Brandstifter Maas - Collage - Bild Heiko Maas: By Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0, Link

Heiko Maas – „Wegen Auschwitz in die Politik“ und deshalb an der Seite eines tota­li­tären Antisemiten-Regimes?

Der ehe­malige Bun­des­ge­sin­nungs­prü­fungs­mi­nister (offi­ziell: Bun­des­jus­tiz­mi­nister) Heiko Maas (SPD), der trotz oder gerade wegen seiner Frei­heits­feind­lichkeit im heu­tigen Deutschland wei­terhin Minister sein kann und dies nun im Aus­wär­tigen Amt ist, ist nach eigenem Bekunden in die Politik gegangen, weil er ver­hindern wollte, dass sich so etwas wie Auschwitz wie­derholt.1
(Von Adrian F. Lauber)
Und weil Maas die Wie­der­holung eines solchen Genozids ver­hindern will, hat er als Zensur‑, pardon, Jus­tiz­mi­nister erst mal dafür gesorgt, dass in den sozialen Medien die­je­nigen bekämpft und zen­siert werden, die über das Klartext reden, was die Abschaffung unserer Grenzen und die isla­mische Mas­sen­ein­wan­derung mit sich bringen, u. a. nämlich ende­mi­schen Judenhass, der die Juden aus anderen sich isla­mi­sie­renden Ländern bereits seit Jahren zur Aus­wan­derung treibt.2
Gerade die links-grünen Ideo­logen legen größten Wert darauf, sich als Kos­mo­po­liten auf­zu­führen, aber viele von ihnen sind von einer erschre­ckenden geis­tigen Pro­vin­zia­lität. Wenn sie öfter mal über den Tel­lerrand der eigenen Ideo­logie und der eigenen nicht mehr exis­tie­renden Lan­des­grenzen hinaus schauen würden, wäre ihnen nicht ent­gangen, dass man längst zur Kenntnis hätte nehmen können und müssen, was sich in unseren Nach­bar­ländern tut.Heiko Maas hat in seinem vor­ma­ligen Amt sein Mög­lichstes getan, um die offene und ehr­liche Aus­ein­an­der­setzung mit der Rea­lität zu tor­pe­dieren. Ich glaube nicht, Herr Maas, dass die Auschwitz-Über­le­benden und ihre Nach­fahren es Ihnen danken werden. Ver­mutlich werden sie bald aus Deutschland fliehen.
Maas bekämpfte als Jus­tiz­mi­nister die ehr­liche Aus­ein­an­der­setzung mit dem Import von isla­mi­schem Fun­da­men­ta­lismus und Judenhass.
Nun ist er Außen­mi­nister und springt in dieser Eigen­schaft einem Regime zur Seite, das auf nichts Gerin­geres hin­ar­beitet als die nächste Schoah.
Eines der obersten Ziele des tota­li­tären Regimes des Iran ist die Ver­nichtung Israels. Es folgt einer zutiefst anti­se­mi­ti­schen Ideo­logie, die ein Gemisch aus im Islam selbst ange­legter Juden­feind­lichkeit und aus Europa über­nom­menen Wahn­ideen ist. Schon der Regime-Gründer, Aya­tollah Ruhollah Kho­meini, stellte klar, dass für ihn die Juden an sich – kei­neswegs „nur“ die Zio­nisten – der Feind waren, der die Fun­da­mente des Islam bedroht, die Gläu­bigen vom rechten Weg abbringt und seit jeher Unruhe stiftet.
Aya­tollah Ruhollah Kho­meini (1902–1989), Führer der Isla­mi­schen Revo­lution und bis zu seinem Tod Oberster Führer des Iran (imam-khomeini.ir)
Ähnlich wie das NS-Regime sich selbst in einer Ver­tei­di­gungs­po­sition gegen das „Welt­ju­dentum“ dar­stellte, geriert sich das ira­nische Mullah-Regime als in einer Ver­tei­di­gungs­po­sition gegen eine jüdisch-zio­nis­tische Welt­ver­schwörung. Der „Kleine Satan“ (Shaytan‑e Kuchak) Israel und der „Große Satan“ (Shaytan‑e Bozorg) Amerika machen gemeinsame Sache, um die isla­mische Zivi­li­sation zu unter­werfen und zu ver­nichten.3
Die Mullahs benutzen, wie Mat­thias Küntzel über­zeugend gezeigt hat, den Begriff „Zio­nisten“ in ziemlich genau dem­selben Sinne, in dem die Nazis den Begriff „Juden“ gebrauchten: als Inbe­griff des Bösen, von Ver­derbern, Zer­störern und dia­bo­li­schen Ver­schwörern. Das Voka­bular hat sich etwas ver­ändert, aber im Kern ist es der gleiche wahn­hafte Anti­se­mi­tismus, der gerade einem, der wegen Auschwitz in die Politik gegangen sein will, zu denken geben sollte.4
Das ira­nische Regime will Israel aus­lö­schen, und manchmal geben sich die füh­renden Poli­tiker des Landes, wie der ehe­malige Prä­sident Ahma­di­ned­schad, geradezu als Ver­tei­diger und Vor­kämpfer der ganzen Menschheit, wenn sie – wie eben Ahma­di­ned­schad – nicht nur die Ver­nichtung „des zio­nis­ti­schen Regimes“, sondern dadurch auch die „Befreiung“ der Menschheit pro­pa­gieren.5
Nichts anderes tat Hitler, als er schrieb: „Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn.“
Der Oberste Führer des Iran, Aya­tollah Ali Kha­menei, hat in seinem 2015 ver­öf­fent­lichten Buch über Palästina sehr offen­herzig dar­gelegt, wie er sich die Zukunft vor­stellt: Israel soll weiter ter­ro­ri­siert werden, bis die Juden ver­schwinden. Nur einer Min­derheit der Juden, die nach­weisen können, dass sie ihre Wurzeln dort haben, solle es erlaubt sein, unter isla­mi­scher Ober­hoheit dort wohnen zu bleiben.6
Aya­tollah Ali Kha­menei, seit 1989 als Kho­meinis Nach­folger Oberster Führer des Iran (Wiki­pedia)
Zwar fordern die Mullahs – jeden­falls nor­ma­ler­weise – keine Aus­rottung der Juden, aber denk­lo­gisch läuft es doch darauf hinaus, den nächsten Mas­senmord an Juden zu begehen, wenn man Israel ver­nichten will. Wie sonst soll dieser Staat nach Lage der Dinge zu besei­tigen sein, wenn nicht durch mas­sen­hafte Tötungen und Ver­trei­bungen von Juden?
