Die Beweise liegen inzwischen vor: Mehrere Linksextremisten, Autonome und Straßenkämpfer haben sich in den vergangenen Monaten Kenntnisse im Umgang mit Kurz- und Langwaffen angeeignet. Das offenbart ein neuer Bericht des Landeskriminalamtes.
Der focus berichtet davon, dass das Berliner Landeskriminalamt (LKA) »alarmiert« ist. Mehrere Autonome, die der linksextremistischen Szene zugeordnet werden, haben gezielt Mitglieder von Berliner Schützenvereinen und Schießsportclubs angesprochen, haben sich bei ihnen eingeschlichen und haben sich ausbilden lassen.
Dem LKA-Bericht zufolge absolvierten die Linksextremisten »angeleitete Schießübungen«. Je nach Interesse und Neigung wurden sie dabei mit dem Umgang mit Pistole, Revolver oder Gewehr vertraut gemacht. Der focus beschreibt ihr trickreiches Vorgehen so: »Der Trick: Mehrere Autonome und Straßenkämpfer machten sich gezielt an Mitglieder von Berliner Schützenvereinen und Schießsportclubs heran. Mit keinem Wort ließen sie ihre radikalen politischen Ansichten anklingen. Vielmehr plauderten sie mit den Hobby- und Freizeitschützen über Waffentechnik, Munition und Kalibergrößen. Die Plaudereien waren offenbar so vertrauenserweckend, dass die Radikalen laut LKA-Bericht auf offizielle Schießstände eingeladen wurden.«
In der Verschlussakte heißt es: »Im Rahmen eines Gefahrenabwehrvorgangs wurden die an den Schießübungen beteiligten Personen angesprochen und zu Wohlverhalten verpflichtet.« Was passierte dann? Die linksradikalen Schützenbrüder blockten ab, schreibt der focus. Auf die dringliche Frage, welchem Zweck die schnelle Schießausbildung diene, zuckten sie nur mit den Schultern.
»Dass linke Gewalttäter in dieser Stadt geschickt beim Bau von Spreng- und Brandsätzen sind, erleben wir immer wieder«, sagt ein namentlich nicht genannter erfahrener Staatsschutz-Beamter.
Nun können sie auch noch schießen.
Quelle: FreieWelt.net