Eine riesige Menschenmenge demonstrierte gestern Abend in Chemnitz. Foto: Screenshot Facebook

„Wir kommen wieder!“ — Über 10.000 demons­trieren in Chemnitz gegen Asylmorde

Das Mas­saker an drei Deut­schen war der Tropfen, der das Fass zum Über­laufen brachte. In Chemnitz zeigte sich gestern Abend, wie empört die Deut­schen sind. Ein rie­siger Demons­tra­ti­onszug setzte sich in Bewegung, die Ver­an­stalter sprechen von „min­destens 10.000 Teil­nehmern“. Nach dem Absingen der Natio­nal­hymne gegen 21.15 Uhr rief die gewaltige Menge: „Wir kommen wieder!“
Zu diesem Zeit­punkt hatten die Sachsen bereits fast drei Stunden demons­triert. Am Karl-Marx-Monument fanden sich ab 18 Uhr immer mehr Men­schen ein, die Zahl der Demons­tranten schwoll auf eine riesige Menge an. 1000 Anti­fa­schisten ver­suchten zu pro­vo­zieren, warfen Fla­schen und Böller auf die Trauernden.
Doch die ließen sich nicht mehr ein­schüchtern. Zu tief sitzt die Wut, auf das, was in den ver­gan­genen drei Jahren aus Deutschland geworden ist. Nach aktu­ellen BKA-Zahlen begehen die „Flücht­linge“ jeden Tag ein Tötungs­delikt. In Chemnitz kam jetzt hinzu, dass bereits das Stadtfest vor einem Jahr abge­brochen werden musste, weil Aus­länder Mas­sen­schlä­ge­reien initi­ierten und auf Deutsche losgingen.
Die Lage weiter ver­schärft hat am Montag die Lüge der Ober­bür­ger­meis­terin Barbara Ludwig (SPD). Sie behauptete, das dies­jährige Fest sei wegen der Bedrohung von rechts abge­brochen worden. Eine uner­hörte Ver­drehung der Tat­sachen: Richtig ist, dass die Ver­an­stalter wegen des Mordes und den beiden Schwer­ver­letzten han­delten. „Aus Pietät“, wie sie sagten.
Viele Men­schen empörte zusätzlich die Jou­watch-Ent­hüllung, dass das so betroffen tuende Stadt­ober­haupt in der Fuß­gän­gerzone einen Roll­stuhl­fahrer tot­ge­fahren hatte. Der Vorfall wurde bisher von Medien und Politik tot­ge­schwiegen. Die Ober­bür­ger­meis­terin kam mit lächer­lichen 90 Tages­sätzen Strafe davon. Und nun kri­mi­na­li­sierte sie die Trauer und Wut ihrer Bürger.
In dieser Gemengelage riefen diverse patrio­tische Gruppen zur Demons­tration auf – und der Appell fiel auf frucht­baren Boden. Seit der Wende und den Demons­tra­tionen für die Deutsche Einheit hat man in Chemnitz nicht mehr so viele Leute auf der Straße gesehen. Wie vor 29 Jahren riefen sie: „Wir sind das Volk“. Hinzu kam jetzt der Ruf: „Das ist unsere Stadt!“
Die Polizei wollte die Tau­senden, die sich am „Nischel“ – so der Kosename für das riesige Marx-Monument – ver­sammelt hatten, zunächst nicht los­laufen lassen. An der Statue hatten sie ein Trans­parent mit dem Spruch „Deitsch un‘ frei woll’n mer sei“ des Dichters Anton Günther (1876–1937) ange­bracht. Doch da die Menge derart anschwoll, mussten die Beamten nachgeben.
Ein beein­dru­ckender Zug setzte sich in Bewegung. Die Men­schen setzten ein Zeichen, dass sie von von Zuwan­derern, Mördern und ihren Poli­tikern, die die Flücht­linge per­manent in Schutz nehmen und statt­dessen mit mora­li­schen Vor­würfen auf die eigene Bevöl­kerung los­gehen, genug haben.
Friedlich demons­trierten die Chem­nitzer gegen Aus­län­der­kri­mi­na­lität. Aus­schrei­tungen gingen aus­schließlich von den Gegen­de­mons­tranten aus. Zum Schluss kam dann die ein­deutige Ankün­digung, die die Ober­bür­ger­meis­terin und auch die Kanz­lerin, die das Mas­saker der Asyl­be­werber in eine „Hetzjagd auf Aus­länder“ umge­deutet hatte, als Drohung ver­stehen sollten: „Wir kommen wieder!“ (WS)
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Quelle: Jou­Watch