Bitte benutzen sie ihr Gehirn - Photo by: Straßenfotografie Hamburg - https://www.flickr.com/photos/kaipeters/6779865606 - CC BY-NC-ND 2.0

Ber­liner Republik stirbt nicht an Herz­ver­sagen, sondern an Hirntod

von Wolfgang Prabel

Herz­ver­sagen ist jedoch die Fehl­dia­gnose der Medi­en­schar­latane. Hass, Hetze und zu wenig Herz: Daran würde Deutschland leiden. In Wirk­lichkeit stirbt Deutschland an einem Ausfall der Gehirn­funk­tionen. Denn Köthen ist überall. Die Kanz­lerin tritt uns mit ihren Ein­fällen täglich an den Kopf. Hier ein paar Beweise aus ihrem Mund. Nein, es ist kein Mund, es ist die Maul­grotte des gedank­lichen Desasters:
„Es ist schön hier …, das sieht nach Zukunft aus, wollen wir mal gucken, ob wir noch was rein­kriegen in die Zukunft … Das ver­gangene Jahr war ein sehr her­aus­for­derndes Jahr, auch dieses Jahr ist es so, aber wieder anders als im letzten Jahr, und ich darf Ihnen die schöne Aus­sicht in die Zukunft sagen, dass nächstes Jahr wieder ein ganz beson­deres Jahr wird, also denken Sie nicht, dass es ein­facher wird, aber es wird immer wieder anders.“
„Geeinigt haben wir uns end­gültig auf gar nichts.“
„Alles, was noch nicht gewesen ist, ist Zukunft, wenn es nicht gerade jetzt ist.“
„Ich habe ent­schieden, dass das Pro­gramm aus­ge­wogen und richtig ist.“
„Stellen Sie sich erst mal vor – ich bin ein Mensch, der immer an die Dinge her­angeht, an die Finanz­krise, an die Euro­krise, an viele Auf­gaben, die wir schon hatten, dass wir das schaffen werden.“
 „In bestimmter Weise habe ich auch was zu sagen, aber ich kann viel sagen, wenn nicht andere mit­machen und wenn wir nicht bestimmte Dinge auch gemeinsam unternehmen.“
„Wir werden nicht zulassen, dass tech­nisch manches möglich ist, aber der Staat es nicht nutzt.“
„Denken beim Reden ist auch nicht so einfach.“
„Und da wir in Europa zusam­men­halten wollen – dafür muss ich noch viel arbeiten –, da wir Flücht­lings­ur­sachen bekämpfen können, haben wir die Möglichkeiten.“
„Ich glaube, wir haben von den Gast­ar­beitern ein wenig über­nommen, dass man in Restau­rants auch draußen sitzt…“
„Wer weiß, wie dem demo­gra­fi­schen Wandel erfolg­reich zu begegnen ist, den beglück­wünsche ich.“
„Gewalt zur Lösung der eigenen Pro­bleme darf nicht ange­wendet werden.“
„Unser Nachbar ist Syrien.“
„Überall stoßen wir auf ein Denken, das kein Morgen kennt.“
„Wir sind jetzt gerade im Sommer der Ent­schei­dungen. Und dann kommen der Herbst und dann der Winter der Ent­schei­dungen. Jetzt kommen über­haupt nur noch Entscheidungen.“
„Gott hat die FDP viel­leicht nur erschaffen, um uns zu prüfen.“
Nein, um uns zu prüfen, hat er das Merkel erschaffen.


Quelle: pra­belsblog