#Unteilbar into­lerant: Deutsche Flagge uner­wünscht, weil „zu rechts“ (+Video)

Frau Bun­des­kanz­lerin Dr. Angela Merkel hat es vor­ge­macht. Ange­widert ent­sorgte sie eine Deutsch­land­fahne, die so nervig vor ihr her­um­ge­wedelt wurde. Warum sollen die Ver­an­stalter der Demons­tration #Unteilbar das anders sehen?
Deutsch­lands Fahne? Igitt! Aber nicht doch!

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Die Demons­tration am letzten Samstag zeigte viele bunte, nette Trans­pa­rente und Plakate. Fast aus­schließlich dazu, wogegen sie sind und wogegen sie Zeichen setzen. Eine Mit­or­ga­ni­sa­torin der Demo, Therese Hartmann, gibt dem eben­falls linken Tages­spiegel ein Interview. Man ist unter sich.
Außer natürlich gegen Ras­sismus und Aus­grenzung demons­trierte man auch gegen den fort­schrei­tenden Sozi­all­abbau. Dass dieser Sozi­al­abbau seinen Grund auch nicht zuletzt in dem Geld­bedarf des Staates zur Rund­um­ver­sorgung all derer hat, die Frau Hartmann und ihre Mit­streiter nicht aus­grenzen wollen, sondern sich damit soli­da­ri­sieren, die Idee scheint Frau Hartmann noch nicht gekommen zu sein. Eigentlich sind wir ja mit allen soli­da­risch, und bitte jeder soll hier­her­kommen und natürlich gut leben, denn wir haben uns ja alle unteilbar lieb. Mil­lionen mehr? Kein Problem! Alle sollen es gut haben!
Und wer bezahlt das? Na, der Staat? Nein, Frau Hartmann, wir Steu­er­zahler. Und das sind gar nicht so viele, wie sie glauben. Der Sozi­al­abbau für alle wird noch wesentlich härter werden, denn, um das mal für Leute wie Frau Hartmann zu erklären: Wenn man nur einen Kuchen hat, aber immer mehr Leute, die essen wollen, werden die Stücke immer dünner.
Irgendwie hat sie aber doch schon was gehört davon, dass es etwas mit der Migration zu tun hat, denn sie sagt: „Das Recht auf Gesundheit, auf Wohnen, auf Migration und Asyl, auf Pflege — alle sozialen Themen werden auf dem Rücken des Migra­ti­ons­themas ausgetragen.“
Eine höchst inter­es­sante Äußerung, die erklä­rungs­be­dürftig ist. Was meint sie denn damit? Das arme „Migra­ti­ons­thema“ hat eigentlich damit gar nichts zu tun und wird unschuldig stra­pa­ziert? Die Migranten haben auch gar nichts mit dem Sozi­al­abbau zu tun? Die Mil­li­arden für Unterhalt, Taschengeld, Gesund­heits­ver­sorgung, Betreuung, Unter­bringung und zusätz­lichen Aufwand an Poli­zei­ein­sätzen, Deutsch­kursen, Bei­hilfen bei Aus­bildung etc.… woher kommt all das Geld? Das wird natürlich nicht woanders ein­ge­spart, das hebt man einfach von der Bank ab? Oder ist nur “das Thema” ganz unschuldig in Pro­bleme geraten? Man möchte ja Frau Hartmann nicht zu nahe treten, aber die Dame scheint wenig Ahnung davon zu haben, was eine Volks­wirt­schaft bedeutet und was sie leisten kann und was nicht.
Liebe Frau Hartmann, wir werden alle ziemlich ver­armen in Deutschland durch ihre unteilbare Soli­da­rität und Nicht­aus­grenzung. Und wo wir gerade beim Thema sind: Deutschland.
Selbst dem knat­sch­linken Tages­spiegel fällt auf, dass keine einzige Deutsch­land­fahne bei der Rie­sendemo zu sehen war, auf der sich alles tum­melte, was von den linken Ver­bänden und Soros-finan­zierten NGOs und Stif­tungen dafür abge­stellt und hin­ge­karrt werden konnte.
 

