“Hitler, Stalin, Islam — alles das­selbe” — Bud­dhisten-Lama Ole Nydahl greift Islam scharf an

Mitten im beschau­lichen Allgäu, auf Gut Hoch­reute mit Blick auf den Immenstädter Alpsee, treffen sich jedes Jahr tau­sende Anhänger des Dia­mantweg-Bud­dhismus in ihrem Europa-Zentrum zu einem Som­mercamp. Ole Nydahl, seit über 45 Jahren ihr geis­tiger Führer, hat dort jetzt eine scho­nungslose Abrechnung mit dem Islam vor­ge­nommen. Solch klare Worte hat man von einer reli­giösen Kapa­zität in Bezug auf den Islam noch nie gehört, da kann auch der Vortrag von Papst Benedikt XVI. am 12. Sep­tember 2006 in der Regens­burger Uni­ver­sität nicht mit­halten, als er dort das Gewalt­problem des Islams thematisierte.
(Von Michael Stürzenberger)
Die Augs­burger All­ge­meine bezeichnet die Aus­sagen von Ole Nydahl polit­korrekt als „islam­feind­liche Parolen“. So sagte der 77-jährige:
„Andere hatten Hitler und Stalin, wir haben den Islam. Das ist alles dasselbe.“
„Die Leute hätten einfach nur den Koran lesen müssen, dann hätten wir viel­leicht nicht so viele über die Grenze geholt oder aus dem Wasser geholt.“
„Mit Moslems ist kein Dialog möglich. Die Idee, diese zu inte­grieren, ist verrückt.“
„Wir mögen Moslems über­haupt nicht. Also, was sie machen, all das Humorlose und die unter­drückten Frauen und die beschnit­tenen Frauen, nicht, keine Kli­toris und all das, was da pas­siert, das ist furchtbar.“
„Der Islam ist die größte Bedrohung für unsere Zivi­li­sation, das sind Men­schen wie Bomben.“
Für Empörung in der links­ver­drehten und islam­ver­harm­lo­senden Main­stream-Szene sorgt auch, dass Nydahl sich schon mit dem nie­der­län­di­schen Islam­kri­tiker Geert Wilders getroffen, zur Wahl der „rechts­po­pu­lis­ti­schen“ AfD auf­ge­rufen und um Sym­pathie für die fran­zö­sische „Rechts­extreme“ Marine Le Pen geworben habe.
Nydahl ist für seine Äuße­rungen zum Islam offen­sichtlich auch schon mehrfach ange­zeigt worden, aber die zuständige Staats­an­walt­schaft sah darin laut Augs­burger All­ge­meine keine straf­recht­liche Relevanz, sondern sie fielen unter die Meinungsfreiheit.
Auch der noto­risch islam­ver­harm­lo­sende Deutsch­landfunk hat sich Ole Nydahl ange­nommen und ihn als „bud­dhis­ti­schen Popu­listen“ mit „rechts­ra­di­kalen Gedanken“ bezeichnet. In dem Artikel steht ein hoch­in­ter­es­santes Zitat Nydahls über die Gefähr­lichkeit des Korans:
„Ich denke, das ist im Koran drin, das ist alles drin, das, was man tun soll und das alles. Also man kriegt einen Befehl von ganz oben, von irgend­einem Allah oder sowas, und dann ver­stärkt man sich darin, Ungläubige zu töten und das alles, was da ist. Und dann am Ende, was haben wir dann? Dann haben wir Brüssel und Paris und alles. Ein großes Problem, was wir uns da auf­ge­halst haben. Die Leute hätten einfach nur das Koran lesen müssen und ver­stehen müssen, dass das wirklich für uns alle gegeben wurde, dann hätten wir viel­leicht nicht so viele über die Grenze geholt oder aus dem Wasser geholt, sogar.“
Wer den Koran auf­merksam gelesen hat und dazu die Bio­graphie des „Pro­pheten“ Mohammed kennt, kann diesen Aus­sagen nicht wider­sprechen. Aber gesunder Men­schen­ver­stand und klare Fak­ten­analyse war in Bezug auf den Islam noch nie die Stärke von links­ge­störten Gut­men­schen. Der Auf­schrei der dhim­mi­haften Rea­li­täts­ver­wei­gerer im Allgäu ist daher riesengroß.
So ver­öf­fent­lichte die All­gäuer Zeitung am Mittwoch die auf­ge­regten Reak­tionen von Poli­tikern der geistig dege­ne­rierten Alt­par­teien-Szene. Im Artikel „Lama löst Empörung aus“ ist die gro­teske Ein­schätzung des CSU-Landrats Anton Klotz nach­zu­lesen, der den negativ wer­tenden Hitler-Islam-Ver­gleich von Nydal allen Ernstes als „rechts­extrem“ ein­stuft. Dieser auf der Hand lie­gende Wider­spruch wäre nur dann logisch, wenn Klotz den National-Sozia­lismus als links­extreme Bewegung ein­stufen würde, aber so viel geistige Klarheit ist bei dem CSU-Mann nicht anzunehmen.
Nicht nur bei ihm. So fragt der Immenstädter SPD-Frak­ti­onschef Peter Elgaß, wo der Wider­stand der Bud­dhismus-Dia­mantweg-Anhänger gegen die „rechts­ra­di­kalen“ Aus­sagen von Nydal bliebe. Kreisrat Hugo Wir­tensohn von den Freien Wählern ist der Auf­fassung, dass die Islam-Bewer­tungen von Nydal „in Richtung Volks­ver­hetzung“ gingen und mit einer fried­fer­tigen Religion nicht zusam­men­passten. Der CSU-Frak­ti­ons­vor­sit­zende Martin Baldauf will die For­mu­lie­rungen eben­falls auf straf­recht­liche Relevanz prüfen lassen. Zudem behauptet er absurderweise:
