10 Jahre Finanz­krise – nach der Krise ist vor der Krise

Vor 10 Jahren erschüt­terte die Lehman-Krise die Grund­feste unseres Finanz­systems und läutete offi­ziell die Finanz­krise ein, und ihre mas­siven Aus­wir­kungen sind bis heute zu sehen und zu spüren. Seit daher wurde – ent­gegen der Behaup­tungen seitens Politik und Noten­banken – die Krise jedoch nicht gelöst, sondern mit frag­wür­digen Mitteln in die Zukunft ver­schoben. Auch liegt das Schlimmste nicht hinter uns und die Erholung ist auch nicht geschafft. Oben­drein wurden die Ver­ant­wort­lichen aus Politik und Wirt­schaft nicht hinter Schloss und Riegel gebracht, nein, man hat es geschafft, dass der dumme Bürger auch noch für „die Krise“ bezahlt. Laut den Zahlen, die die Bun­des­re­gierung erstmals her­aus­ge­geben hat, wird die Finanz­krise uns Steu­er­zahler in Deutschland wohl mehr als 68 Mil­li­arden Euro kosten. Hier sind die poten­zi­ellen Risiken der tickenden Zeit­bombe Hypo Real Estate und dem Kurs­verlust der staat­lichen Com­merzbank-Anteile noch nicht einmal berück­sichtigt. Eines sollte uns jedoch allen klar sein: Es ist lediglich eine Frage der Zeit, bis die nächste Krise wieder aus­bricht. Und diese wird wesentlich hef­tiger als 2008!
Wir erinnern uns sicherlich alle an den 5.Oktober 2008, es war ein Sonntag, als unver­mittelt Bun­des­kanz­lerin Angela Merkel und Finanz­mi­nister Peer Stein­brück live vor die Kamera traten, um uns unsere Ein­lagen und unser Erspartes zu ver­si­chern. Jedem mün­digen Bürger war in diesem Moment klar — es brennt gewaltig! Die Absi­cherung der Erspar­nisse durch die Bun­des­re­gierung war eine Beru­hi­gungs­pille für die Bürger um einen Banken Run zu ver­hindern, der nämlich schon im Gange war. Zu groß waren die Ver­wer­fungen und dadurch ent­ste­henden Unsi­cher­heiten seit Sep­tember — Lehman Brothers, AIG, Hypo Real Estate, Merrill Lynch, Bar­clays etc. Weltweit wankte der Finanz­sektor bedrohlich und die Noten­banken sahen sich gezwungen, neues Terrain zu betreten. In einer his­to­risch ein­ma­ligen koor­di­nierten Aktion der Noten­banken wurde über Nacht massiv inter­ve­niert und Gesetze ad acta gelegt, um das Finanz­system zu reani­mieren. Das Ver­sprechen, dass unser Geld von der Regierung gesi­chert sei, ist weder in ein Gesetz gegossen, noch finan­ziell stemmbar. Auch wenn Herr Stein­brück im TV das Gegenteil behauptet, aber Prof. Sinn und meine Person ihm die Fakten erklären.
Die Finanz­wirt­schaft und Politik haben es tat­sächlich geschafft, uns die Finanz­krise als ein Unglück zu ver­kaufen. Doch das ist voll­kom­mener Unsinn! Ein Haupt­irrtum ist, zu meinen, Geld an sich wäre ein Wert. Aber Geld hat über­haupt keinen Wert. Wert haben nur Güter und Dienst­leis­tungen. Da wir ständig aufs Geld starren, schieben wir einen Geldstau, einen vir­tu­ellen Liqui­ditäts-See, vor uns her, bei dem wir so tun, als ob er real wäre. Das offenbart jede Finanz­blase, bei der mit betrü­ge­ri­schen Mani­pu­la­tionen Illu­si­ons­werte gene­riert werden, die die Men­schen dann als reale Werte betrachten. Und was pas­siert, wenn alle Men­schen gleich­zeitig an ihr Geld her­an­wollen? Das System bricht zusammen.
