Die Flücht­lings-Macher

Jasinna ist vielen ein Begriff. Sie ist das, was man heute eine „Influ­en­zerin“ nennt, denn sie trägt eine Menge zur Mei­nungs­bildung bei. Dabei ist sie nie aggressiv, sondern stellt einfach Fragen, trägt Infor­ma­tionen zusammen und stellt das alles mit fast kind­licher Stimme vor. Sie stellt Fragen, aber erläutert auch Zusammenhänge.

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Dieses Video zeigt auf, dass genau die­je­nigen, die so tun, als wären sie Men­schen­freunde und wollten doch nichts lieber, als den armen Afri­kanern helfen, damit sie nicht aus ihren Ländern fliehen müssen, wis­sentlich und gezielt die Lebens­grund­lagen der Afri­kaner zer­stören. Sie könnten die Dinge von heute auf morgen ändern, aber sie wollen es nicht. Es sind die soge­nannten „Glo­ba­listen“, die eine ganz eigene Agenda haben und die Welt unter sich auf­teilen wollen.
Wer zum Bei­spiel seine Alt­kleider den „armen Afri­kanern“ schenkt, weiß natürlich nicht, was er damit bewirkt. Und er weiß auch nicht, dass das eigentlich eine sehr arro­gante und ahnungslose Her­ab­lassung ist, denn zum Bei­spiel Tan­sania hatte einmal eine große, blü­hende Tex­til­in­dustrie, die durch Über­schwemmung mit Alt­kleidern aus Europa rui­niert wurde (siehe Spiegel-Doku unten). In Afrika laufen nicht nur Leute mit Len­den­schurz herum, die mit Pfeil und Bogen in der Savanne jagen gehen. Afrika hat Industrie, Arbeits­plätze, eigene Pro­duk­tionen. Das sind keine Wilden, die froh sind, wenn man ihnen über­haupt etwas zum Essen und zum Anziehen schickt.
Jasinna zeigt uns hier, wie in Wirk­lichkeit gerade von den west­lichen, glo­ba­lis­ti­schen Indus­trien den Afri­kanern die Lebens­grund­lagen geraubt werden. Das Meer vor den Küsten Afrikas wird leer gefischt in einem Tempo und in Mengen, dass für die Küs­ten­be­wohner nichts mehr bleibt. Welche Heu­chelei, dann tief betroffen von der Bekämpfung von Flucht­ur­sachen zu faseln!
Wenn die Glo­ba­listen Afrika in Ruhe ließen, ins­be­sondere nicht die Infra­struk­turen zer­stören würden mit angeb­lichen Gut­taten, wäre zwar nicht alles von heut auf morgen gut, aber die Leute dort hätten eine Chance, sich selbst aus dem ganzen Dilemma zu befreien. Nur ein win­ziges Bei­spiel: Es wird ständig dafür geworben, doch Klei­der­spenden für Afrika zu sammeln. Die Leute denken nicht nach und wissen es auch nicht, aber mit diesen Klei­der­spenden rui­nieren sie die afri­ka­nische Tex­til­in­dustrie. Die gesam­melte Kleidung wird in Afrika super­billig auf den Märkten ange­boten, das ein­zelne Klei­dungs­stück oft für umge­rechnet unter einem Euro. Da können die hei­mi­schen – viel schö­neren – Pro­duk­tionen gar nicht mithalten.
Bevor man also den mora­li­sie­renden No-Borders-Pre­digern und Glo­ba­li­sie­rungs­fa­na­tikern auf den Leim geht, sollte man wirklich einmal Hin­schauen. Es ist kein Zufall, dass die­selben, die Afrika durch ihre Han­dels­po­litik zer­stören auch die­je­nigen sind, die von „Bekämpfung der Flücht­lings­ur­sachen“ schwa­dro­nieren und gleich­zeitig jeden als Rassist und Nazi brand­marken, der die Flücht­lings­in­dustrie kri­ti­siert und das Bevor­munden der Afri­kaner, die Zer­störung ihrer Res­sourcen und Indus­trien beenden will, damit nicht so viele ihr Heil woanders suchen (müssen) – wo sie es auch nicht finden werden. Diese Men­schen werden ent­wurzelt, miss­braucht und allein­ge­lassen von denen, die sich als „die Guten“ auf­spielen. Bezahlen dürfen das alles die euro­päi­schen Steu­er­zahler, die sich kaum noch Kinder leisten können, weil beide Eltern arbeiten und es trotzdem nicht reicht und deren alte Eltern oft nicht wissen, wie sie von 700 Euro leben sollen.
Hier noch ein paar kurze Videos, die zeigen, wie es wirklich aussieht:

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von connectiv.events