Die Kirche und die neue Welt­ordnung: Der demo­gra­phische Zusam­men­bruch des Westens ist geplant

Familie und katho­lische Kirche sind mäch­tigste Gegner vom Mythos »Umwelt­schutz« als gnos­tische Religion.
Kräfte einer neuen Welt­ordnung beein­flussen den Vatikan in höchsten Rängen, um die Kirche an ihrer Agenda mit­wirken zu lassen, Europa – wie wir es kennen – zum Ein­sturz zu bringen.
Der demo­gra­phische Zusam­men­bruch der Gesell­schaft durch Mas­sen­ab­treibung und Mas­sen­ein­wan­derung der letzten Jahr­zehnte solle die uner­läss­lichen Bedin­gungen für die Not­wen­digkeit einer neuen Welt­ordnung stellen.
Dies erklärte Ettore Gotti Tedeschi bei der ersten inter­na­tio­nalen Kon­ferenz der Aka­demie Johannes Paul II. für mensch­liches Leben und die Familie.
Tedeschi ist ita­lie­ni­scher Wirt­schafts­fachmann und diente als Prä­sident der Vatik­anbank von 2009–2012 um finan­zielle Kor­ruption im Vatikan zu ent­larven und unschädlich zu machen.
„Der demo­gra­phische Kollaps wurde ohne Zweifel geplant. Es ist undenkbar, dass die Ent­schei­dungs­träger in den Ver­ei­nigten Staaten und auf der ganzen Welt nicht wussten, was sie aus­lösen würden, wenn sie das Leben und das Natur­gesetz ablehnten,“ erklärte Tedeschi bei der Konferenz.
Völker sollen mit dem „Über­be­völ­ke­rungs-Mythos“ über­zeugt werden, dass die Menschheit zu groß sei, damit die Bevöl­ke­rungen der Erde „über­zeugt“ werden, eine globale poli­tische Welt­an­schauung zu übernehmen.
In dieser Welt­an­schauung sollen die Natio­nal­staaten durch eine Welt­re­gierung abgelöst und ein „gnos­ti­scher Umwelt­schutz“ als „uni­versale Religion“ pro­pa­giert werden.
Die Wirt­schafts­krise wurde dem Bankier gemäß durch einen „Zusam­men­bruch“ an Geburten aus­gelöst, der bewirkte, dass Familien nicht mehr genug Kinder haben, um finan­zi­elles Wachstum zu garan­tieren. „Zwei Kinder pro Familie ist null Wachstum, was bedeutet, dass der BIP aufhört zu steigen.“
Regie­rungen wollten dieses Problem „lösen“ indem sie wach­senden Konsum för­derten und wirt­schaft­liche Pro­duktion ins Ausland– vor allem Asien – ver­legten, fügte Tedeschi hinzu.
Der demo­gra­phische Zusam­men­bruch bringe eine Alterung der Gesell­schaft mit sich, und darum müssten die Staaten Steuern erhöhen, um für die Ren­ten­kosten auf­zu­kommen, erklärte Tedeschi, was ganz all­gemein die Wirt­schaft zum Erliegen bringe. „Sie [die Wirt­schaft] scheint zwar zu wachsen, aber dies ist ein großer Bluff, der in den letzten 30 Jahren erfunden wurde.“
Gotti Tede­schis Meinung ist, dass es sich um keinen Zufall handelt: „Wirt­schaft ist ein her­vor­ra­gendes Über­zeu­gungs­mittel; sie ist das beste Argument dafür, Völker auf der ganzen Welt, eine Ent­scheidung anzunehmen.“
Zen­traler Angel­punkt sei der „Kis­singer-Report“ gewesen, der die Kultur „homo­ge­ni­sieren“ wollte, indem die Religion rela­ti­viert und „reli­giöser Syn­kre­tismus“ gefördert wird.
Auch in den Vatikan sickerten die­serart Denk­trends: Durch die wie­der­keh­renden Themen der „Armut“, der „Ein­wan­derung“ und der „Umwelt“ in der Regierung von Papst Fran­ziskus, würden Katho­liken vom „Geiz der Banker“ über­zeugt, zudem, dass der Mensch der „Krebs der Natur“ sei. Der wahre Grund der Krise sei aller­dings der Zurückgang der Geburten.
„Gnos­tische“ Pro­pheten dieser Ideo­logien seien Per­sonen wie Paul Ehrlich, Jeffrey Sachs und Ban Ki-moon, von denen alle – teils zum ersten Mal – in den Vatikan ein­ge­laden wurden, um Kon­fe­renzen zu halten und Bezie­hungen zu stärken. Somit befalle eine „anti-katho­lisch Gnosis“ das Herz der Kirche.
Der mäch­tigste Gegner der Neuen Welt­ordnung sei die Familie, da sie „Bildung, Auto­nomie und Unab­hän­gigkeit“ vom Staat ermög­liche. Ihr zweit­größter Gegner sei die Kirche. Genau darum schlichen sich die „gnos­ti­schen Pro­pheten“ in die Kirche in, um die „Welt­schöpfung in den Hallen des Vatikans neu zu schreiben.“
Was könne die katho­lische Kirche tun? „Die Kirche wird ent­weder zusam­men­brechen oder iso­liert werden.“ In ihrer Ver­ant­wortung aber liege, für die Familie ein­zu­stehen und den „fake news“ von Über­be­völ­kerung und über­trie­benem Natur­schutz mit einem gesunden Ver­ständnis des Wertes der Schöpfung entgegenzutreten.
 


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