Da können sich die Leute raus­reden, wie sie wollen: wer Israels Ver­nichtung fordert, fordert die nächste Schoah. Wenn die Hamas, die His­bollah und andere vom Iran geför­derte Milizen dort ein­mar­schieren und so walten könnten, wie sie wollen, würde es das größte Blutbad an Juden seit 1945 geben.
Das Mullah-Regime ist der größte staat­liche Sponsor des Ter­ro­rismus, desta­bi­li­siert seit Jahren weite Teile des Nahen Ostens, unter­wandert mit den von ihm unter­stützten Mili­zio­nären den Libanon, den Irak, Syrien, den Jemen, Teile Afgha­ni­stans und weitere Länder und finan­ziert u. a. die radikal-anti­se­mi­ti­schen Orga­ni­sa­tionen Hamas und His­bollah, die Israels Zer­störung wollen. Darüber hinaus expor­tiert es seinen isla­mi­schen Fun­da­men­ta­lismus und seinen Terror auch gen Westen.7
Trotz der zutiefst anti­west­lichen und anti­se­mi­ti­schen Staats­ideo­logie des Iran glaubten naive Poli­tiker im Westen daran, dieses Regime, das sich der Aus­breitung seiner Isla­mi­schen Revo­lution ver­pflichtet sieht, durch Appeasement besänf­tigen und ver­söhnen zu können. Daher fädelten sie einen lücken­haften, schlechten Deal mit dem Iran ein, der Mil­li­arden von Dollars, die zuvor durch Sank­tionen ein­ge­froren waren, in die Kriegs­kassen der Mullahs spülte und dabei kei­neswegs sicher stellen konnte, dass der Iran nicht doch noch Atom­bomben in seinen Besitz bringt.8
Aber er bescherte den Gut­men­schen das wohlige Gefühl, dem Frieden gedient zu haben. Und darauf kommt es den Gut­men­schen ja in erster Linie an: darauf, sich gut zu fühlen – nicht so sehr darauf, Gutes zu tun.
Wie zu erwarten war, wurde das ira­nische Regime durch die Annä­he­rungs­ver­suche des Westens kein Stück fried­licher, sondern setzte seine aggressive Außen­po­litik unver­mindert fort.
Nur vier Tage nach der Unter­zeichnung des Deals, am 18. Juli 2015, hielt der Führer Kha­menei in Teheran eine Rede, die keinen Zweifel daran ließ, dass sich im Iran nichts ändern würde. Der Aya­tollah gab unmiss­ver­ständlich zu erkennen, dass Amerika und Israel wei­terhin als Tod­feinde ange­sehen werden. Der Revo­lu­ti­ons­führer betete, dass Allah die Schlachtrufe „Tod Amerika!“ und „Tod Israel!“ erhören möge.9
 
Teheran, 18. Juli 2015: Aya­tollah Kha­menei spricht zum Volk (YouTube-Screenshot)
Auf dem offi­zi­ellen Twitter-Account Kha­meneis wurde eine Bot­schaft in eng­li­scher Über­setzung ver­öf­fent­licht, in der es hieß: „Fünf US-Prä­si­denten sind seit der Revo­lution gestorben oder in der Geschichte unter­ge­gangen mit ihrem Wunsch, Iran zur Aufgabe zu zwingen. Ihr [die heu­tigen US-Poli­tiker] seid auch wie sie!“10
Ich sehe es so wie der aus dem Iran stam­mende Majid Rafizadeh. Kha­menei fühlte sich durch das Appeasement und das Anbiedern des Westens in seiner Haltung regel­recht bestärkt, denn solche Unter­wür­figkeit und Nai­vität wird gerade von isla­mi­schen Fun­da­men­ta­listen sehr gern als Aus­druck von Schwäche ver­standen. Kha­menei sah, dass der Westen, allen voran die Obama-Admi­nis­tration in Washington, offen­kundig bereit war, Irans hege­mo­nialer, desta­bi­li­sie­render Politik im Orient weit­gehend untätig zuzu­schauen und auch in Sachen Israel­ver­nichtung zumindest ein Auge zuzudrücken.
