Putin lässt Bombe platzen: 400 Mio $ von US-Finanzier illegal aus Russland — für Kil­larys Wahlkampf!

Wahr­scheinlich hat Putin nur ein Zip­felchen der Decke des Ver­tu­schens ange­hoben und uns nur einen ersten Blick auf den gru­se­ligen Sumpf werfen lassen, der dar­unter schwärt. Was der Prä­sident der rus­si­schen Föde­ration, Wla­dimir Putin am gest­rigen Abend auf der Pres­se­kon­ferenz vor den offenen Kameras her­ausließ, war eine Bombe. Aber der Reihe nach …
Es wurde viel Inter­es­santes gesagt auf dieser Pres­se­kon­ferenz. Dieses Gespräch sei ein erstes, aus­gie­biges Reden mit­ein­ander gewesen, aber nur ein Anfang. Man werde von nun an öfter mit­ein­ander reden, denn es sei sehr wichtig, dass die beiden größten Ant­ago­nisten und Nukle­ar­mächte auf diesem Pla­neten gemeinsam ihre Ver­ant­wortung für den Frieden auf dieser Welt wahr­nehmen. Daher habe man auch über die Krisen- und Kriegs­herde gesprochen wie Syrien und Iran, man habe über die Ukraine gesprochen und die Ener­gie­ver­sorgung Europas. Man sei dort nicht Feind, sondern Kon­kurrent und so bleibe das auch, aber man könne Wege finden, das mit­ein­ander intel­ligent und gut zu regeln. Wla­dimir Putin lud Donald Trump ein, an füh­render Stelle in der Befriedung des Syri­en­krieges mit­zu­ar­beiten, so dass beide Mächte zeigen können, wie Zusam­men­arbeit im Interesse der Men­schen und des Friedens geht. Beide Seiten seien an einem sta­bilen Frieden in der Region inter­es­siert. Auch andere Betei­ligte müssten koope­rieren, wie zum Bei­spiel Frank­reich und Holland.
“… Und dann könnten auch alle Flücht­linge wieder nach Hause gehen.”
Eine hoch­bri­sante Aussage, die so ganz nebenbei und harmlos daher­kommend, im Prinzip die Umkehr der Migra­ti­ons­ströme ankündigt. Trump hatte auch bereits auf dem NATO-Gipfel zu der unkon­trol­lierten Ein­wan­derung nach Europa öffentlich ein paar ganz klare Ansagen gemacht. Er sagte den Ver­tretern der EU in Brüssel „laut und deutlich“, sie sollten sich sehr „in Acht nehmen, weil die Ein­wan­derung Europa über­nimmt.“ Dass auch Russland kein Freund von mus­li­mi­schen Migranten und noch weniger ein Freund von isla­mis­ti­schen Eroberern ist, sollte eben­falls bekannt sein. Auch hier deutet sich konkret das Her­auf­dämmern einer neuen Ära an, die mit diesem Treffen erste Umrisse zeigt.
Zuerst hielt Prä­sident Putin eine kurze Rede über die Themen und Fort­schritte dieses Treffens, dann richtete Prä­sident Trump freund­liche und diplo­ma­tische Worte sei­ner­seits an Prä­sident Putin und betonte, dass man natürlich noch nicht alles, aber doch vieles ver­nünftig und koope­rativ lösen könne. Er bezog sich unter anderem auf die Fuß­ball­welt­meis­ter­schaft in Russland und ließ zwi­schen den Zeilen anklingen, dass die Zusam­men­arbeit der Geheim­dienste und Ermitt­lungs­be­hörden beider Mächte eine gute und stö­rungs­freie Welt­meis­ter­schaft in Russland ermög­licht habe. Auf dem Gebiet der gemein­samen Ter­ro­ris­mus­be­kämpfung habe man hier gute Ergebnisse.
Das bedeutet im Klartext: Offenbar gab es Pläne von „Ter­ro­risten“ für Anschläge auf die Fuß­ball­ver­an­stal­tungen, die ver­eitelt werden konnten. Ein­gedenk der Tat­sache, dass das pro­fes­sio­nelle Ter­ro­rismus-Business fest in der Hand der CIA liegt und ein­gedenk dessen, dass Teile der CIA die Putz­truppe und das Kil­ler­kom­mando der Clintons und Obamas sind, kann man die Draht­zieher und Inter­essen hinter solchen geplanten Ter­ror­mas­sakern bei den Fußball-Welt­meis­ter­schafts­spielen schon vermuten.
Dann noch der Satz des US-Prä­si­denten Donald Trump, der so typisch seine Hemds­är­me­ligkeit und sein von kei­nerlei Hauch eines Zweifels getrübtes Selbst­be­wusstsein illus­triert, und viel­leicht irgendwann als die Sekunde im Geschichtsbuch stehen wird, als die west­liche Hemi­sphäre, ja, viel­leicht die Welt, einen neuen Weg einschlug:
Die Bezie­hungen zwi­schen den Ver­ei­nigten Staaten und der rus­si­schen Föde­ration waren so schlecht wie nie in der Geschichte. Aber seit vier Stunden ist das jetzt anders.“
Er, Prä­sident Donald Trump, über­nehme per­sönlich das volle Risiko, Frieden zu machen.
Die anwe­senden Jour­na­listen konnten anschließend Fragen stellen, wie es so üblich ist. Der erste US-ame­ri­ka­nische Jour­nalist steht auf. Er kommt von der Nach­rich­ten­agentur Reuters. Er fragt nicht nach Welt­frieden, nach Atom­waf­fen­a­brüstung, nach den wirk­lichen wich­tigen Dingen.
