So richtig weiß man nicht, ob die Schweizer sich mit diesem Artikel über uns lustig machen wollen. Während der Rest des Artikels im Schweizer „Blick“ ganz vernünftig und treffsicher die Krise des gemerkelten Deutschland aufzeigt und analysiert, reibt man sich doch bei den potentiellen Nachfolgern Merkels etwas verwundert die Augen.
Da liest man: „Als mögliche Nachfolger von Merkel werden etwa Partei-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer (55), Ernährungs- und Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (45), Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (59), Gesundheitsminister Jens Spahn (38) sowie Wirtschafts- und Energieminister Peter Altmaier (60) gehandelt.“
Dass Spahn und die Kammerzofe bereit stehen, ist nun kein Geheimnis, aber Altmaier? Ein Mann, der Merkel geradezu devot ergeben war und keinen Schritt – nicht mal den zum Würstchenstand des Bundestages – wagte, ohne etwas verängstigt zu „Mutti“ aufzuschauen, was die wohl dazu sagen könnte?
Liebe Schweizer, Deutschland liegt bereits ganz tief am Boden, gedemütigt durch eine in der DDR ausgebildete Frau, die es als Honeckers letzte Rache hingekriegt hat, unser Vaterland tief zu demütigen und Europa zu spalten. Altmaier würde auf eine bereits am Boden liegende Nation weiter eintreten – nicht aus Bösartigkeit wie Merkel, sondern aufgrund seines trampelhaften Naturels. Aber die unterschiedliche Motivation wäre nun wirklich ein schwacher Trost…
Deutschland braucht einen Neuanfang, eine Befreiung aus dem System Merkel – ob das mit einem der genannten Politiker möglich ist, scheint mehr als fraglich.
Erstveröffentlichung auf dem Blog des Autors David Berger — philosophia-perennis.com