In seinem schon erwähnten Buch über Palästina prahlte der Revo­lu­ti­ons­führer regel­recht mit dem, was Iran in der Region anrichtet. Er hatte allen Grund, sich stark zu fühlen, weil er vor dem Westen nichts zu befürchten hatte.11
Und irgendwie scheint einigen in Washington durchaus klar gewesen zu sein, dass der Atom-Deal auf ganzer Linie scheitern könnte. Jeden­falls war man sich über das Risiko im Klaren, dass die dadurch frei­ge­ge­benen Mil­li­arden von Dollars vom Iran wieder in seinen inter­na­tio­nalen Dschihad inves­tiert werden könnten.12
Und wozu das alles? Wozu einem tota­li­tären, Dschihad spon­sernden, eine ganze Welt­region desta­bi­li­sie­renden Regime Geld in die Kriegs­kassen pumpen und das für einen Deal, der dem Regime reichlich Schlupf­löcher offen ließ, ihn zu umgehen und den Griff nach Atom­bomben bes­ten­falls ver­zögern konnte?
Und Atom­waffen in den Händen der Mullahs waren der GAU für die Region
Nicht nur, weil ein so pro­mi­nenter ira­ni­scher Führer wie der ver­storbene Aya­tollah Raf­sand­schani (von 1989 bis 1997 Prä­sident des Iran) 2001 öffentlich mit dem Gedanken gespielt hat, dass die isla­mische Welt Israel mit einer Atom­bombe aus­lö­schen könnte13, und man nicht aus­schließen kann, dass Irans fun­da­men­ta­lis­tische Führer nicht noch auf die Idee kommen, das wirklich umzu­setzen. Auch, weil der zukünftige König von Saudi-Arabien ange­kündigt hat, dass sich sein Land eben­falls Atom­bomben anschaffen werde, wenn der Iran es tut.14 Sollte der Iran sich Atom­bomben beschaffen, könnten ein nukleares Wett­rüsten und eine Eska­lation des sau­disch-ira­ni­schen Macht­kampfs die Folgen sein.
 
Aya­tollah Ali Akbar Haschemi Raf­sand­schani (1934–2017)
Donald Trump hat richtig gehandelt, als er diesen Deal auf­kün­digte und mit Sank­tionen gegen das Tehe­raner Regime vor­zu­gehen begann.
Doch in Europa sieht man das gar nicht gern. EU-Außen­be­auf­tragte Federica Mog­herini hätte es wohl am liebsten, wenn wir alles beim Alten beließen und die US-Sank­tionen einfach mit Miss­achtung strafen würden.15
 
In Sachen Appeasement unterwegs: Federica Mog­herini in Teheran 2015 (PressTV)
Der enga­gierte Auschwitz-Ver­hin­derer Heiko Maas tut es ihr gleich und stellt sich an die Seite des ira­ni­schen Regimes – und damit übrigens gegen einen Großteil des ira­ni­schen Volkes, der dieses Regime hasst und dagegen revoltiert.
 
Tomas Spahn kom­men­tierte treffend:
„Die Sicherheit, von der Maas spricht, ist nicht die Sicherheit des ira­ni­schen Bürgers vor der Willkür seiner Unter­drücker. Es ist die Sicherheit der Herr­schenden vor ihren Unter­tanen. Ruhe ist des Bürger erste Pflicht. ( …)
Hier nun kommt der amtie­rende Bun­des­mi­nister des Äußeren ins Spiel. Jener Heiko Maas, der sich bereits mit seinem Internet-Zen­sur­gesetz ebenso wie mit der Straf­ver­ei­telung im Falle der Ermitt­lungen seines dama­ligen Gene­ral­bun­des­an­walts als über­zeugter Etatist und Anhänger des totalen Staates im Sinne Carl Schmitts offenbart hatte, sah sich genötigt, in seiner neuen Funktion seine Position zum Iran zu Besten zu geben.
Des Maas´ Intention ist klar. Ihm ist bewusst, dass Trumps Politik darauf abzielt, die Islam­dik­tatur der ira­ni­schen Mullahs derart zu schwächen, dass die inner-ira­ni­schen Kräfte in der Lage sein werden, sich von diesem Joch zu befreien. Das nun aber ist etwas, was dem sich selbst als „pro­gressiv“ ver­ste­henden Poli­tiker Maas tiefste Sorgen bereitet. Denn es könnte, so seine Befürchtung, ein „Chaos“ ver­ur­sachen, und es sei allemal besser, ein nicht per­fektes Abkommen zu haben als gar keines.  Konkret liest sich seine Äußerung wie folgt:
„Jeder, der sich einen ‚Regime Change‘ erhofft, darf nicht ver­gessen, dass, was immer auch folgt, uns viel größere Pro­bleme bereiten könnte. Eine Iso­lierung Irans könnte gerade den radi­kalen und fun­da­men­ta­lis­ti­schen Kräften Auf­trieb geben. Chaos in  Iran würde eine ohnehin schon unruhige Region noch mehr desta­bi­li­sieren.  Wir kämpfen für das Abkommen, weil es auch unseren Sicher­heits­in­ter­essen dient, indem es in der Region Sicherheit schafft und Trans­parenz herstellt.“
In einem hat Maas Recht. Es könnte geschehen, dass eine Über­windung der isla­mi­schen Dik­tatur des Iran in eine chao­tische Über­gangs­phase führt. Denn nichts deutet darauf hin, dass der Klerus und seine Hel­fers­helfer, die sich im Namen Allahs eine der ältesten Kul­tur­na­tionen der Erde zur Beute gemacht haben, wider­standslos den Weg zurück in ihre Moscheen finden. Und doch ist das, was Maas zum Besten gibt, die im klas­si­schen Sinne überaus reak­tionäre Position eines Dik­tators. Denn der Etatist stellt den Erhalt des Unrechts­staates über jeg­liches Bevölkerungsinteresse.
