Der neueste Trend aus der LGTB-Szene: Drag Kids – kleine Jungen als auf­ge­don­nerte Drag-Queens

Kinder ver­kleiden sich gerne. Sie haben manchmal eine extra Kiste mit Kos­tümen und Zubehör. Jungs sind gerne Polizist, (Jedi-)Ritter, Prinz oder Superheld und horten ziemlich viel metal­lisch-düs­teres, mar­tia­li­sches Zeugs bei ihren Kos­tümen: Hand­schellen, Laser­gewehr, Licht­schwert. Batman-Bumerang, Rit­ter­schwert oder Wikin­gerhelm. Mädchen lieben Elfen­kostüme, Prin­zes­sinnen-Ball­kleider, Zau­berstab, Ein­hörner, Diademe, Krönchen und allerlei Schmuck­gedöns… und wenn’s geht, alles mit Glitzer und Pail­letten und PINK!
Ver­kleiden ist eine tolle Sache, und man sieht sehr gut, dass die Kinder immer in die Rollen von all­gemein aner­kannten, positiv besetzten Vor­bildern schlüpfen wollen. Dabei gibt es keine besonders indi­vi­du­ellen Per­sön­lich­keits­merkmale, man ist nur ein­di­men­sional und lupenrein „gut“, wobei dann auch erschre­ckend bös­artige Hand­lungen zur Ver­nichtung der „Bösen“ gespielt werden. Die sind aber dadurch, dass man ja zu den Guten gehört, eo ipso gerecht­fertigt. Ein abso­lu­tis­ti­sches Denk­muster, aus dem man meistens während der Pubertät her­aus­wächst, es sei denn, man gehört zum stramm linken poli­ti­schen Lager.
Es gibt kaum eine Szene, die das Ver­kleiden so zu Per­fektion und Glamour gebracht hat, wie die der Drag-Queens. Es ist unfassbar, welche Kunst­werke diese Männer aus sich machen, wie perfekt sie sich schminken, wie die ganze Person, Bewegung, Körper und Outfit eine einzige, ins kleinste Teil voll­kommene Show sind.
Nun gibt es das Ganze auch mit Kindern. Schon sieben- und acht­jährige Buben ver­wandeln sich in glit­zernde Para­dies­vögel, pro­du­zieren sich als öffent­liches Hap­pening. Der kleine Kanadier Nemis Quinn Mélançon Golden kam schon mit sieben Jahren zu Ruhm. Seine Drag-Queen Persona heißt „Lac­tatia“. (Lac­tatia kommt aus dem Latei­ni­schen „die Gesäugte“ von „lactare“ = stillen, säugen. Ob er das wohl weiß?)
Lac­tatias Kar­riere begann, als er bei der in Montreal gas­tie­renden „World Drag Tour“ auf die Bühne kam. Mit pla­tin­blonder Langhaar-Schil­ler­locken-Perücke und Mie­der­kleidchen wurde der kleine, schmale Kerl dem begeistert joh­lenden Publikum vor­ge­stellt. Er ist begeistert von dem Kostüm der Mode­ra­torin, der berühmten Drag Queen Bianca del Rio.
 
https://www.youtube.com/watch?v=5wNO6A5c2TQ
 
Seine Eltern, so schreibt die Web­seite „Advocate“, ermu­tigen ihn und unter­stützen Lac­tatia in ihrer künst­le­ri­schen Kar­riere. Sie ermög­lichten ihm Kurse und Aus­bildung in Mode­prä­sen­tation, Tanz­un­ter­richt, Modeln, wie er sich bewegen und kleiden muss, um seine Kunst zu per­fek­tio­nieren und Erfolg zu haben. Tat­sächlich bewegt sich Lac­tatia pro­fe­sionell, geschmeidig und elegant und scheint extrem sicher und selbst­be­wusst in Bezug auf sich und seine Rolle. Kein Wunder: „Lac­tatia“ wird gefeiert und bejubelt, die Eltern tun alles, um Lac­tatia zu Ruhm zu bringen, sie schwimmt auf der Welle, die von den mäch­tigen Lobbies der LGBT-Szene gehypt wird, dient es doch ihrer Agenda: Schon kleine Kinder sollen aus der männlich-weiblich-Scha­blone aus­brechen und sich ver­wirk­lichen. Für die Gender- und LGBT-Com­munity sind Kinder wie Lac­tatia und „Desmond is amazing“ Ikonen, die in ihren Augen beweisen, dass Kinder, wenn man sie lässt, ganz von selbst völlig neue Geschlechter entwickeln.
Wie alle Eltern wissen: Kinder wollen in die Rollen bewun­derter „Typen“ schlüpfen. Ob Batman oder Eis­prin­zessin Elsa, sie wollen sich mit der Rolle der wun­der­schönen Prin­zessin, oder des tap­feren, starken Super­helden iden­ti­fi­zieren. Und in einer Gesell­schaft, in der Drag-Queens glo­ri­fi­ziert werden, gibt es Jungen, die das aus irgend­einem Grund, viel­leicht tat­sächlich aus einer Neigung zur Homo­se­xua­lität heraus, viel­leicht auch aus ganz anderen Gründen, reizvoll finden und sich damit iden­ti­fi­zieren möchten.
Man sollte solche Ver­suche und Expe­ri­mente sicher nicht aus­bremsen. Aber einfach warten, ob sich das so weiter ent­wi­ckelt oder nur eine Laune, eine Phase war. Diese Freiheit, erst nach der Pubertät, die alles ändern kann, zu spüren, wer man wirklich ist, wird den kleinen Drag-Queen-Cele­brities genommen. Sie werden in ihrem – viel­leicht nur kind­lichen Expe­ri­men­tieren mit Nei­gungen – so hoch­ge­pusht, dass sie zu der Person werden müssen, die sie dar­stellen. Und diese Person ist einfach so wichtig, überhöht und toll, dass die echte Per­sön­lichkeit dabei unter die Räder kommt. Nicht einmal das Essen­zi­ellste, das ein Kind hat, nämlich seine Mama, seinen Papa, seine Familie, ist dann noch wichtig. Stehen diese der umju­belten Kunst­person im Weg, werden sie beseitigt:
 

