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AfD = Hass-Kartell: Mus­li­mische Staats­se­kre­tärin beschimpft sechs Mil­lionen AfD-Wähler

Serap Güler ist Staats­se­kre­tärin für Inte­gration im Minis­terium für Kinder, Familie, Flücht­linge und Inte­gration in Nord­rhein-West­falen. In einem aktu­ellen Gast­beitrag („Die AfD gehört zum Hass-Kartell“) für die FAZ schreibt sie: „Jeder, der die AfD noch wählt, macht sich als mün­diger Bürger mit­ver­ant­wortlich für die Ver­breitung von Hass und Hetze. Das Ver­ständnis muss ein Ende haben.“
Als solche hetzt sie im staat­lichen Gewande gegen die AfD, die 2017 mit 7,4 Prozent und 16 Abge­ord­neten demo­kra­tisch in den Landtag von NRW gewählt wurde. Sie spricht denen, die die Alter­na­tiven gewählt haben und Gülers üppiges Staats­salär bezahlen, die Daseins­be­rech­tigung als mündige Bürger ab, unter­stellt ihnen Hass und Hetze und droht ihnen, das Recht für demo­kra­ti­schen Protest streitig machen. „Das Ver­ständnis müsse ein Ende haben“, droht MP Laschets mus­li­mische Staatssekretärin.
Das ist denn doch mehr als starker Tobak, das ist skan­dal­trächtig. Gerade eben erst wurde der Prä­sident des Bun­des­ver­fas­sungs­schutzes seines Amtes ent­hoben, weil er nichts weiter tat, als nach­weislich und pflicht­gemäß in der Sache die Wahrheit zu sagen. Es habe keine Hetz­jagden in Chemnitz gegeben. Güler leistet sich jetzt sprich­wörtlich verbale Hetz­jagden gegen eine poli­tische Gesamt­partei, die demo­kra­tisch von sechs Mil­lionen Wählern in den Bun­destag gewählt wurde. Ist sie noch bei Sinnen?
Ihre Aufgabe ist es nicht, Poli­ti­kerin zu spielen und demo­kra­tische Par­teien zu beschimpfen, sondern sich um die Inte­gration in Nord­rhein-West­falen zu kümmern. Ansonsten hat sie sich an das Mäßi­gungs­gebot für Beamte zu halten. Sie aber macht nicht einmal an den Lan­des­grenzen Halt, sondern erstreckt ihr Urteil auf die gesamte AfD und Wäh­ler­schaft. Sechs Mil­lionen Wähler der AfD bei der Bun­des­tagswahl sind demnach „mit­ver­ant­wortlich für die Ver­breitung von Hass und Hetze“ – sagt Güler.
Ob sie sich nun in der FAZ als Mit­glied im CDU-Bun­des­vor­stand oder als Staats­se­kre­tärin geäußert hat – ihr Chef, Minis­ter­prä­sident Armin Laschet, hat nur eine Mög­lichkeit: er muss seine Inte­gra­tions-Staats­se­kre­tärin wegen Amts­an­maßung entlassen.
Denn Güler hat nicht nur ihre Kom­pe­tenzen hoff­nungslos über­schritten, sondern liegt auch in der Sache falsch. Sie unter­stellt der AfD im Bun­destag, „tag­täglich den Hass zu befeuern“. Und sie sug­ge­riert, dass die AfD Hass und Hetze auf Men­schen unter­stützen, die fremd aus­sehen oder an etwas anderes glauben.
Den Beweis tritt Güler indes nicht an. Statt­dessen erzählt sie die Geschichte von ihrer Mutter, die seit Chemnitz wieder Angst habe. Angst haben viele Frauen und Mütter, nicht erst seit Chemnitz, und nicht wegen der AfD. Güler schweigt sich darüber aus und erwähnt mit keinem Wort das Leid der Mütter, die in Chemnitz und Köthen ihre Söhne durch Angriffe von Asyl­be­werbern gelassen haben.
Serap Güler ist 1980 als Kind tür­ki­scher Ein­wan­derer in Deutschland geboren, hat Abitur absol­vierte eine Aus­bildung im Hotel­wesen und ein Studium der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft und Ger­ma­nistik an der Uni­ver­sität Duisburg-Essen. Anschließend wech­selte sie in die Minis­te­ri­al­ver­waltung in Nord­rhein-West­falen. Sie war Refe­rentin im Minis­terbüro des dama­ligen Inte­gra­ti­ons­mi­nisters Armin Laschet. Nach der Land­tagswahl in Nord­rhein-West­falen 2010 wech­selte sie als Pres­se­re­fe­rentin in das Gesund­heits­mi­nis­terium von Barbara Steffens. 2012 zog sie über Lan­des­liste in den Landtag ein und schei­terte 2017. Dafür holte sie Laschet als Inte­gra­ti­ons­staats­se­kre­tärin in sein Kabinett.
Als Hotel-Kauffrau ins Minis­terium: Güler, erst seit 2010 Deutsche, gehört zu der Sorte Ein­wan­de­rer­kinder, die zur rich­tigen Zeit aufs richtige Pferd gesetzt haben. Aygül Özkan gehört dazu oder Sawsan Chebli für die SPD. Sie sehen nett aus, sind mehr oder minder elo­quent und fun­gieren als Fei­gen­blätter für ihre Par­teien. Sie sollen Stimmen aus dem Ein­wan­derer-Kli­entel gene­rieren. Dafür machen sie steile Kar­rieren, beziehen staat­liche Höchst­ge­hälter und kämpfen gegen die AfD. Von den Sorgen der Frauen, die Deutschland nach dem Krieg auf­gebaut haben, Kinder erzogen haben und im Alter als Fla­schen­samm­ler­linnen enden, sind Poli­ti­ke­rinnen wie Güler und Chebli mei­lenweit ent­fernt. Allen­falls ist ihr eigener Clan Maßstab für ihr Denken und Handeln.
 


Quelle: PI-News.net