Mehr noch: Die Finanz­krise selbst war eine einzige Illusion. In Wirk­lichkeit han­delte es sich da schlicht um Kre­dit­betrug! Man lieh Men­schen Geld für Ramschim­mo­bilien, die sie sich nicht leisten konnten. Diese faulen Kredite wurden – zusammen mit ein paar wert­hal­tigen – sodann in faule Papiere für reiche Anleger und dumme Bank­ma­nager umge­tütet. Als sie geplatzt waren, machte man aus einem Kre­dit­betrug eine „Finanz­krise“– und flugs wurden aus Tätern Opfer. Jeder Metzger, der 800 Gramm fri­sches mit 200 Gramm ver­gam­meltem Hack­fleisch mischen würde, käme gera­dewegs ins Gefängnis. Wenn das aber mit Geld, mit „ver­brieften“ Papieren bewerk­stelligt wird, dann wird das zur Krise erklärt – und der Staat darf ein­springen, um angeblich „sys­tem­re­le­vante“ Banken vor dem Bankrott zu retten.
Noch immer wird uns von sys­tem­re­le­vanten Banken erzählt. Wir sagen: das ist Unsinn. Banken sind nicht sys­tem­re­levant, sie sind das System!
Wall Street: Die Party geht weiter
Dank des bil­ligen Geldes boomt es an den Aktien- und Immo­bi­li­en­märken. Abermals haben sich gigan­tische Blasen gebildet, die noch weiter auf­ge­pumpt werden.
Was wurde uns im Zuge der Finanz­krise von Seiten der Politik nicht alles ver­sprochen. Wir werden eine Finanz­trans­ak­ti­ons­steuer ein­führen, wir werden die Banken zer­schlagen, sodass kein Institut mehr die Welt­wirt­schaft an den Rand des Abgrundes bringen kann. Alles im erneuten Rausch ver­gessen oder ver­drängt, denn die Musik spielt wieder und es muss getanzt werden. Zwar wurden die Ban­kerboni in Europa, jedoch nicht in den USA, begrenzt und müssen Banken heute eine höhere, aber immer noch zu niedrige Eigen­ka­pi­tal­quote vor­weisen, dennoch ist die Macht der Pup­pen­spieler aus der Finanz­branche unge­brochen. Heute sind manche Institute in den USA sogar noch größer und mäch­tiger als 2008 und eine Pleite der Deut­schen Bank könnte pro­blemlos dafür sorgen, dass bei uns die Lichter ausgehen.
Die Boni fließen an der Wall Street wieder in Strömen. Allein 2017 stieg der Bonus eines Brokers um 17 Prozent auf durch­schnittlich rund 180.000 Dollar. JP-Morgan-Boss James Dimon strich für 2017 fast 30 Mil­lionen Dollar ein. Das Volumen des ver­wal­teten Ver­mögens von Hedge­fonds hat sich seit 2008 von 1,46 Bil­lionen Dollar auf über 3,4 Bil­lionen Dollar mehr als ver­doppelt und die Party geht unver­mindert weiter. Die Super­reichen werden immer reicher, die Mit­tel­schicht immer kleiner und die Unter­schicht nicht nur in den USA immer größer.
Finanz­trans­ak­ti­ons­steuer ist passe
Bun­des­ent­wick­lungs­mi­nister Müller sagte einst: Mir kann keiner erzählen, dass die Ban­ken­türme in Frankfurt in Wanken geraten, wenn wir eine Steuer von 0,1 Prozent auf den Handel von Aktien und 0,01 Prozent auf spe­ku­lative Anlagen wie Derivate ver­langen. Eine solche Steuer belastet keinen Nor­mal­bürger. Sie würde aber exzessive Spe­ku­la­ti­ons­ge­schäfte ein­dämmen…“. Die Finanz­lobby hat offen­sichtlich einen Top-Job gemacht, denn das Thema Finanz­trans­ak­ti­ons­steuer ist vom Tisch und keiner regt sich auf.
Ver­brie­fungs­irrsinn geht weiter
Auch in Punkto Ver­brie­fungen hat die Finanzwelt nicht aus der letzten Krise gelernt. Die Rating­agentur Standard & Poor’s (S&P) erwartet global neue Ver­brie­fungen in Höhe von einer Billion Dollar. Die USA (bis zu 565 Mil­li­arden Dollar) und China (umge­rechnet bis zu 260 Mil­li­arden Dollar) sind die größten Märkte.
