Frauen sollen/dürfen sich bei der Wahl zur Miss America zukünftig nicht mehr im Bikini zeigen. Das jedenfalls wollen die Organisatoren so. Wegen der anhaltenden MeToo-Debatte soll die Wahl nicht mehr als Schönheitswettbewerb verstanden werden.
Die Frauen würden nicht mehr nach ihrem Aussehen beurteilt, hieß es in einer Mitteilung. Der Wettbewerbsteil mit den Bikinis soll demnach durch eine „interaktive Sitzung“ zwischen den Frauen und den JurorInnen ersetzt werden, in der die Teilnehmerinnen ihre Erfolge und Ziele im Leben hervorheben sollen. Sie dürften ihre Abendgarderobe selbst wählen.
Das ganze wird dann auch noch als „kulturelle Revolution“ verkauft.
„Wir sind kein Schönheitswettbewerb mehr“, erklärte die Kuratoriumsvorsitzende Gretchen Carlson. „Wir erleben in unserem Land eine kulturelle Revolution, bei der Frauen den Mut finden, aufzustehen und sich in vielen Bereichen Gehör verschaffen.“ In einer Sendung des Senders ABC erklärte sie, dass Teilnehmerinnen nicht länger nach ihrem Aussehen beurteilt werden sollten.
Hintergrund sind u.a. auch sexistische Bemerkungen des Chefs der Miss-America-Organisation.
Hier das Video:
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Ein amerikanischer Kollege sagte mir:
Die Frage ist, ob die „MeToo-Debatte“ nicht als Vorwand für eine weitere „Islamisierung“ der westlichen Welt herhalten muss?
Diese nackten Fakten schaffe Guido Grandt — www.guidograndt.de