Er spielt auf die Unter­su­chungen der „Mueller-Kom­mission“ an, die mög­liche, geheime Absprachen zwi­schen Prä­sident Trump und Prä­sident Putin ermitteln soll. Diese Kom­mission geht dem Ver­dacht nach, Prä­sident Putin habe die US-Wahlen im Interesse Donald Trumps mani­pu­liert. Bisher gibt es dafür zwar keinen ein­zigen Beweis. Auch gerichtlich wurde bereits fest­ge­stellt, dass es weder Hin­weise für eine solche Absprache noch für eine Ein­mi­schung Russ­lands in die US-Wahlen gebe. Dennoch wärmen die links­ge­rich­teten Mas­sen­medien in den USA immer wieder das Thema auf, als sei es immer noch nicht auf­ge­klärt und würde vertuscht.
Ein US-Ame­ri­ka­ni­scher Jour­nalist weist noch einmal darauf hin, es sei doch nicht so richtig glaub­würdig, dass mit der Wahl wirklich alles in Ordnung war, denn es habe ja in den USA Ver­fahren und Aus­wei­sungen gegen einige Russen in diesem Zusam­menhang gegeben.
Nach einigen Erklä­rungen Donald Trumps, der sich auf das Gerichts­ver­fahren stützt und noch einmal fest­stellt, es habe solche Ver­ab­re­dungen nicht gegeben, erhält Prä­sident Wla­dimir Putin das Wort.
Sagen Sie mir eine Tat­sache, die belegt, dass es eine solche Ver­schwörung gab. Das ist Unsinn. Von all diesen Vor­würfen ist nichts übrig geblieben“ führt der rus­sische Prä­sident den Jour­na­listen vor. Dann geht er auf die aus­ge­wie­senen Russen ein.
Man habe seit 1999 einen bila­te­ralen Vertrag zwi­schen Russland und den USA zu grenz­über­grei­fenden Straf­ver­fahren. Das sei ein gutes Abkommen und ein sehr effi­zi­entes. Bis zu 150 Straf­ver­fahren werden pro Jahr über das vor­ge­schriebene Pro­zedere dieses Abkommens geregelt.
Herr Mueller von der Kom­mission könne doch einfach ein übliches, offi­zi­elles Ersuchen an Russland richten, die betref­fenden, einer Ver­letzung der US-Gesetze ver­däch­tigen Per­sonen zu ver­hören. Die rus­si­schen Staats­an­wälte und Ermittler würden das in Russland durch­führen und die Unter­lagen, wie immer, in die USA schicken. Und mehr noch: Offi­zielle Ver­treter der USA können bei den Ver­hören dabei sein, auch jener Herr Mueller per­sönlich. Natürlich müsse das dann auch umge­kehrt gelten, dass rus­sische Ver­treter bei den Ver­hören in den USA dabei sind. Dafür gebe es nämlich im Zusam­menhang mit diesen aus­ge­wie­senen Per­sonen durchaus Bedarf. Russland habe nämlich Agenten von US-Geheim­diensten im Ver­dacht, auf dem Ter­ri­torium der rus­si­schen Föde­ration Straf­taten begangen zu haben.
Konkret handle es sich dabei um die causa William Felix (Bill) Browder aus Chicago, Mit­be­gründer und Geschäfts­führer der Fonds­ge­sell­schaft Her­mitage Capital Management. Seine Sporen ver­diente er sich bei den Salomon Brothers und bei der Boston Con­sulting Group, einem mit der Clinton Foun­dation ver­ban­delten trans­at­lan­tisch-glo­ba­lis­ti­schen Thinktank, was sich aus den E‑Mails Hillary Clintons erschließt, die von Wiki­leaks ver­öf­fent­licht wurden.
Dieser Herr Bill Browder hatte mit seinem Unter­nehmen Her­mitage Capital in Russland ein­einhalb Mil­li­arden US-Dollar Gewinn gemacht, die er aber weder in Russland, noch in den USA ver­steuerte. Vier­hundert Mil­lionen Dollar davon gingen an Frau Hillary Rodham Clinton, um deren Wahl­kampf zu unter­stützen, sagt Prä­sident Putin. Und er fügt hinzu, dass diese Behauptung sich auf die offi­zi­ellen Ergeb­nisse und Berichte der Ermitt­lungen in den USA stütze. Ob die USA den Herrn Browder nun belange oder nicht, sei deren Sache. In jedem Fall sei das Geld illegal in Russland erwirt­schaftet worden. Und Russland habe valide Gründe anzu­nehmen, dass das alles mit hilf­reicher Unter­stützung des US-ame­ri­ka­ni­schen Geheim­dienstes geschah. Insofern besteht auch von rus­si­scher Seite Interesse an der Auf­klärung dieser Affäre.
Eine Bombe. Und natürlich berichten die west­lichen Medien so gut wie nichts darüber.
Ein west­licher Pres­se­ver­treter schnappte noch bissig hinterher:
„Prä­sident Putin, wollten Sie denn, dass Trump gewinnt?“
Prä­sident Putin antwortet:
„Ja. Weil er über die Nor­ma­li­sierung der Bezie­hungen zwi­schen USA und Russland gesprochen hat.“
… und sieht sich, leicht genervt, kurz um: „Können wir jetzt weitermachen?“