 
Maas sagt: Lieber eine totale Staats­dik­tatur sichern, als die Risiken ein­gehen, die eine Über­windung des Unrechts mit sich bringen könnte.
Maas und mit ihm die Bun­des­re­gierung haben ihre Ent­scheidung getroffen: Für die Dik­tatur der Mullahs, gegen das ira­nische Volk. 
Für Maas –  daran kann es eben­falls keinen Zweifel geben – steht die Mullah-Dik­tatur, die ihr Volk unter­drückt und nicht nur Israel mit Ver­nichtung droht, für das, was ihm offenbar über jeg­lichem Men­schen­recht steht: Eine Sta­bi­lität, die am ehesten mit der Sta­bi­lität auf dem Todes­acker zu ver­gleichen ist.“ 16
Maas ver­teidigt die Mullah-Dik­tatur mit der Argu­men­tation, dass ihr Sturz Chaos ver­ur­sachen konnte, obwohl es die Mullah-Dik­tatur ist, die durch ihr Dschihad-Spon­soring Chaos und Insta­bi­lität stiftet. Irans Regime ist ein Aggressor, der gestoppt werden muss – was gerade jenen ein­leuchten sollte, denen angeblich das Schicksal von Kriegs­flücht­lingen so sehr zu Herzen geht. Irans Regime heizt Krieg und Mord an, indem es Dschi­ha­disten mit Geld und Waffen versorgt!
Natürlich wäre ein Sturz des Regimes nicht ohne Risiko, aber in diesem spe­zi­ellen Fall, in dem wir es ein­deutig mit einem der gefähr­lichsten Regimes der Welt zu tun haben, bin ich dafür, dass der Westen den Sturz dieses Regimes unter­stützt. Deshalb unter­stütze ich Trumps Politik der Stärke und die Sank­tionen gegen die Isla­mische Republik. Einem Regime, das Ter­ro­risten sponsert, darf man nicht noch Geld hin­terher schmeißen, wie es auf der Basis des Atom-Deals geschehen ist. Man muss es von Geld­quellen abschneiden und sein Mög­lichstes tun, um es zu schwächen.
Was Heiko Maas‘ Ver­halten anbe­langt, kann ich nicht sagen, dass es mich über­rascht. Es konnte doch niemand ernsthaft glauben, dass jemand, der sich schon im eigenen Land als Feind der Freiheit offenbart hat, den Kampf gegen eine Dik­tatur unter­stützen würde.
Heiko Maas möchte darüber hinaus das Wort „Kleiner Mann ganz groß“ offenbar mit Leben füllen und schwingt sich wacker zum Gegen­spieler der Ame­ri­kaner auf.
Europa müsse eigene Zah­lungs­systeme, unab­hängig von den Ver­ei­nigten Staaten, ein­richten, um den Atom-Deal mit dem Iran zu retten, for­derte der Minister vor wenigen Tagen laut einem Bericht der Nach­rich­ten­agentur Reuters.17
Konkret schweben Maas ein eigener Euro­päi­scher Wah­rungs­fonds und ein unab­hän­giges SWIFT-System vor.
Seine Ver­tei­digung des Atom-Deals bzw. des ira­ni­schen Regimes recht­fer­tigte er wieder mit der Warnung vor Chaos im Nahen Osten, obwohl das ira­nische Regime Chaos stiftet, aber Sozi­al­de­mo­kraten haben es in diesen Tagen ohnehin nicht so mit dem, was man Rea­lität nennt.
Viel­leicht geht es in Wirk­lichkeit aber einfach nur darum, die Inter­essen gewisser Kon­zerne zu schützen. Immerhin gehört aus­ge­rechnet Deutschland zu den wich­tigsten Han­dels­partnern des Iran.
Heiko Maas scheint das links-grüne Deutschland in man­cherlei Hin­sicht mus­ter­gültig zu ver­körpern, u. a. dadurch, dass Grö­ßenwahn und Plei­te­geier ver­dammt dicht bei­ein­ander wohnen.
