­halten, dass die „Fran­zosen für Europa und die Ver­nunft gestimmt haben.“ Die gesamte Poli­ti­ker­kaste, von wirt­schafts­li­beral bis links, erfreute sich am Wahlsieg Macrons.
Darling der euro­päi­schen Politikerkaste
Daran änderte sich auch nichts, als Macron, der mit 66 Prozent gewählt worden war, schon nach wenigen Wochen nur noch von einem Drittel der Fran­zosen unter­stützt wurde. Das war weniger als dessen unge­liebter Vor­gänger François Hol­lande erreicht hatte. Der smarte fran­zö­sische Prä­sident bekam und bekommt die ganze Liebe der euro­päi­schen Linken ab für sein Bekenntnis: „Es gibt keine fran­zö­sische Kultur, es gibt eine Kultur in Frank­reich, und die ist vielfältig.“
Daher ist es auch nur fol­ge­richtig, dass Macron auch in der deut­schen Politik und in den deut­schen Medien viele Anhänger hat. Denn die Politik unter Angela Merkel unter­scheidet sich nicht von jener Macrons, was ihre Ein­stellung zum eigenen Volk betrifft. “Deutsche” sind ja laut Angela Merkel all jene, “die schon länger hier leben”. Was genau “länger” bedeutet, hat sie nie defi­niert, aber es ist zu befürchten, dass schon ein paar Monate ausreichen.
Deut­sches Geld für fran­zö­si­schen Heilsbringer 
Einer Umfrage zufolge würden 57 Prozent der Wahl­be­rech­tigten in der Bun­des­re­publik Deutschland einer Partei wie Macrons „En Marche“ ihre Stimme geben. Vor allem Wahl­be­rech­tigte aus der poli­ti­schen Mitte ten­dieren zum fran­zö­si­schen Heils­bringer. Offen­sichtlich wissen sie selbst nicht mehr, was sie wollen. Grotesk ist die Zustimmung auch deshalb, weil sich Macron seit Monaten für eine EU ein­setzt, die das wirt­schaftlich ange­schlagene Land mittels deut­scher Steu­er­gelder aus der Krise führen soll.
Die richtige Pro­pa­ganda für die richtige Umfrage
Das For­schungs­in­stitut hatte bereits in der Ver­gan­genheit das Wäh­ler­po­tential für Par­teien ermittelt, etwa für eine „Jörg Haider“- oder „Thilo Sar­razin-Partei“. Dabei liegt die Zustimmung für eine Macron-Bewegung deutlich vor jener für Jörg Haider oder Thilo Sar­razin (damals jeweils 16 Prozent). Kein Wunder, streuen die Linken und die Main­stream-Medien dem ehe­ma­ligen Roth­schild-Banker ständig Rosen, während die anderen beiden stets massiv dis­kre­di­tiert wurden.
 

Quelle: unzensuriert.at