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„Ich denke, jeder kann tun, was er will im Leben. Es ist egal, was alle anderen denken.“ beginnt Lac­tatia die Bot­schaft an „alle da draußen“. So weit, so gut. Und dann: „Wenn Du eine Drag-Queen werden willst und Deine Eltern mögen Dich nicht, dann brauchst Du neue Eltern. Wenn Du eine Drag-Queen sein willst und Deine Freunde mögen Dich nicht, brauchst Du neue Freunde!“
Soso, dann braucht man als acht­jäh­riger Knirps also neue Eltern, wenn diese die Drag-Queen-Ambi­tionen nicht mögen. Dieser Junge ist bis in die lackierten Fin­ger­na­gel­spitzen hinein bru­talst ideo­lo­gi­siert. Das ist purer Hedo­nismus eines Men­schen­kindes, das in einer voll­kommen künst­lichen Scheinwelt sozia­li­siert wird. Es ist ungesund für ein Kind in dem Alter, der­maßen gehypt und als Fetisch und Idol einer Inter­es­sen­gruppe benutzt zu werden. So einen schmei­chelnden Per­sön­lich­keitskult ver­tragen viele Erwachsene nicht, ohne Schaden an ihrer Selbst­ein­schätzung und Per­sön­lichkeit zu nehmen, geschweige denn so ein kleiner Kerl. Lac­tatia begreift gar nicht, dass es in Wirk­lichkeit nicht um ihn geht, sondern um seine Rolle, die hier hoch­ge­jubelt wird, um eine poli­tische Agenda zu befördern.
Sieht man sich den vor Begeis­terung plat­zenden Reporter an, weiß man schon, wie über­trieben dieser kleine Kerl von allen hofiert wird und wirklich denkt, er ist unglaublich wichtig und ein großes Vorbild für alle. Und die Eltern sind überall dabei und spielen die Kar­rie­re­ma­nager. Dabei fällt auch durchaus einiges an Geld ab: Lac­tatia modelt zum Bei­spiel für das Modehaus “House of Mann”, das sich auf Mode für die LGBT-Com­munity spe­zia­li­siert hat.
 

 
 
Das ist um keinen Deut besser, als die berühmt-berüch­tigten von Ehrgeiz und Ruhm­sucht getrie­benen Hol­lywood-Star­kinder-Eltern, die ihre Spröss­linge auf­po­liert, dres­siert und zu Kunst­wesen gemacht haben. Es ist voll­kommen unbe­deutend, ob es dabei um die klas­sische „nied­liche Mäd­chen­rolle“ oder den blitz­sauberen, blond­ge­schei­telten, frisch-fromm-fröhlich-freien Laus­buben alter Couleur – oder eine acht­jährige Drag-Queen handelt. Hier wird ein junger, fra­giler Mensch ver­bogen und benutzt, egal für welche Interessen.
Es ist ein Merkmal von ideo­lo­gisch-dik­ta­to­ri­schen Gesell­schaften, die Jugend so früh wie möglich nach bestimmten Vor­bildern zu formen. Ob es die Mao-Jugend in ihren blauen Ein­heits­an­zügen voll kom­mu­nis­ti­scher Schaffens- und Auf­bau­kraft war, die Hit­ler­jugend mit ihrer „hart wie Krupp­stahl, zäh wie Leder, schnell wie Windhunde“-Quälerei oder die braven Bund-Deut­scher-Mädels, oder die FDJ. Es ist immer das­selbe. Jetzt sind es kleine Drag-Queens.
Das ist kein skur­riler, aber harm­loser Frei­zeitspaß mehr. Wir wissen mitt­ler­weile, was mit Kindern im „Showbiz“ pas­siert. Und so ein hüb­sches Kerlchen wird irgendwann irgendwo ziemlich sicher Opfer eines ent­spre­chend gepolten Rück­sichts­losen, der genau so einer Mini-Drag-Queen-Por­zel­lan­puppe wie Lac­tatia nicht wider­stehen kann und will.
Nur ein Gedanke: Was machen Lac­tatias in der Szene bewun­derten Eltern, wenn ihr Junge, Nemis Quinn Mélançon Golden, in sechs Jahren, in denen er als „Drag Queen Lac­tatia“ viel Geld und Ruhm ein­ge­bracht hat, plötzlich erkennen sollte, dass er ein ganz nor­maler Mann werden will? So mit Holz­fäl­lerhemd, Werk­statt im Keller, Motorrad, Weib und Kind? Darf er das dann? Was sagt dann die LGBT-Community?
Oder … was geschieht, wenn Lac­tatia in der Pubertät über­haupt nicht mehr weiß, wer und was er ist? Wenn er-sie-es tod­un­glücklich ist, aber aus seiner Rolle nicht mehr heraus darf?