Wieder einmal musste man die Schweizer Presse zu Rate ziehen, um eine rea­li­tätsnahe Ein­schätzung des Maas’schen Ehr­geizes zu bekommen. Im Han­dels­blatt hat Maas nämlich einen Aufsatz ver­öf­fent­licht, in dem er seine per­sön­liche Vision eines Europa beschrieb, das ein Gegen­ge­wicht zu den USA bilden und immer dann aktiv werden soll, wenn die Ame­ri­kaner rote Linien über­schreiten, wobei nicht näher prä­zi­siert wird, wie wir das ver­stehen sollen.
Maas mar­kiert den starken Mann und betont, dass Europa zu einer tra­genden Säule der inter­na­tio­nalen Ordnung gemacht werden müsse, wobei ihn die Ver­let­zungen dieser inter­na­tio­nalen Ordnung durch das ira­nische Regime wenig zu bekümmern scheinen.
Es gelte, die trans­at­lan­tische Part­ner­schaft neu zu ver­messen, schreibt Maas, und zu einer „balan­cierten Part­ner­schaft“ zu finden.
Im Alleingang werde Deutschland das nicht schaffen, deshalb bedarf es eines „sou­ve­ränen, starken Europas.“
Die Neue Zürcher Zeitung hat für Maas‘ Aufsatz die einzig richtige Bezeichnung gefunden. Sie spricht von einem „Dokument der Selbst­über­schätzung.“18
Man kann Maas‘ Ideen zustimmen oder sie ablehnen. Dafür gibt es das Recht auf Mei­nungs­freiheit. Aber wenn man ihnen zustimmt, sollte man sich auch über die Kon­se­quenzen im Klaren sein. Man kann dafür sein, sich aus der Welt­po­litik raus­zu­halten und einfach seine Ruhe haben zu wollen. Man kann auch dafür sein, in der Welt­po­litik eine ent­schei­dende Rolle spielen zu wollen. Nur wenn man Letz­teres will, muss man auch bereit sein, dafür etwas zu tun:
Im Zweifel ist es nun mal die „hard power“, die darüber ent­scheidet, welches Gewicht ein Land oder mei­net­wegen ein ganzer Staa­tenbund in der Welt­po­litik hat. Und das bedeutet: Wer inter­na­tional Gewicht und Ein­fluss haben will, braucht für den Fall des Falles auch ein ganz bestimmtes Druck­mittel, nämlich mili­tä­rische Macht. Man kann das gut oder schlecht finden, aber es ist so.
Amerika hat mili­tä­rische Macht. Trotz des Empor­kommens von Kon­kur­renten ist es immer noch die mili­tä­rische Super­macht Nummer Eins. Das Budget des Pen­tagons fürs kom­mende Jahr beträgt umge­rechnet 627 Mil­li­arden Dollar, der aktuelle Ver­tei­di­gungsetat Deutsch­lands beläuft sich auf 37 Mil­li­arden Euro. Die NZZ kom­men­tiert treffend: „Es zeugt von Chuzpe, ange­sichts dieser Grös­sen­ordnung von einer Balance zu sprechen.“
Europa hat über­haupt nicht die not­wendige hard power, um die Rolle eines Gegen­ge­wichts zu spielen, wie Heiko Maas sie sich vor­stellt. Deutschland hat sie am aller­we­nigsten mit seiner von Uschi von der Leyen samt Vor­gängern kaputt gewirt­schaf­teten Bundeswehr.
Selbst wenn wir so groß­zügig sind, die Ver­tei­di­gungs­aus­gaben ganz Europas (letztes Jahr ca. 282 Mil­li­arden Euro) zu berück­sich­tigen, hat die Neue Zürcher Zeitung völlig Recht mit dem Hinweis, dass eine gemeinsame euro­päische Außen- und Sicher­heits­po­litik nur auf dem Papier exis­tiert. Die 1.500 Mann starke Kri­sen­in­ter­ven­ti­ons­truppe der EU zum Bei­spiel gibt es schon seit elf Jahren, aber sie ist noch nie ein­ge­setzt worden, obwohl es an Krisen in diesem Zeitraum ja wirklich nicht gemangelt hat. Eine ständig struk­tu­rierte Zusam­men­arbeit bei der Ver­tei­di­gungs­po­litik ist schon seit 2007, seit dem Vertrag von Lis­sabon, geplant, aber in der Praxis ist daraus nichts geworden.
Ein Gegen­ge­wicht zu den USA kann Europa gar nicht bilden …
Und ehrlich gesagt: wenn ich mir diesen sui­zi­dalen Kon­tinent mit Mer­kelland an der Spitze als echten Macht­faktor im inter­na­tio­nalen Gefüge vor­stelle, kommt mir momentan das kalte Grausen.
Mein Lieb­lingsfoto vom G7-Gipfel. (via Breitbart)
Es fehlt Europa sowieso an jeg­lichem Ver­tei­di­gungs­willen. Für die rot-grün ideo­lo­gi­sierten Traum­tänzer dies­seits des Atlantiks ist Militär sowieso furchtbar, furchtbar böse (Auschwitz, um nochmal darauf zurück­zu­kommen, wurde ver­mutlich durch Oster­mär­schler befreit).