Die Welt ver­sinkt in Schulden
Der globale Schul­den­stand befindet sich auf einem All­zeithoch. Die glo­balen Schulden haben ein Rekord­niveau erreicht und ent­sprechen 225 Prozent der glo­balen Wirt­schafts­leistung. Heute ist die Welt höher ver­schuldet als 2009, als die globale Finanz­krise auf den öffent­lichen und pri­vaten Haus­halten lastete.
Eigentlich wäre zu erwarten, dass zumindest die private Ver­schuldung gefallen ist. Dies ist jedoch nicht der Fall.
Auf­grund der nied­rigen Zinsen und kon­ti­nu­ierlich stei­gender Immo­bi­li­en­preise kaufen sich Men­schen oftmals voll­kommen über­teu­ertet Immo­bilien, welche sie sich eigentlich über­haupt nicht leisten können. Bereits Ende 2014 hatte die Ver­schuldung der Pri­vat­haus­halte das Vor­kri­sen­niveau über­schritten. Aus­sa­ge­kräftig ist hierbei das Ver­hältnis pri­vater Schulden zum Brut­to­in­lands­produkt (BIP) sowie die Schul­den­dienst­quote. Die Ver­schuldung der Pri­vat­haus­halte liegt in zahl­reichen Ländern auf dem Niveau von 2008 oder darüber. In Dänemark (133 Prozent), Aus­tralien, Irland, der Schweiz und den Nie­der­landen (120 Prozent) liegt die Haus­halts­schul­den­quote bei über 100 Prozent.
Während der Unter­neh­mens­sektor in Deutschland, welcher tra­di­tionell mit­tel­stän­disch geprägt ist, mit einer Ver­schul­dungs­quote in Höhe von 94 Prozent ok dasteht, sieht es in Frank­reich dagegen mit 165 Prozent und in Belgien mit 200 Prozent wesentlich besorg­nis­er­re­gender aus.
Lan­des­banken: Mil­li­arden an Steu­er­geldern ver­nichtet und keiner war schuld
Offen­sichtlich haben weder CDU, CSU, SPD noch FDP Interesse an einer sys­te­ma­ti­schen Auf­klärung, was genau bei den Lan­des­banken vor­ge­fallen ist. Die Rettung der Hypo Real Estate und der zockenden Lan­des­banken hat den Steu­er­zahler zig Mil­li­arden gekostet und heute will keiner für die Zocke­reien ver­ant­wortlich gewesen sein.
Fol­ge­kosten der Krise
Zu den Kosten für die Ban­ken­rettung müssen fol­gende indi­rekte Kosten hin­zu­ad­diert werden: Ent­las­sungen und Kon­junk­tur­pakete wie die Abwrack­prämie, Kurz­ar­bei­tergeld, die Folgen der Euro­krise, die Null­zinsen und die damit ver­bun­denen Pro­bleme bei der Alters­vor­sorge, stei­gende Mieten und die Ent­eignung von uns Sparern.
Wir sollten uns als Gesell­schaft fol­gende Fragen stellen: Warum wurden die Ver­ant­wort­lichen aus Wirt­schaft und Politik nicht zur Rechen­schaft gezogen, sondern oftmals mit üppigen „golden Hand­shakes“ in den Urlaub geschickt? Warum ist der Steu­er­zahler abermals der Dumme? Warum wurden Ver­luste sozia­li­siert und warum Gewinne pri­va­ti­siert? Warum musste kaum einer Boni zurück­geben? Warum lassen wir uns noch immer von der Finanz­branche regieren? Wäre der Sach­verhalt viel­leicht grund­legend ein anderer, wenn Steu­er­geld­ver­schwendung ebenso hart geahndet würde wie Steuerhinterziehung?
Süd­europa geht es heute schlechter als 2008
Der Politik ist es vor knapp zehn Jahren noch einmal gelungen, die Kuh vom Eis zu holen. Jedoch ist die Staats­ver­schuldung in Europa exor­bitant gestiegen. Heute sind zahl­reiche Staaten Süd­eu­ropas bis zur Hals­krause ver­schuldet. Grie­chenland ist fak­tisch bankrott und Italien auf dem besten Weg dorthin. Grie­chenland konnte noch gerettet werden. Das strau­chelnde Italien – die dritt­größte Volks­wirt­schaft der Eurozone – kann nicht mehr gerettet werden.
