Inter­aktive Plattform gegen Anti-AfD-Hetze in Schulen geplant

Hetze, Stim­mungs­mache, Falsch­be­haup­tungen: An Ham­burger Schulen betreiben Lehrer immer wieder poli­tische Indok­tri­nation gegen die AfD und ver­stoßen dabei gegen das Neu­tra­li­täts­gebot. In einer Anfrage (Druck­sache 21/12825) hat die AfD-Fraktion besonders gra­vie­rende Fälle auf­ge­listet. In seiner Antwort bestä­tigte der Senat, dass die Schul­be­hörde bereits gegen das Fehl­ver­halten ein­zelner Lehr­kräfte ein­ge­schritten sei. Ein begrü­ßens­werter Schritt, dennoch wird die AfD-Fraktion jetzt selbst in die Offensive gehen. Geplant ist eine inter­aktive Plattform. Sie wird nicht nur über die recht­lichen Vor­schriften des Neu­tra­li­täts­ge­botes infor­mieren, sondern soll Schülern, Eltern und auch Lehren die Mög­lichkeit bieten über ein ver­trau­liches Kon­takt­for­mular Ver­stöße an die AfD-Fraktion zu melden. Die ein­ge­henden Fälle werden der Schul­be­hörde übermittelt.
Dazu der schul­po­li­tische Sprecher und Vor­sit­zende der AfD-Fraktion in der Ham­bur­gi­schen Bür­ger­schaft Dr. Alex­ander Wolf:
„Leider gibt es unter den Ham­burger Lehrern und Mit­ar­beitern der Schul­be­hörde immer wieder ver­blendete Ideo­logen, die poli­tische Bildung mit poli­ti­scher Indok­tri­nation ver­wechseln. Das lassen wir uns nicht gefallen, denn die Posi­tionen von sechs Mil­lionen Wählern der dritt­stärksten Partei müssen im Unter­richt kon­trovers – aber nicht abwertend – berück­sichtigt werden.“
 


Quelle: Jou­Watch