Es gibt hier vie­lerorts über­haupt keinen Sinn mehr dafür, dass mili­tä­rische Macht zur Selbst­ver­tei­digung, zum Schutz von Grenzen und ggf. zur Abschre­ckung poten­zi­eller Feinde not­wendig sein kann – oder eben dafür, sich inter­na­tional poli­ti­sches Gewicht zu ver­schaffen, ob uns das nun gefällt oder nicht. Die Welt ist so.
Jen­nifer Nathalie Pyka hat die geistige Ver­fasstheit der euro­päi­schen Träumer aus­ge­rechnet am Bei­spiel des von Maas, Mog­herini und Co. ver­tei­digten Atom-Deals sehr gut beschrieben:
„Viele Europäer beein­drucken ihre Umwelt dahin­gehend aller­dings mit einem ver­gleichs­weise son­nigen Gemüt. Ist von einem Abkommen die Rede, denken sie nur an ihren Deal, an dem sie kein Komma geändert sehen wollen. Wo Israel eine exis­ten­tielle Bedrohung aus­macht, erkennen die Europäer vielmehr „hys­te­rische“ Israelis, die sich lediglich bedroht „fühlen“. Und wenn eine auf­ge­sta­chelte Menge durch Teheran mar­schiert und „Death to USA, death to Israel!“ skan­diert, nimmt man das zwi­schen Brüssel und Berlin erst einmal nicht zur Kenntnis, ver­bucht es auf Nach­frage höchstens als nah­öst­liche Verbal-Folklore. Denn die Europäer im All­ge­meinen, die Deut­schen im Beson­deren, haben sich schon länger ange­wöhnt, aus­schließlich das Gute im ira­ni­schen Regime zu sehen: geheim­nis­volle Aya­tollahs, die brav die Hände schütteln sowie Staats­un­ter­nehmen, die eifrig Bau­kräne und Tur­binen ordern. Eine Dis­ziplin, in der weder die Israelis noch die ame­ri­ka­ni­schen Mullah-Gegner mit­halten können.
 
Ira­ni­scher Marsch für Israels Vernichtung
Es ist dieser Knick in der Optik, der jedes euro­päische Gespräch über das Nuklear-Abkommen in ein Feu­erwerk der Logik ver­wandelt. Seit die Ver­ein­barung 2015 in Kraft trat, hat der Iran alles unter­nommen, um sein Gegenüber am Ver­hand­lungs­tisch aus­ge­sucht idio­tisch aus­sehen zu lassen. Sein Streben nach Vor­herr­schaft von Teheran über Bagdad bis nach Beirut und Damaskus hat das Regime seither beständig inten­si­viert. Es lässt seine Hand­langer nicht nur im syri­schen Bür­ger­krieg mit­morden, sondern auch den heißen Krieg mit Israel proben. Und wenn die Mullahs eine neue atomar bestückbare Mit­tel­stre­ckenrate ins Sor­timent nehmen, zögern sie keine Sekunde, dies ihrer Umwelt auch unüber­sehbar mit­zu­teilen. Wo die Mullahs atomar zumindest ober­flächlich einen Gang run­ter­schalten, geben sie seit Bestehen des Deals auf kon­ven­tio­nellem Wege umso mehr Gas. Euro­päi­sches Geld macht es möglich. (…)
Gleichwohl spielen Haupt­säch­lich­keiten wie diese ins­be­sondere in der deut­schen Dis­kussion eine erstaunlich mar­ginale Rolle. „Der Iran hält sich an die Regeln“, betonen Federica Mog­herini und ihre Freunde stets – was wenig über den Iran und viel über die Natur des Abkommens aussagt, an dem die Europäer so hängen. Dass der Iran bei Ver­trags­schluss log und dies wei­terhin tut, wertet man vielmehr als grünes Licht für ein kraft­volles „Weiter so!“. Mehr als die Natur der Atom-Inspek­tionen inter­es­siert sie die Auf­hebung der Sank­tionen. Denn euro­päi­scher Logik folgend wird sich ein auf Vor­herr­schaft und Gewalt fixiertes Regime schon mäßigen, solange man nur genügend Handel mit ihm treibt.“
[Anmerkung von mir: Weil das Appeasement schon 1938 in München bekanntlich bombig funk­tio­niert hat.]
Wenige Sätze später kommt Pykas ent­schei­dende, sehr richtige Erkenntnis:
„Mag das Agreement auch noch so untauglich sein, den Nahen Osten zu befrieden, der ira­ni­schen Bevöl­kerung zu mehr Lebens­qua­lität zu ver­helfen und die Mullahs von ihren nuklearen Ambi­tionen abzu­bringen – für die Pflege des euro­päi­schen Selbst­bilds eignet es sich dafür aber prima. (…)
Wenn die Europäer über den Iran, den Deal und das nun nahe­lie­gende Scheitern sprechen, blicken sie weder nach Teheran, noch auf die blutige Rea­lität, sondern vor allem auf sich selbst. Auf ihre „Frie­dens­di­plo­matie“, ihre „his­to­rische Errun­gen­schaft“ und ihren Gefühls­haushalt, dem „ein bisschen Frieden“ seit je her besser bekommt als Rea­lismus und Tat­kraft. Und wenn es schief geht, sind nicht die Schurken schuld, sondern die USA und Israel, die nichts Gerin­geres als den Welt­frieden bedrohen. Jahr­zehnte lang ein­geübte Isra­el­kritik und aus­ge­prägte Amerika-Skepsis zahlen sich aus. Am wohlsten fühlt man sich nicht innerhalb der west­lichen Allianz, sondern als neu­traler Ver­mittler, der kul­tur­sen­sibel Ver­ständnis auch für die bru­talsten Des­poten auf­bringt.“ 19
Sehr viele Europäer haben jeg­lichen Sinn für den Nutzen von hard power, die manchmal einfach nötig ist, ver­loren. Jahr­zehnte lang haben sie unter dem mili­tä­ri­schen Schutz­schirm der Ame­ri­kaner behaglich leben können. Man war gern bereit, diesen Schutz in Anspruch zu nehmen und gleich­zeitig zu schimpfen, wenn die Ame­ri­kaner von ihrer hard power Gebrauch machten.