Screenshot Tages­spiegel

 
Die Dame weiß sich geschickt aus­zu­drücken, aber die Bot­schaft ist klar. Bloß nicht Deutschland. Bloß keine Deutsch­land­fahne, weil sie von „rechts kon­no­tiert“ ist.
Die Deutsch­land­fahne steht für ALLE Deutschen!
Rechte, Linke, Grüne, Kon­ser­vative, Trans­gender, Schwule, Aus­ge­flippte, Kinder, Alte, auf­richtig Ein­ge­wan­derte, Rocker, Kran­ken­schwestern, Christen, Juden, Muslime, Bud­dhisten, Männer, Frauen, Lesben, Machos, Xan­thippen, Poli­zisten, Dro­gen­süchtige, Gesunde, Kranke …
DAS wäre unteilbar, DAS wäre tolerant, DAS wäre die Fahne, unter der alle brü­derlich mit Herz und Hand einig und soli­da­risch sich gegen­seitig unter­stützen. Genau DAS wäre sie!
Und genau das wollen die angeblich Unteil­baren nämlich nicht. Alle Fahnen und Trans­pa­rente waren Bot­schaften der Aus­grenzung: Dies ja, jenes nein. Queer-Fahnen, Gewerk­schafts­fahnen, alles mög­liche, was irgendwie gegen rechts ist, war willkommen.
Nur nicht die Fahne der Einigkeit, des Rechtes und der Freiheit.
Weil eben ein sehr großer Teil der Deut­schen ganz bewusst und explizit aus­ge­grenzt werden soll. Nämlich alle jene, die nicht links­grün­queer und für unge­bremste Ein­wan­derung sind. Alles, was diese Demo zeigte, war aktive, gewollte Aus­grenzung. Ihr tragt „#Unteilbar“-Transparente durch die Straßen, aber Ihr spaltet, ver­ur­teilt, dif­fa­miert, schließt aus. So sieht sie aus, die links­grüne Schein­hei­ligkeit und Lebenslüge.
Messen mit zwei­erlei Maß gehört auch zum Sich-Selbst-Wohlfühl-Belügen der Links­grünen. Bei der Demons­tration #Unteilbar wurde in einer Rede die „Befreiung für ganz Palästina“ gefordert, was das Exis­tenz­recht Israels angreift und als anti­se­mi­tisch gewertet wird. Das fragt der Tages­spiegel die rede­ge­schulte Dame auch ganz offen und jetzt kommt’s:
Die­selben Leute, die bei auch nur einem (bezahlten) Irren, der in Chemnitz oder sonstwo seinen rechten Arm hoch­reißt, den Beleg erbracht sehen, dass die Teil­nehmer der Demo alle samt und sonders Nazis sind, haben aber ihrer­seits über­haupt nichts damit zu tun, wenn bei ihrer Demo jemand anti­se­mi­tische Sprüche ablässt: „Wir stellen klar, dass diese Rede­bei­träge nicht auf einem der offi­zi­ellen Laut­spre­cher­wagen oder Bühnen des #Unteilbar-Bünd­nisses gehalten wurden.“
Jaja, man habe schon irgendwie die Ver­ant­wortung dafür, was auf der Demo pas­siert, aber gut, wir distan­zieren uns „in aller Deut­lichkeit“ und gut isses.
Was da bei der Demo offen mit­mar­schierte, gehört nicht nur zum poli­ti­schen Estab­lishment, wie Frau Nahles von der SPD und die Par­tei­po­li­tiker der Grünen, wie Frau Göring-Eckardt, Herr Hof­reiter und Herr Trittin, sondern zum Teil ein­deutig zum äußersten Linken, gewalt­tä­tigen Rand oder zum Lager der Isla­misten. Eben­falls ver­treten: Die „Antifa West­berlin“ und die „Inter­ven­tio­nis­tische Linke“ (IL). Bericht des Ber­liner Ver­fas­sungs­schutzes 2017: “Die Inter­ven­tio­nis­tische Linke posi­tio­niere sich bei Gewalt­es­ka­la­tionen gegen die Polizei klar auf Seiten der Gewalt­täter.” Die Akti­visten der IL wollen außerdem die „Abschaffung des bestehenden poli­ti­schen Systems“. Auch die Mar­xis­tisch-Leni­nis­tische Partei Deutsch­lands nahm offi­ziell an der #Unteilbar-Demons­tration teil. Die sind auch alle für Toleranz?
Dazu erdreistet sich der Tages­spiegel doch sym­pa­thi­scher­weise, eine Frage zu stellen. Die Antwort ist ent­larvend. Distan­ziert sich Frau Mit­or­ga­ni­sa­torin Theresa Hartmann von diesen radi­kalen, into­le­ranten Grup­pie­rungen? Kei­neswegs. Ihre Antwort: „Wir waren kein Par­tei­en­bündnis, sondern uns ging es in erster Linie darum, an die Zivil­ge­sell­schaft zu appellieren.“ 
Der geneigte Leser möge sich einmal kurz vor­stellen, eine soge­nannte angeblich „rechte“ Demo in Chemnitz, Kandel oder sonstwo hätte gewalt­tätige, ver­mummte Nazi­truppen dabei und viel­leicht noch ein Trüppchen vom Ku-Klux-Klan Mit­tenmang und würde auf dies­be­züg­liche Kritik erwidern, man sei ja kein Par­tei­en­bündnis, man wolle nur ein Zeichen gegen aus­ufernde Kri­mi­na­lität, Ver­ge­wal­tigung deut­scher Frauen und Mädchen, Gewalt­ex­zesse und Terror von Links, Sach­sen­bashing, Dis­kri­mi­nierung männ­licher Weißer, Chris­ten­feind­lichkeit und anti­deut­schen Ras­sismus setzen.