Eine weitere Finanz­krise, welche mit Sicherheit kommen wird, können sich weder die Länder Europas, noch die USA oder China leisten. Heute sind Popu­listen und EU- und Euro­kri­tische Par­teien überall in der EU auf dem Vor­marsch. In Grie­chenland und Italien haben sie bereits die Macht über­nommen. Weder Frank­reich noch Italien, Spanien, Por­tugal geschweige denn Grie­chenland haben sich seit der Finanz­krise maß­geblich erholt und werden das auch in Zukunft nicht. Ent­gegen aller Behaup­tungen aus der Politik ist es lediglich eine Frage der Zeit, bis Grie­chenland wieder die Hand auf­halten wird.

Während Deutschland immer stärker wird und Deutsch­lands Target2 For­de­rungen an der Bil­lio­nen­grenze kratzen, kommt der Süden Europas nicht voran.

Fakt ist: Im Zins­korsett des Euro wird die Süd­schiene Europas wirt­schaftlich auf keinen grünen Zweig mehr kommen. Der Euro ist viel zu schwach für Deutschland und viel zu stark für Süd­europa. Anstatt Europa zu einen, trennt er es. Jedoch hat sich diese Erkenntnis bei den Rea­li­täts­ver­wei­gerern in Brüssel immer noch nicht durch­ge­setzt. Folglich werden popu­lis­tische Kräfte in Europa weiter an Zuwachs gewinnen. Sollte der, ins­be­sondere durch seinen extra­va­ganten Lebensstil auf­fal­lende und mitt­ler­weile äußerst unpo­puläre fran­zö­sische Prä­sident Macron nicht liefern, wovon wir aus­gehen, dann wird auch Frank­reich in Zukunft von Popu­listen regiert. Spä­testens dann wird der Rea­li­täts­verlust in Brüssel ein Ende haben.
Die EZB ver­sucht die Krise wegzudrucken
Mit der Noten­bank­presse lassen sich nach­haltig keine Pro­bleme lösen. Dennoch lässt sich die EZB noch immer nicht von dieser Tat­sache über­zeugen. Mitt­ler­weile hat die Bilanz­summe der EZB die der US-Notenbank FED übertrumpft.

Während die FED bereits mehrfach den Zins erhöht hat, liegt der Zins in der Eurozone noch immer bei null Prozent. Oben­drein druckt die EZB immer noch 500 Mil­lionen Euro – pro Tag. Diese irr­sinnige Politik ent­eignet Sparer, lässt Aktien- und Immo­bi­li­en­preise explo­dieren und hält Zom­bie­un­ter­nehmen am Leben, welche nor­ma­ler­weise längst bankrott wären. Ob man hier noch von freier Markt­wirt­schaft sprechen kann oder doch eher von einer Plan­wirt­schaft der Noten­banken, liegt im Auge des Betrachters.
Kri­sen­herde weltweit
In den USA steigen die Häu­ser­preise nach wie vor und das Niveau liegt mitt­ler­weile über dem Höhe­punkt vor der Finanz­krise. Sollte die FED die Zinsen weiter erhöhen, könnte das manchen Schuldner in die Bre­douille bringen.
Binnen kür­zester Zeit hat US-Prä­sident Trump der Welt auf­ge­zeigt, wie schnell bestehende Abma­chungen ihre Gül­tigkeit ver­lieren und bestehende Struk­turen in Frage gestellt werden können. Zettelt Trump tat­sächlich einen Han­dels­krieg mit dem Ziel an, den Status Ame­rikas als Welt­macht für ein paar weitere Dekaden zu sichern und das ver­schuldete und auf kon­ti­nu­ier­liches Wachstum basie­rende China auf den Boden der Tat­sachen zu befördern, sind die Kon­se­quenzen für Europa nicht abschätzbar. Der chi­ne­sische Schul­denberg ist mit über 29 Bil­lionen US-Dollar der zweit­höchste der Welt. Die Schul­den­quote beträgt mehr als 250 Prozent. Allein in den letzten zehn Jahren ist sie um 100 Pro­zent­punkte gestiegen. Inwieweit der mit über 160 Prozent des Brut­to­in­lands­produkt (BIP) ver­schuldete Unter­neh­mens­sektor einen lange anhal­tenden Han­dels­krieg über­steht, kann niemand sagen. Eines ist jedoch gewiss: China wird uns nicht wie 2008 aus der nächsten Krise ziehen!