Damit will ich nichts gegen Kritik an der US-Außen­po­litik sagen, die vor allem unter Bush junior und Obama in man­cherlei Hin­sicht desaströs war. Mich ärgert bloß die Ver­lo­genheit vieler Europäer, ins­be­sondere vieler Deut­scher, einer­seits Amerika zu ver­fluchen, sich aber ande­rer­seits liebend gern auf Ame­rikas Macht ver­lassen und darüber völlig ver­lernt zu haben, was Sicher­heits- und Ver­tei­di­gungs­po­litik ist und warum sie not­wendig ist.
Viele heutige Europäer sind welt­fremde Traum­tänzer, die nicht mal die eigene Zivi­li­sation, nicht mal die eigene innere Sicherheit ver­tei­digen können – und diese Leute glauben, anderswo Frieden stiften zu können?!
Um aber abschließend nochmal auf Heiko Maas zurück­zu­kommen, bleibt mir nur übrig, fest­zu­stellen, wie grotesk das alles ist:
Da haben wir einen Mann, der von sich selbst sagt, er sei in die Politik gegangen, um das nächste Auschwitz zu ver­hindern, und der anschließend als Jus­tiz­mi­nister alles daran gesetzt hat, die illegale Mas­sen­ein­wan­derung, die mit dem Mas­sen­import von isla­mi­schem Judenhass einher geht, vor Kritik zu schützen und der als Außen­mi­nister sein ganzes Leicht­ge­wicht in die Waag­schale wirft, um das tota­litäre Anti­se­miten-Regime des Iran zu erhalten, das, wenn es könnte, Israel auf der Stelle aus­lö­schen und damit die nächste Schoah begehen würde.
Heiko Maas mit seinem ira­ni­schen Amts­kol­legen Mohammad Javad Zarif (Tasnim News Agency)
So sehen sie wohl aus, die über­legene Moral und die gelebte Ver­gan­gen­heits­be­wäl­tigung des gemer­kelten Rot-Grün-Landes …
Hätte Eike Geisel auch das als Bei­spiel für die „Bana­lität des Guten“ gewertet?20 Leider ist er schon lange tot und man kann ihn nicht mehr fragen. Aber ich bin sicher, zu Gut­menschland wäre ihm sehr viel ein­ge­fallen, hätte er länger gelebt.

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Quellen:

  1. Die Achse des Guten, 22.8.2018: „Wegen Auschwitz in die Politik. Oder umge­kehrt?“ von Henryk M. Broder https://www.achgut.com/artikel/wegen_auschwitz_in_die_politik._oder_umgekehrt
  2. n‑tv, 10.1.2015: „Angst vor töd­lichem Anti­se­mi­tismus: Der Auszug der Juden aus Frank­reich“ https://www.n‑tv.de/politik/Der-Auszug-der-Juden-aus-Frankreich-article14296331.html
  3. Gatestone Institute, 16.2.2018: „Islamic Anti-Semitism in France: Toward Ethnic Cle­ansing“ by Guy Mil­lière https://www.gatestoneinstitute.org/11903/france-islam-antisemitism
  4. The Tower Magazine, Issue 26, May 2015: „Life Becomes Unbe­arable for Jews, Swedish Edition“ by Annika Hernroth-Roth­stein http://www.thetower.org/article/life-becomes-unbearable-for-jews-swedish-edition/
  5. Gatestone Institute, 16.8.2016: „Sweden: The Silence of the Jews“ by Ingrid Carl­qvist https://www.gatestoneinstitute.org/8695/sweden-jews-islamization
  6. Basler Zeitung, 13.3.2017: „Die Rückkehr des Juden­hasses“ von Bassam Tibi https://bazonline.ch/ausland/standard/die-rueckkehr-des-judenhasses/story/17648613
  7. Jewish Tele­graphic Agency, 10.7.2018: „Caught between jiha­dists and neo-Nazis, Swedish Jews fear for their future“ by Cnaan Liphshiz https://www.jta.org/2018/07/10/news-opinion/caught-between-jihadists-and-neo-nazis-swedish-jews-fear-for-their-future
  8. The Tower Magazine, Issue 30, Sep­tember 2015: „On the Roots and Branches of Shi’a Anti-Semitism“ by David Daoud http://www.thetower.org/article/on-the-roots-and-branches-of-shia-anti-semitism/
  9. Mat­thias Küntzel: „The Roots of Iranian Anti­se­mitism and its Current Con­se­quences“ (Lecture, deli­vered on behalf of ISGAP at the Harvard Faculty Club in Cam­brigde, MA., March 11, 2014) http://www.matthiaskuentzel.de/contents/the-roots-of-iranian-antisemitism-and-its-current-consequences
