"Mathematikunterricht und Gender " heißt eine der vielen Studien, in die die Bundesregierung immense Summen an Steuergeldern steckt - Bild: By Checkingfax - Own work, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=52105853

Gender-Gaga par excel­lence: Von der Vagina zum Vorderloch

Das Online-Magazin „Healthline“ zählt eigenen Angaben zufolge all­mo­natlich 85 Mil­lionen Sei­ten­be­sucher, und wäre damit unter den 500 größten Web­seiten des Internets. Aus einem Artikel über geschlech­ter­ge­rechtere Geschlechts­teil­be­zeich­nungen springt dem Leser der Wahnsinn in Blit­zes­schnelle durch die Pupille direkt ins Hirn. 
Mere Abrams´Artikel wurde von Janet Brito „medi­zi­nisch gegen­ge­lesen“. Janet Brito macht beruflich PhD, LCSW und CST. Was das ist, weiß der Kuckuck. Es geht um die Unzu­läng­lich­keiten von vor­sint­flut­lichen Auf­klä­rungs­bü­chern, in welchen immer nur von zwei Geschlechtern die Rede gewesen ist. Das führte nämlich dazu, daß der Penis als männ­liches – und die Vagina als weib­liches Geschlechtsteil begriffen wurden. Was aber ganz fürch­terlich falsch gewesen ist. Ein sagen­haftes Zitat ist das hier:
Diese Anlei­tungen beschreiben unnö­ti­ger­weise Geschlechts­teile als „männ­liche Teile“ und „weib­liche Teile“ und beziehen sich auf Sex als „Sex mit Frauen“ oder „Sex mit Männern“, was die Binären aus­schließt. Viele Leute begreifen ihre Kör­per­teile nicht als Geschlechts­teile – sie selbst haben ein Geschlecht. 
Folglich ist die Annahme, der Penis sei ein exclusiv männ­liches Kör­perteil und die Vulva ein exclusiv weib­liches, nicht zutreffend. Durch den Gebrauch des Wortes „Teile“, – wenn wir von Geschlechts­teilen reden -, und dadurch, daß wir medi­zi­nische Begriffe ohne Geschlechts­zu­schreibung ver­wenden, werden wir enorm an Fähigkeit gewinnen, uns ziel­führend in einer Weise über Safe-Sex zu unter­halten, die klar und inklusiv ist.
Zum Zwecke dieser Anleitung haben wir uns ent­schlossen, alter­native Wörter zu ver­wenden, mit denen Leser ihre Geschlechts­teile benennen können. Ein Bei­spiel: einige Trans-Männer ent­schließen sich zur Ver­wendung des Wortes „Vor­derloch“ oder „innen­lie­gendes Geschlechtsteil“, anstatt es „Vagina“ zu nennen. Alter­nativ könnten Trans-Frauen den „Mäd­chen­schwanz“ für „Penis“ ver­wenden. Dieser Sprach­ge­brauch ist gedacht für das Vier­au­gen­ge­spräch mit ver­trauten Per­sonen, wie etwa dem Arzt oder dem Partner, nicht für die breite Öffentlichkeit.
In dieser Anleitung werden wir also immer dann, wenn wir das Wort „Vagina“ ver­wenden, auch das Wort „Vor­derloch“ gebrauchen, so, wie es von kli­ni­schen For­schern im „BMC Schwan­ger­schaft & Geburt- Journal“ emp­fohlen wurde.“ 
Wie gesagt: „Healthline“ hat angeblich 85 Mil­lionen Sei­ten­be­sucher jeden Monat. Im Dunkeln geblieben ist bisher – das Wort sagt es schon – die Dun­kel­ziffer der Leser, die Mails an das Magazin abge­schickt haben mit der Emp­fehlung , sich in „Ins­a­neline“ umzu­be­nennen. Die Healthline-Leute sind nämlich nicht mehr ganz knusper.
Diese Leute sind gerade dabei, die Zwei­ge­schlecht­lichkeit des Men­schen zu dekon­stru­ieren. Sie zählen zu den Ersten, denen ein­ge­fallen ist, daß es anders gar nicht mehr geht. 300.000 lange Jahre vorher hatte niemand einen solchen genialen Geis­tes­blitz. Die zeit­ge­nös­si­schen Nihi­listen halten sich für Götter unter den Geis­tes­größen der Menschheitsgeschichte.
Nehmen wir einmal an, Sie stünden nach der Lektüre des obigen Zitats in ihrem eigenen Garten und blickten dabei sin­nierend auf das Nach­bar­grund­stück. Ihre Gedanken kreisen um die Unver­mehr­lichkeit von Grund und Boden. Plötzlich bekommen Sie einen kom­mu­nis­ti­schen Kol­chose-Anfall und Sie fragen sich: Hätten der Nachbar und ich zusammen nicht mehr Gar­ten­fläche, wenn wir unsere Gärten zusam­men­legten und jeder von uns beide Gärten nutzt?
Diese Frage stellt sich Ihnen jedoch nur, weil Ihnen die obige Anleitung aus „Healthline“ noch im Kopf her­um­spukt. Und weil Geschlechts­teile, die Teile sind, genauso gut auch Stücke sein könnten – und als solche könnten sie dann natürlich auch Grund­stücke sein.
Sie dachten: „Folglich ist die Annahme, das Nach­bar­grund­stück sei ein exclusiv nach­bar­liches Teil und mein Garten sei exclusiv meiner, nicht zutreffend. Durch den Gebrauch des Wortes „Unser“ – wenn wir von Grund und Boden reden -, und dadurch, daß wir katas­ter­amt­liche Begriffe ohne Besitz­zu­schreibung ver­wenden, werden wir enorm an Fähigkeit gewinnen, uns ziel­führend in einer Weise über den Gar­tenbau zu unter­halten, die klar und inklusiv ist.“
Wie sagte doch der Mensch mit Vor­derloch? – Der Marx ist ein Hinterloch.
 


Quelle: Journalistenwatch.com