„Wir sind zu wenig radikal!“ – Nach „Auf­wie­ge­lungs-Tweet“ ver­lässt SPD-Staats­mi­nis­terin Sawsan Chebli weinend das Ber­liner Abgeordnetenhaus!

  • SIE dürfen sich nicht gegen die Politik wehren, dann gelten Sie als radikal!
  • Staats-Eliten aber schon!
  • SPD-Staats­mi­nis­terin ver­öf­fent­lichte unge­straft „Auf­wie­ge­lungs-Tweet“!

Das poli­tische Affen­theater geht weiter! Mitten in der auf­ge­heizten Stimmung in Deutschland!
Während eine halbe Nation wütender Bürger, die mit der ver­ord­neten Politik ihrer „Volks­ver­treter“ nicht mehr ein­ver­standen ist (und damit meine ich nicht die Links- und Rechts­extremen, die den Staat desta­bi­li­sieren wollen), als „Nazis“ und „Ras­sisten“ ver­un­glimpft werden, gelten für die Eliten ganz andere Maßstäbe.
Jüngstes Bei­spiel ist Sawsan Chebli, SPD-Staats­mi­nis­terin in Berlin.
Zur Person: Sawsan Chebli wurde 1978 in West-Berlin als zweit­jüngstes Kind einer paläs­ti­nen­si­schen Familie geboren, die 1970 auf der Suche nach Asyl nach Deutschland gekommen war. Bis zu ihrem 15. Lebensjahr war sie staa­tenlos und nur geduldet, 1993 erhielt sie die deutsche Staatsbürgerschaft.
(Quellen: Hans Monath: „Ich bete, ich faste, ich trinke keinen Alkohol“. In: Der Tages­spiegel. 26. Januar 2014///Klaus Remme: „Ich hoffe, dass ich ein gutes Vorbild bin“. In: Deutsch­landfunk. 6. Februar 2014)
Am 27. August 2018 twit­terte sie hin­sichtlich der Mas­sen­pro­teste in Chemnitz:
„Wir sind mehr (noch), aber zu still, zu bequem, zu gespalten, zu unor­ga­ni­siert, zu zaghaft …Wir sind zu wenig radikal.“ 
Damit meinte sie natürlich die linke Szene, der SPD, Grüne, Linke, Antifa & Co. angehören.
Kurze Zeit später löschte Chebli den Tweet dann.
Schließlich kam es des­wegen zu einer hef­tigen Debatte im Ber­liner Abgeordnetenhaus.
Die Oppo­sition griff Chebli zuvor für eine Äußerung auf Twitter an.
Vor allem die CDU und AfD hielten ihr vor, sie hätte mit dem Tweet auf­ge­wiegelt, ins­be­sondere mit dem Wort „radikal“.
Nachdem sich der Regie­rende Bür­ger­meister Müller (53, SPD) ein­mischte, verließ seine Staats­se­kre­tärin Sawsan Chebli (40, SPD) plötzlich weinend den Saal!
Müller ver­tei­digte seine Staats­se­kre­tärin: „Weder Frau Chebli noch sonst irgend­jemand aus der Lan­des­re­gierung wollte damit aus­drücken, dass es zu irgend­welchen Gewalt­tä­tig­keiten kommen soll.“ Er sagte aber auch: „Man muss es nicht so for­mu­lieren, es ist auch nicht meine Wortwahl.“
Nun fragt jeder, warum Chebli weinend den Saal verließ (und erst später wieder zurückkehrte).
Die einen meinen, weil sich Müller von ihr distan­ziert habe. Die anderen, sie sei gerührt gewesen, weil dieser sie doch eigentlich ver­teidigt habe. Dann sei es ihr zu viel geworden und sie habe sich erholen müssen.
Was für ein Kas­per­le­theater vor aller Augen!
Es war am Don­nerstag aller­dings nicht das erste Mal, dass Müller die Worte von Sawsan Chebli zurecht­rückte. Bereits am 4. Sep­tember hatte er bei einem Empfang der SPD-Fraktion gesagt: „Der Rechts­staat ist nie radikal“ – und nahm damit indirekt Stellung. In der SPD heißt es, Chebli neige zu eigen­stän­digen Eska­paden – zur Ver­är­gerung des Vor­sit­zenden Müller. So habe sie ohne Absprache den ver­pflich­tenden Besuch von Schul­klassen in KZ-Gedenk­stätten vor­ge­schlagen. Sie the­ma­ti­siere außerdem zu sehr ihre Opfer­rolle, da sie anonym bedroht werde. Ihre Äuße­rungen muss sie sich daher angeblich künftig geneh­migen lassen.
Nach Cheblis „Auf­wie­ge­lungs­tweet“ distan­zierte sie sich so:
“Hab heute get­wittert, dass wir radi­kaler werden müssen. Meine radikal im Bekenntnis zu Demo­kratie u. Rechts­staat­lichkeit. Ange­sichts der ekel­haften rechten Gewalt möchte ich das Wort nicht weiter ver­wenden, weil es als gewalt­tätig ver­standen werden könnte.”
Und:
“Es darf nur eine Gewalt geben, die des Rechts­staates. Ich habe den Tweet deshalb gelöscht.”
Meiner Meinung nach hört sich das doch recht nach unglaub­wür­diger Distan­zierung ihrer „Auf­wie­gelung“ an! Mitten in dieser – ich wie­derhole mich – auf­ge­heizten Stimmung in Deutschland!
Übrigens: Weder Müller noch Chebli wollten sich am Don­nerstag zu dem Vorfall äußern.
Ori­gi­nal­quelle hier anklicken!
Ich sage Ihnen: Wieder einmal prä­sen­tieren die Staats­eliten, dass sie tun und lassen dürfen, was sie wollen und kommen auch noch unge­schoren davon.
Frau Chebli ist eigentlich nicht mehr im Amt zu halten. Doch das poli­tische und mediale Links-Kartell in Deutschland ist einfach zu mächtig!


Quelle: guidograndt.de