  10. The Middle East Quar­terly, Summer 2009, Vol. 16, No. 3: „Tehran’s Geno­cidal Inci­tement against Israel“ by Elihu D. Richter and Alex Barnea https://www.meforum.org/articles/2009/tehran-s-genocidal-incitement-against-israel
  11. New York Post, 1.8.2015: „Iran publishes book on how to outwit US and destroy Israel“ by Amir Taheri https://nypost.com/2015/08/01/iran-publishes-book-on-how-to-outwit-us-and-destroy-israel/
  12. Siehe meine Artikel-Serie bzw. Info-Bro­schüre „Irans glo­baler Dschihad“
  13. Siehe meinen Artikel „Atomdeal – Das Ende eines schlechten Ver­trags“, Con­servo, 9.6.2018: https://conservo.wordpress.com/2018/06/09/atomdeal-das-ende-eines-schlechten-vertrags/
  14. The Times of Israel, 18.7.2015: „Iran’s Kha­menei hails his people for demanding death to America and Israel“ by Times of Israel Staff and AFP http://www.timesofisrael.com/irans-khamenei-hails-his-people-for-demanding-death-to-america-and-israel/
  15. The Guardian, 18.7.2015: „Iranian nuclear deal won’t change policy toward US, says Aya­tollah Ali Kha­menei“ https://www.theguardian.com/world/2015/jul/18/iranian-nuclear-deal-change-policy-us-ayatollah-ali-khameini
  16. The Tower, 20.7.2015: „Iran’s Supreme Leader Praises Calls for Death of U.S., Israel“ http://www.thetower.org/3221-irans-supreme-leader-praises-calls-for-death-of-u-s-israel/
  17. FrontPage Magazine, 11.8.2015: „Aya­tollah Khamenei’s New Gui­debook to Anni­hilate Israel“ by Dr. Majid Rafizadeh https://www.frontpagemag.com/fpm/259751/ayatollah-khameneis-new-guidebook-annihilate-dr-majid-rafizadeh
  18. The Daily Beast, 8.7.2015: „Obama Admin Fears Iran Deal Will Release Bil­lions for Terror Attacks“ by Tim Mak https://www.thedailybeast.com/obama-admin-fears-iran-deal-will-release-billions-for-terror-attacks
  19. GlobalSecurity.org: Qods Day Speech (Jeru­salem Day) by the Chairman of the Expe­diency Council, Akbar Hashemi Raf­sanjani, December 14, 2001, Friday (Voice of the Islamic Republic of Iran, Tehran, Persian 1130 GMT 14 Dec 01, Trans­lated by BBC Worldwide Moni­toring) https://www.globalsecurity.org/wmd/library/news/iran/2001/011214-text.html
  20. The Guardian, 15.3.2018: „Saudi crown prince warns it will build nuclear bomb if Tehran does the same“ by Patrick Wintour https://www.theguardian.com/world/2018/mar/15/saudi-arabia-iran-nuclear-bomb-threat-mohammed-bin-salman
  21. MENA Watch, 15.8.2018: „Was will die EU mit ihrer Iran-Politik?“ https://www.mena-watch.com/was-will-die-eu-mit-ihrer-iran-politik/
  1. Tichys Ein­blick, 10.8.2018: „Wie Außen­mi­nister Maas sich beim Iran-Deal offenbart“ von Tomas Spahn https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/spahns-spitzwege/wie-aussenminister-maas-sich-beim-iran-deal-offenbart/
  2. Reuters, 21.8.2018: „Germany urges EU payment system without U.S. to save Iran deal“ https://www.reuters.com/article/us-iran-nuclear-germany/germany-urges-eu-payment-system-without-u-s-to-save-iran-deal-idUSKCN1L61KW

Siehe auch:
The Tower, 23.8.2018: „TIP Senior Fellow: Germany and EU Throwing Iran a “Lifeline” by Under­cutting Sanc­tions“ http://www.thetower.org/6583-tip-senior-fellow-germany-and-eu-throwing-iran-a-lifeline-by-undercutting-sanctions/
Neue Zürcher Zeitung, 23.8.2018: „Heiko Maas‘ Skizze für ein «balan­ciertes» Ver­hältnis Europas zu Amerika ist ein Dokument der Selbst­über­schätzung“ von Marc Felix Serrao https://www.nzz.ch/international/deutschland-will-amerika-ausbalancieren-ld.1413754
Salon­ko­lum­nisten, 11.5.2018: „Iran Deal? It’s Identity Politics, Stupid!“ von Jen­nifer Nathalie Pyka https://www.salonkolumnisten.com/iran-deal-europa/
Lizas Welt, 6.8.2007: „In memoriam Eike Geisel“ https://lizaswelt.net/2007/08/06/in-memoriam-eike-geisel/
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*) Der bekannte Blogger Adrian F. Lauber ist seit November 2017 regel­mäßig Autor auf conservo.wordpress.com