Prof. Martin Rohe weigerte sich an seinem Diskussionsstand, faktische Fragen von Islamkritikern zu beantworten

München: Prof. Rohe ver­weigert nach Vortrag Antwort auf islam­kri­tische Frage

Große Auf­regung an der Baye­ri­schen Aka­demie der Wis­sen­schaften in München

Nach seinem übel islam­ver­harm­lo­senden Vortrag an der Baye­ri­schen Aka­demie der Wis­sen­schaften über den sich aus seiner Sicht bestens ent­wi­ckelnden „Islam in Bayern“, stellte Prof. Mathias Rohe, Grün­dungs­di­rektor des „Erlanger Zen­trums für Islam und Recht in Europa“, sein „Experten“-Team vor, das an der gleich­na­migen Studie mit­ge­wirkt hat. Dar­unter ein gewisser Dr. Mahmoud Jaraba, ein Paläs­ti­nenser, der mit der Terror-Orga­ni­sation Hamas ganz offen­sichtlich kaum Pro­bleme zu haben scheint. Dazu später mehr.
(Von Michael Stürzenberger)
Anschließend lud Rohe das gut über ein­hundert Per­sonen zäh­lende Publikum ein, in einen Nebenraum zu kommen, um dort ihm und seinen „Experten“ Fragen stellen zu können. Ich freute mich bereits darauf, denn die völlig schön­fär­be­rische Rede von Rohe eröffnete Raum für immens viel fak­tisch rele­vantes Nach­haken. So ging ich zusammen mit einigen wei­teren Islam­kri­tikern in diesen Nebenraum und hörte mir zunächst die Fragen der inter­es­sierten Bürger an.
Rohe meinte ange­sichts des wach­senden Wider­standes gegen geplante Moschee­bauten allen Ernstes, dass es „kein Recht auf Bür­ger­be­gehren gegen eine Moschee“ gebe. Er begründete dies mit Artikel 4 Grund­gesetz, der seiner Meinung nach auch das unein­ge­schränkte Recht für jede isla­mische Orga­ni­sation beinhalte, einen Koran­bunker zu bauen.
Ich meldete mich dann ganz höflich wie andere auch mit dem erho­benen Zei­ge­finger, um auch eine Frage stellen zu können. Rohe bemerkte dies, nahm aber zunächst noch andere Per­sonen dran. Als ich mich wei­terhin meldete, meinte er mit sichtlich erregter Stimme:
„Herr Stür­zen­berger, oder? Ich beant­worte keine Frage von Ihnen, Sie werden vom Ver­fas­sungs­schutz beob­achtet und sind ein Verfassungsfeind“
Ganz offen­sichtlich wollte Rohe fak­tisch fun­dierten islam­kri­ti­schen Fragen aus dem Wege gehen. Er wirkte unsou­verän, auf­ge­bracht und nervös. Ich kann mir gut vor­stellen, dass er auf­grund der wach­senden islam­kri­ti­schen Haltung der Bevöl­kerung und des stei­genden Zuspruchs für die AfD so langsam seine Felle davon­schwimmen sieht. Der von der Baye­ri­schen Staats­re­gierung beauf­tragte und als „Experte“ den Ver­fas­sungs­schutz bera­tende Islam-Ver­harm­loser merkt wohl, dass die Grundlage seiner äußerst frag­wür­digen Existenz so langsam zu schwinden droht.

Ich begnügte mich damit, diesem Pro­fessor ganz ruhig eine anti­de­mo­kra­tische Ein­stellung zu attes­tieren und verließ den Stand dieser höchst unsym­pa­thi­schen Person. Als nächstes suchte ich den „Experten“ Dr. Hüseyin Cicek auf, der für das Thema „Islam­feind­lichkeit“ zuständig war. An seinem Stand war dieses Plakat aufgebaut:

„Pro­teste gegen Moschee­bauten“ und „rechts­po­pu­lis­tische Hetze“ würden also nicht nur in Bayern für „Kon­tro­versen“ sorgen. „Islam­feind­lichkeit“ liege vor, wenn man Moslems die „Reli­gi­ons­freiheit“ nicht zuge­stehen wolle. Dies nehme zu. Und so werden die Ziele der fun­da­men­talen Islam­kri­tiker beschrieben:
„Ziel dieser Gruppen ist es, den Islam mit radi­kalen, jiha­dis­ti­schen oder extre­mis­ti­schen Bewe­gungen gleich­zu­setzen und somit eine Welt­re­ligion mit einer faschis­ti­schen und / oder bedroh­lichen Ideo­logie gleich­zu­setzen, deren Existenz einer Bedrohung für jedwede Gesell­schaft bedeutet.“
Genau so ist es auch. Nur wer den Islam nicht kennt, kann dies abstreiten. Dann wird auch noch unterstellt:
„Ihr Ziel ist es nicht, legitime Reli­gi­ons­kritik bzw. Islam­kritik zu üben, sondern Muslime und den Islam grund­sätzlich als gefährlich, nicht inte­grierbar, frau­en­feindlich, gewalt­tätig etc. zu verunglimpfen.“
Der Islam als Ideo­logie IST grund­sätzlich so, keine Frage. Niemals haben wir Moslems pau­schal so bezeichnet, da sich viele über­haupt nicht mit den Inhalten ihrer „Religion“ beschäf­tigen, sondern nur auf dem Papier Moslems sind. Daher fordern wir auch alle auf, sich kri­tisch damit aus­ein­an­der­zu­setzen und an unserer Seite zu stehen, denn wir fordern kom­pro­misslos eine Ent­schärfung dieser Ideo­logie von all diesen gefähr­lichen und ver­fas­sungs­feind­lichen Bestand­teilen. Wer könnte dem widersprechen?
Wird dies von den isla­mi­schen Orga­ni­sa­tionen, Ver­bänden, Moschee­ge­meinden und Koran­schulen ver­weigert, sind sie umgehend wegen akuter Ver­fas­sungs­feind­lichkeit zu ver­bieten. Wer sich dem nicht anschließen kann, ist als fun­da­men­taler Moslem und daher als Feind der demo­kra­ti­schen Gesell­schaft anzu­sehen. Diesen Weg ver­folgte auch die Partei „Die Freiheit“ seit 2013, fast zeit­gleich mit der For­derung des ale­vi­ti­schen Lan­des­ver­bandes Bayern zum Ver­zicht auf die Scharia.

Ich fragte nun Dr. Cicek, ob er den ägyp­tisch­stäm­migen Islam­kri­tiker Hamed Abdel-Samad auch als „Islam­feind“ ein­ordne. Er ant­wortete, jener habe in seiner Kindheit schlechte Erfah­rungen bei den Mus­lim­brüdern gemacht und sei miss­handelt worden. Daher habe er eine sub­jektiv negative Sicht auf den Islam. Ich fragte weiter, ob er die fak­tisch gut begrün­deten Bücher von ihm, bei­spiels­weise „Der isla­mische Faschismus“, „Mohammed – eine Abrechnung“ und „Der Koran – Bot­schaft der Liebe, Bot­schaft des Hasses“ gelesen habe. Cicek meinte, diese Bücher seien von seiner sub­jek­tiven Abneigung gegen den Islam geprägt.
An dieser Stelle inter­ve­nierte eine Mit­ar­bei­terin Rohes und sagte, das Publikum solle an den Ständen weiter durch­ge­mischt werden. Cicek, der freundlich und ruhig mit mir dis­ku­tiert hatte, zeigte sich etwas über­rascht. Ich ging dann zu dem nächsten Stand „Islam­un­ter­richt“, der von Dr. Mahmoud Jaraba geleitet wurde. Der befand sich gerade in einem wohl­wol­lenden Interview mit dem Baye­ri­schen Rundfunk:

Jaraba ist ein enger Mit­ar­beiter Rohes, der auch die kom­plett schön­fär­be­rische Studie „Islam in Bayern“ mit ihm zusammen feder­führend gestaltete:

Jaraba hat sich im ver­gan­genen Oktober äußerst beschö­nigend über die isla­mische Terror-Orga­ni­sation Hamas geäußert und es bedauert, dass sie derzeit nicht in einen Ver­söh­nungs­prozess mit der Fatah komme. Ich fragte ihn, ob es nicht auch Bestandteil des isla­mi­schen Reli­gi­ons­un­ter­richtes an Schulen sein sollte, die pro­ble­ma­ti­schen Seiten auf­zu­zeigen, bei­spiels­weise dass man nicht aus dieser „Religion“ aus­steigen könne. Hierzu zitierte ich den bekannten Hadith „Wer die Religion ver­lässt, den tötet“. Dar­aufhin meinte Jaraba, dass dieser Hadith nicht „stark“ sei. Außerdem müsse man ihn auch „im Kontext“ sehen. Der Baye­rische Rundfunk zeichnete wäh­rend­dessen das gesamte Gespräch auf.