„Wer wie Nydahl unsere Grund­werte ver­letzt und nicht aner­kennt, hat sein Blei­be­recht hier verloren.“
Baldauf stellt damit die Rea­lität kom­plett auf den Kopf, denn Nydahl ver­teidigt vielmehr unsere Grund­werte, indem er fak­tisch völlig zurecht deren Bedrohung durch den Islam dar­stellt. Aber das wollen die Alt­po­li­tiker im Allgäu offen­sichtlich nicht. In der öffent­lichen Aus­ein­an­der­setzung um diese faschis­tische Ideo­logie im Deck­mantel einer „Religion“ ist erkennbar die Anwendung des Ver­standes aus­ge­schaltet und die Idiotie kennt keine Grenzen mehr. So meint Michael Finger von der ÖDP:
„Nydahl ist ein plap­pernder Reli­gions-Populist und mili­tanter Casanova mit mili­tantem Hintergrund.“
Harald Voigt von der „Liste junges Ober­allgäu“ findet, dass Ole Nydahl im Allgäu keinen Platz mehr habe, denn er habe seine eigene Religion „für poli­tische Zwecke miss­braucht“. FDP-Kreis­rätin Gisela Bock schießt den gleichen Bock ab:
„Wer Reli­gionen miss­braucht, um andere Reli­gionen zu ver­teufeln, hat das Recht auf Toleranz verspielt.“
Ole Nydahl hat lediglich tat­sa­chen­ge­recht den Islam bewertet und hierbei kei­nerlei „Miss­brauch“ des Bud­dhismus vor­ge­nommen. So hat der Bud­dhis­tische Dach­verband Dia­mantweg auch am gest­rigen Don­nerstag eine Stel­lung­nahme zu den Artikeln der Augs­burger All­ge­meinen und des Deutsch­land­funks ver­öf­fent­licht, in dem die Aus­sagen seines Lama ver­teidigt werden:
„Das Euro­pa­zentrum ist ein inter­na­tio­naler Treff­punkt für Bud­dhisten, an dem sich jedes Jahr zum Som­merkurs Men­schen aus rund 50 Ländern treffen. Es geht uns dort aus­schließlich um die Ver­mittlung der bud­dhis­ti­schen Lehre. Wie die meisten Bud­dhisten in aller Welt sind wir keine Mönche und Nonnen, sondern im Leben ste­hende Men­schen – mit Beruf, Familie und auch unter­schied­lichen Mei­nungen. Wir stehen zu unseren demo­kra­ti­schen Grund­rechten. Dazu zählt auch die Meinungsfreiheit.
So steht es jedem Bürger in Demo­kratien frei, auf Men­schen­rechts­ver­let­zungen durch die Scharia sowie auf die Unter­drü­ckung der Frau im Islam hin­zu­weisen und Gewalt im poli­ti­schen Islam zu kri­ti­sieren. Dies gilt selbst­ver­ständlich auch für einen bud­dhis­ti­schen Lehrer oder Bud­dhisten. Wir finden es also nach­voll­ziehbar, wenn Lama Ole Nydahl am Rande einer seiner Vor­träge sich dem­entspre­chend äußert. Dies steht in keiner Hin­sicht im Gegensatz zu den bud­dhis­ti­schen Werten, die Lama Ole Nydahl seit mehr als 40 Jahren ver­mittelt. Auch eine ver­glei­chende Bewertung tota­li­tärer Systeme liegt innerhalb der freien Meinungsäußerung.“
Auch der Dalai Lama, das geist­liche Ober­haupt der tibe­tische Bud­dhisten, sieht in den mos­le­mi­schen „Flücht­lingen“ eine Bedrohung für Europa. So sagte er bei einer Ver­an­staltung im sizi­lia­ni­schen Palermo im Sep­tember des ver­gan­genen Jahres, dass sie auf lange Sicht gesehen zurück­kehren, am Wie­der­aufbau ihrer Länder mit­wirken und dadurch mehr Ver­ant­wortung für ihre Heimat über­nehmen sollten. Es seien mitt­ler­weile zu viele „Flücht­linge“ in Europa. Deutschland zum Bei­spiel könne kein ara­bi­sches Land werden.
Man kann nur hoffen, dass der Geist dieser klar den­kenden Bud­dhisten, die sich auch in Myanmar gegen den aggres­siven Islam zur Wehr setzen müssen, in die Köpfe der ver­ant­wort­lichen Poli­tiker unseres Landes gerät. Aber zum Glück gibt es in Deutschland ja eine poli­tische Alter­native, in der dieser Geist bereits voll wirkt..
(Spürnase: Sieg­fried Däbritz)


PI-NEWS-Autor Michael Stür­zen­berger arbeitete als Jour­nalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim isla­mi­schen Ter­ror­an­schlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pres­se­sprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohl­meier. Von 2009 bis 2011 ver­suchte er im dor­tigen Inte­gra­ti­ons­aus­schuss ver­geblich die Islam­kritik zu eta­blieren. Im Mai 2011 wech­selte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 baye­ri­scher Lan­des­vor­sit­zender und von 2014 bis 2016 Bun­des­vor­sit­zender war. Seine Youtube-Videos haben knapp 23 Mil­lionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook.

Quelle: PI-News.net