„Hans G.“ nennen ihn die Stuttgarter Nachrichten, sein Name ist Jens Heidrich (nein, nicht mit „y“). Aber auch er ist kein Mitläufer, sondern ein Anführer gewalttätiger Horden und mehrfach vorbestraft. Die gewalttätigen Horde, bei der er der Wort- und Anführer ist, besteht aus ca. 50 Personen der linksextremistischen Szene in Stuttgart.
Der junge, hübsche, fromme Erzieher, der da als Profilbild so freundlich lächelnd neben dem christlichen Kalenderblatt „Du hast geleitet durch Deine Barmherzigkeit Dein Volk, das Du erlöst hast“, ist selbst so gar nicht barmherzig. Heidrich hat einige Straftaten auf dem Gewissen, unter anderem gefährliche Körperverletzung. Er droht auch gern mit Gewalt, zum Beispiel Journalisten, die ihn bei Straftaten filmen könnten oder Polizisten.
Auf der Kundgebung „Demo für alle“ 2016 in Stuttgart, kam es zu Krawallen, Sachbeschädigung und Körperverletzungen und zwar nicht seitens der Demonstranten, sondern seitens der linksextremen Störer, unter denen sich auch Jens Heidrich engagiert betätigte. Die Polizei wollte beide Lager trennen, doch es gelang den Linken, die Polizeikette zu durchbrechen. Es gab 21 Verletzte, darunter waren sechs Polizisten.
Der evangelische Stadtdekan Søren Schwesig kann es kaum glauben, als er mit den Gewaltvideos konfrontiert wird und seinen Erzieher Heidrich darunter erkennt. „Ich gucke das Video und bin total erstaunt!“ Nein, so etwas aber auch, wundert er sich fürbass, das sei ja ein ganz anderer Mensch, als der, den er von Sitzungen kenne und der doch so gut angesehen sei. Das heilig-harmlose Schneeflöckchen ist erschüttert. Man habe doch nie Klagen gehört. Nun, das kann gut sein. Bei dem ausgeprägten Gutmensch-Linksdrall der Evangelischen Kirche fällt ein linksextremer Gewalttäter wahrscheinlich mit seinen Meinungsäußerungen auch nicht auf.
Im Gegenteil: Wie die Stuttgarter Nachrichten berichten, solidarisierten sich nach dem Bekanntwerden seiner „politischen Aktivitäten“ Gewerkschafter, Kirchenleute und linke Politiker mit dem Linksextremisten. Sogar in der Kita erfährt er breite Unterstützung.
Herr Stadtdekan hört zum ersten Mal, dass der liebe, angesehene und barmherzige Christ Jens Heidrich zwischen 2011 und 2016 einige Male erheblich mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist. 2012 hat er auf einer Demo eine Dose Reizgas zwischen die Demonstranten geworfen und kassierte dafür eine sechsmonatige Bewährungsstrafe wegen gefährlicher Körperverletzung.
Und Jesus sprach:
„Was Ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt Ihr mir getan.“
(Matthäus 25,40)
Das ficht aber das mildtätige Gemüt des Herrn Stadtdekans Schwesig nicht an. Sein Herz ist voller Gnade und nach einem Gespräch mit Herrn Heidrich über all die Gewalttaten, die sein verirrtes Schäfchen da vollbracht hatte, hatte er das Gefühl: „Den kann ich nicht kündigen“, denn er hatte bei diesem Gespräch den Eindruck gewonnen, der junge Mann werde bei seinen weiteren politischen Aktivitäten fürderhin auf Gewalt verzichten, denn siehe, Stadtdekan Schweig, habe ihm „deutlich gemacht, dass er Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung nicht akzeptiere“. Und so will es der evangelische Stadtdekan und seine Kirche noch einmal mit dem jungen Mann versuchen. „Im Kindergarten tun wir doch Konflikte gewaltfrei besprechen und behandeln“, meinte Herr Schwesig dazu. Und so böse Sachen möchte Herr Heidrich bestimmt nicht wieder tun. Herr Heidrich ist stellvertretender Leiter der Kita, in der er arbeitet.
Und Jesus sprach:
„Selig sind die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich“
(Matthäus 5,3)
Nach Auskunft des Stadtdekans Schwesig muss das Verhalten eines Kita-Erziehers den Werten der Evangelische Kirche entsprechen. (Gewaltanwendung? Hass? Schwere Körperverletzung? Widerstand gegen die Staatsgewalt? Strafvereitelung?)
Auch bei den gewalttätigen Ausschreitungen und der riesigen Zerstörungsorgie beim G20-Gipfel in Hamburg war der wackere Christ und Nächstenliebende ganz vornedran dabei. Der Sicherheitsexperte und Fraktionsvorsitzende der CDU im BW-Landtag, Thomas Blenke, kennt die Polizeivideos der Straßenschlachten rund um den G20-Gipfel: „Bei den gewaltsamen Krawallen anlässlich des G‑20-Gipfels in Hamburg wurde bisher nie da gewesene Gewalt gegen Polizisten ausgeübt. Wer sich von solcher Gewalt nicht distanziert oder sie gar gutheißt, ist nicht geeignet, als Erzieher zu arbeiten.“
Wer jetzt den eigentlich fälligen öffentlichen Aufschrei gegen den gewalttätigen, linksextremistischen Kita-Leiter und Erzieher erwartet, wird wohl enttäuscht werden, vermuten auch die Stuttgarter Nachrichten:
„Einen öffentlichen Aufschrei dürfte es gegen Hans G. wohl auch nicht geben, denn Linksextremisten werden relativ nachsichtig behandelt, kämpfen sie doch nach eigener Darstellung für eine bessere Welt. „Wenn es ein Rechtsextremist wäre“, beschreibt ein Beamter das Problem, „hätte sich um die Kita längst eine Menschenkette gebildet.“
Quellen:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.linksextremist-als-kita-erzieher-mann-mit-zwei-gesichtern.bc37501c-c8c2-4d86-85f6-155cd40a1ac7.html
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.aufregung-in-stuttgart-linksextremist-arbeitet-als-kita-erzieher.ea19f8da-73d7-4c1a-8c91-7b2397e1b967.html
http://afd-fraktion-bw.de/aktuelles/1112/Emil+S%C3%A4nze%3A+Die+W%C3%BCrttembergische+Landeskirche+protegiert+einen+Linksextremisten+%E2%80%93+in+einer+Stuttgarter+KiTa
https://www.journalistenwatch.com/2018/08/26/linksextremist-kita-erzieher/