In Vene­zuela steht der Staats­bankrott vor der Tür. In Argen­tinien ver­fällt der Peso und in der Türkei die Lira. In den großen Schwel­len­ländern Süd­afrika, Bra­silien und Indien gehen die Wäh­rungen in eine Richtung – nach unten. Ferner haben sich in den Schwel­len­ländern zahl­reiche Unter­nehmen stark in Dollar ver­schuldet, weil die Zinsen in den USA lange niedrig waren. Heute sind sie erheblich einem Zins- und einem Wech­sel­kurs­risiko aus­ge­setzt. Auf­grund der stei­genden Zinsen in den USA ziehen Inves­toren ihre Gelder aus den Ländern ab und legen diese statt­dessen in Dollar an. Dies wird den Wäh­rungs­verfall in diesen Ländern weiter beschleu­nigen. Immer mehr Unter­nehmen geraten in Schwie­rig­keiten. Sie müssen für die Bedienung ihrer Dol­lar­kredite immer mehr eigene Wäh­rungs­ein­heiten auf­wenden. Spä­testens die nächste Wirt­schafts­krise werden viele dieser Unter­nehmen nicht über­stehen und manchen Kre­dit­geber – dar­unter befinden sich auch zahl­reiche Banken aus den Indus­trie­ländern – in ernst­hafte Pro­bleme bringen.
Fazit:
Die Finanz­krise wurde kei­nes­falls gelöst, sondern es wurde lediglich mit sehr viel Geld Zeit erkauft. Diese Zeit ist endlich. Da in der Politik in Brüssel und Berlin kein Umdenken statt­findet, werden popu­lis­tische Kräfte noch wesentlich an Zulauf gewinnen und unser Land und die EU grund­legend ver­ändern. Die von der Politik gewollte Trans­fer­union innerhalb der EU werden die Bürger lang­fristig nicht mittragen.
Fakt ist:

  • Wir können auf Dauer weder Pro­bleme mit der Noten­bank­presse lösen, noch können wir lang­fristig Schulden mit Schulden bezahlen.
  • Wir müssen den Ländern Süd­eu­ropas die Schulden erlassen, denn diese werden sie niemals zurückzahlen.
  • Wir müssen den Euro kon­trol­liert beenden.
  • Solange wir mit immer mehr Schulden ein immer kurz­fris­ti­geres und immer gerin­geres Wachstum erzielen und wir uns unter­ein­ander zu immer höheren Preisen Ver­mö­gens­werte wie bei­spiels­weise Immo­bilien abkaufen, anstatt in neue Pro­dukte und Dienst­leis­tungen zu inves­tieren, ist die nächste Krise vorprogrammiert.
  • Solange Banken durch Kre­dit­vergabe beinahe unbe­grenzt Geld aus dem Nichts schöpfen können, steigt die Nach­frage nach Ver­mö­gens­werten und somit deren Preise. Dies ermög­licht eine höhere Belei­hungs­ka­pa­zität. Sollten die Zinsen irgendwann erheblich steigen, fliegt uns alles um die Ohren.
  • Unsere hoch­ver­schuldete Welt ist süchtig nach der Droge „bil­liges Geld“. Wir können jedoch nicht auf unbe­stimmte Zeit die Politik des bil­ligen Geldes fort­führen. Folglich ist der Crash nur eine Frage der Zeit.

 
Die beiden Öko­nomen, Quer­denker, Redner und Hono­rar­be­rater Mat­thias Weik und Marc Friedrich schrieben gemeinsam die vier Best­seller “Der größte Raubzug der Geschichte – warum die Flei­ßigen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden“,  „Der Crash ist die Lösung – Warum der finale Kollaps kommt und wie Sie Ihr Ver­mögen retten“, „Kapi­tal­fehler – Wie unser Wohl­stand ver­nichtet wird und warum wir ein neues Wirt­schafts­denken brauchen“ und „Sonst knallt‘s!: Warum wir Wirt­schaft und Politik radikal neu denken müssen“.
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