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„Der Mensch ist gut“ – Peace-Pärchen vom IS ermordet

Ein ame­ri­ka­ni­sches Pärchen glaubt an das Gute im Men­schen. Sie sind über­zeugt: „Das Böse ist ein erdachtes Konzept“. Sie kün­digen ihre Jobs und begeben sich mit ihren Fahr­rädern auf Welt­reise. An Tag 369 endet die Tour der beiden 29-jäh­rigen in Tadschi­kistan. Sie werden von IS-Kämpfern ermordet.

screenshot Instagram

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Auf Instagram und ihrem gemein­samen Blog teilen Jay Austin and Lauren Geog­hegan ihre Erleb­nisse mit ihren Fans. „Man liest die Zei­tungen und man glaubt, dass die Welt ein großer, gru­se­liger Ort ist“, schreibt Austin. „Men­schen, so die Erzählung, sind nicht ver­trau­ens­würdig. Die Leute sind schlecht. Men­schen sind böse. Ich kaufe das nicht ab. Das Böse ist ein vor­ge­täuschtes Konzept, das wir erfunden haben, um mit der Kom­ple­xität von Mit­men­schen fertig zu werden, die andere Werte, Über­zeu­gungen und Per­spek­tiven als unsere eigenen haben“, ist Austin über­zeugt, der seinen Job im US-Minis­terium für Woh­nungs­wesen und Städ­te­ent­wicklung aufgab, um das Gegenteil zu beweisen.
Im Juli ver­gan­genen Jahres fahren sie los. Die Reise beginnt in Süd­afrika, geht über Namibia, Botswana, Sambia and Malawi nach Tan­zania. Von dort fliegen sie über Ägypten nach Marokko. Es geht weiter entlang der  Mit­tel­meer­küste nach Istanbul bis nach Zen­tral­asien. Nächste Sta­tionen ihrer „Peace-Tour“ sollen Asien, Aus­tralien und Süd­amerika sein. Doch die Schönheit dieser Länder werden die beiden, die so sehr daran glauben, dass alle Men­schen gut sind, nicht mehr erleben. Ihr Leben endet am 29. Juli in der IS-Hochburg Tadschi­kistan, als sie zusammen mit einem Hol­länder und einem Schweizer den Ak-Baital-Pass hinauf radeln. Ein Fahrzeug rammt die Gruppe mit voller Wucht, fünf Islam­gläubige springen aus dem Wagen und ermorden die gut­gläu­bigen vier Rad­fahrer auf ihrer „Frie­denstour“ mit ihren Messern. Nur zwei Tage später ver­öf­fent­licht der IS ein Video, auf dem die Mörder zu sehen sein sollen. Sie blicken stolz in die Kamera und schwören die „Ungläu­bigen“ zu töten.
 

Quelle: Journalistenwatch.com