Dann begann Jaraba auf ara­bisch zu rezi­tieren. Ein mir bekannter rumä­nisch­stäm­miger Islam­kri­tiker for­derte ihn sogleich auf, bei der deut­schen Sprache zu bleiben. Dar­aufhin zeigte sich Jaraba beleidigt und wurde lauter. Rohe rief nun von seinem Stand herüber, dass sich Jaraba nicht mit mir unter­halten solle.
Ich igno­rierte diesen Zwi­schenruf und ging ganz ruhig noch auf weitere pro­ble­ma­tische Seiten des Islams ein, bei­spiels­weise die Gewalt- und Tötungs­le­gi­ti­mation. Jaraba ver­suchte sich auf die „zeit­liche Her­ab­sendung“ der Verse her­aus­zu­reden, was ein beliebter Versuch von Moslems ist, um die heutige Gül­tigkeit all der kora­ni­schen Tötungs­be­fehle zu bestreiten. Dann sprach ich ihn noch auf all­ge­mein­gültige Kampf­be­fehle an, worauf er immer lauter in seiner geradezu ver­zweifelt wer­denden Ver­tei­digung wurde. Es folgte die eben­falls übliche Methode, den Islam von der Täter- in die Opfer­rolle zu bringen. Hierzu outete er sich als „Paläs­ti­nenser“, der früher der „Gewalt“ von Israel aus­ge­setzt gewesen sei.
Jetzt verließ Rohe seinen Stand, kam auf uns zu und for­derte Jarab auf, die Unter­haltung mit mir abzu­brechen. Ich fragte ihn, ob das sein Ver­ständnis von Mei­nungs­freiheit und Demo­kratie sei, wenn er kri­tische Stimmen unter­binden wolle. Rohe wurde immer auf­ge­regter und rief nach dem Haus­meister, um mich hin­aus­werfen zu lassen.
Jener kam dann auch nach einigen Minuten und ich teilte ihm ruhig mit, dass es gar keinen Grund gebe, mich hin­aus­zu­werfen, da ich mich ganz normal ver­halte und nur Fragen stelle. Er zeigte sich ver­ständ­nisvoll, meinte aber, dass er seinen Job machen müsse und das Haus­recht gelte. Rohe drohte unter­dessen, die Polizei zu rufen. Ich unter­hielt mich trotzdem mit dem sym­pa­thi­schen Haus­meister weiter, ob er das in Ordnung fände, wenn man hier daran gehindert werde, islam­kri­tische Fragen zu stellen.
Irgendwann war bei dieser pein­lichen Ver­an­staltung ohnehin die Luft raus und ich verließ mit den anderen Islam­kri­tikern den Raum. Vor dem Gebäude sprach ich dann noch kurz mit Dr. Hüseyin Cicek, der mir seine Visi­ten­karte gab und mit dem ich ver­ein­barte, zu einem spä­teren Zeit­punkt über die große Pro­ble­matik mit dem Islam wei­ter­zu­dis­ku­tieren. Der Haus­meister kam auch noch vorbei und erzählte uns, dass er aus Serbien komme, worauf wir dann natürlich ein uns ver­bin­dendes Gesprächs­thema hatten.
Vor wenigen Tagen erhielt ich dann einen höchst bemer­kens­werten Brief vom Prä­si­denten der Baye­ri­schen Aka­demie der Wis­sen­schaften, der nur auf­grund einer Inter­vention von Rohe zu erklären ist. Dazu in Kürze mehr.
 


Quelle: PI-NEWS - Autor Michael Stür­zen­berger arbeitete als Jour­nalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim isla­mi­schen Ter­ror­an­schlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pres­se­sprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohl­meier. Von 2009 bis 2011 ver­suchte er im dor­tigen Inte­gra­ti­ons­aus­schuss ver­geblich die Islam­kritik zu eta­blieren. Im Mai 2011 wech­selte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 baye­ri­scher Lan­des­vor­sit­zender und von 2014 bis 2016 Bun­des­vor­sit­zender war. Seine Youtube-Videos haben knapp 23 Mil­lionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook.