Collage - Grundbild von Joachim Seidler, photog_at from Austria - 20150904 174, CC BY 2.0, Link

Merkel hat ver­mutlich den UN-Migra­ti­onspakt in Auftrag gegeben! — Zur Legi­ti­mierung der Grenz­öffnung und Massen-Invasion

Je näher die Unter­zeichnung des ver­häng­nis­vollen UN-Migra­ti­ons­paktes am 10./11. Dezember in Marokko naht, desto größer wird der Wider­stand. In Europa lehnen ihn nach Öster­reich auch Ungarn, Polen, Bul­garien, Tsche­chien und Estland ab. Nor­wegen, Dänemark und Kroatien dürften folgen. Italien, Groß­bri­tannien und Schweden schwanken noch. Israel, China, Japan und Süd­korea wollen ihn auch nicht unter­zeichnen, die USA und Aus­tralien sowieso nicht.
(Von Michael Stürzenberger)
Je mehr Merkels Macht in Deutschland schwindet, desto lauter nun auch die kri­ti­schen Stimmen in der Union. Die Mehrheit der Dele­gierten von Sachsen-Anhalts CDU stimmte am Wochenende dafür, die Bun­des­re­gierung zu einer Ablehnung des Paktes auf­zu­fordern. Dabei pro­mi­nente CDU-Poli­tiker wie Lan­deschef und Innen­mi­nister Holger Stahl­knecht sowie Gene­ral­se­kretär Sven Schulze. Durch die deutsche Unter­schrift bestehe die Gefahr, dazu genötigt zu werden, die Tore bedin­gungslos aufzumachen.
Jens Spahn, Kan­didat für den CDU-Vorsitz, will das Thema auf dem Par­teitag dis­ku­tieren und erwägt eine Ver­schiebung der deut­schen Zustimmung. Unter­stützt wird er hierbei vom Frak­ti­onsvize und CDU-Mit­tel­standschef Carsten Lin­nemann. Die Mit­glieder von Wer­te­union und Ber­liner Kreis haben bereits Mitte November ihren Wider­stand bekundet. Ein CDU-Bun­des­tags­ab­ge­ord­neter, der dem Spahn-Lager zuge­rechnet wird, behauptet gar, dass große Teile der Union diesen Pakt ablehnen. Viele in der Union äußern die Sorge, dass man damit bei der Euro­pawahl durch die AfD „deklas­siert“ werde.
In Bayern hat sich die Regie­rungs­partei Freie Wähler auf einem Par­teitag gegen eine Unter­zeichnung des Migra­ti­ons­pakts aus­ge­sprochen, denn er weise „zahl­reiche Kon­struk­ti­ons­fehler“ auf, wie Bun­des­vor­stands­mit­glied Tobias Gott­hardt fest­stellt. Es werde zu unklar zwi­schen Arbeits­mi­granten und Asyl­be­werbern unter­schieden. Zudem müsste ein solch zen­trales Thema im Par­lament und mit den Bürgern dis­ku­tiert werden.
Viele, die die 32 Seiten dieses Migra­ti­ons­paktes (hier das gesamte Dokument auf deutsch) auf­merksam durch­lesen, erkennen darin die Bot­schaft, dass Mas­sen­zu­wan­derung lega­li­siert und erleichtert werden soll.
Wolfram Weimer hat nun in einem hoch­bri­santen Artikel bei ntv die Urhe­ber­schaft dieses Mach­werks beleuchtet. Er stieß dabei auf Louise Arbour, UN-Son­der­be­auf­tragte für Inter­na­tionale Migration, die derzeit viele Inter­views gibt, um für dieses Abkommen zu werben. Sie sagte diese schwer­wie­genden Sätze:
„Die Initiative dafür ging von Europa nach der euro­päi­schen Krise 2015 aus. Europa wandte sich damals an die UN wegen der Migra­ti­ons­ströme, die chao­tisch, unge­ordnet, gefährlich waren. Weil sie den Ein­druck erweckten, dass Regie­rungen ihre Grenzen nicht kon­trol­lieren können.

Wer eins und eins zusam­men­zählt, wird zu dem Schluss kommen, dass Merkel sich nach ihrer ver­häng­nis­vollen Ent­scheidung, die Tore Deutsch­lands für den Mas­sen­an­sturm der soge­nannten „Flücht­linge“ zu öffnen, hier nach­träglich die Legi­ti­mation durch diesen UN-Pakt holen will. Es fällt auch auf, dass die „Raute des Grauens“ immer vehe­menter für diesen fins­teren Pakt kämpft, je größer der Wider­stand wächst. Bei der Bun­des­tags­de­batte am Mittwoch behauptete sie dreist, dass der Pakt im „natio­nalen Interesse“ sei, weil er die Bedin­gungen auf der Welt für Flucht und Arbeits­mi­gration ver­bessern könne. Deutschland befände sich damit in einer „Win-win-Situation“. Flucht, aber auch Migration könne nur im Zusam­menhang des inter­na­tio­nalen Kon­textes gelöst werden.
Obwohl immer mehr poten­tielle Ziel­länder der Völ­ker­wan­de­rungen aus isla­misch-Afrika und ‑Arabien aus guten Grund diesem brand­ge­fähr­lichen Pakt eine Absage erteilen, setzt sich Merkel geradezu starr­sinnig dafür ein. Auch Wolfram Weimer fragt sich nun, wer aus der Bun­des­re­gierung genau diese Initiative gestartet hat. Kanz­leramt und Außen­mi­nis­terium hätten in dieser Frage unan­ge­messen gekungelt. Er schreibt:
“Tat­sächlich hatte die Bun­des­re­gierung offenbar von Anfang an die Feder­führung hinter den Kulissen der Pakt­schließung. Unter dem Vorsitz Deutsch­lands und Marokkos trafen sich Diplo­maten, Poli­tiker und diverse Inter­es­sen­gruppen 2017 und 2018 bei meh­reren Ver­an­stal­tungen des ‘Global Forum on Migration and Deve­lo­pment’. Das GFMD hat mit Hilfe des Außen­mi­nis­te­riums das Mar­ra­kesch-Papier maß­geblich for­mu­liert. Es erklärt auf seiner Web­seite den Gipfel in Marokko zum ‘Höhe­punkt’ der ‘glo­balen Migra­ti­ons­ge­mein­schaft’ um ‘all­ge­meine Prin­zipien und gerichtlich ein­klagbare Ver­bind­lich­keiten’ der Migration fest­zu­schreiben. ‘Ein­klagbare Ver­bind­lichkeit’ ist genau das, was die Kri­tiker des Migra­ti­ons­pakts ohnedies als Fernziel der Paktes unterstellen.”
Merkel dürfte mit hoher Wahr­schein­lichkeit die trei­bende Akteurin hinter diesem unheil­vollen Bestreben sein. Ihre Voll­zugs­kraft ist diese Louise Arbour, eine zutiefst links­li­beral und pro-ara­bisch ein­ge­stellte 71-jährige Kana­dierin, die von 2004 bis 2008 Hoch­kom­mis­sarin für „Men­schen­rechte“ bei den Ver­einten Nationen war. So begrüßte sie allen Ernstes das Inkraft­treten der Ara­bi­schen Erklärung der „Men­schen­rechte“ und agi­tierte intensiv gegen Israel, wie Weimer in seinem denk­wür­digen ntv-Artikel feststellt:
“Denn Louise Arbour gilt nicht nur als ‘Mutter des Migra­ti­ons­paktes’, sie ist auch eine lei­den­schaft­liche, poli­tische Akti­vistin. Seit Jahr­zehnten betreibt sie aus einer links­li­be­ralen Haltung heraus Politik zum Thema Min­der­heiten und Völ­ker­recht; ihre poli­ti­schen Gegner rufen sie gerne ‘Comrade Louise’, Genossin Louise. Als Kom­mis­sarin für Men­schen­rechte der Ver­einten Nationen atta­ckierte sie regel­mäßig die US-Außen­po­litik ebenso wie Israel oder auch die eigene Regierung in Kanada, die angeblich zu wenig für india­nische Urein­wohner tue. Arbour setzt sich dabei auch in poli­tische Nesseln, so als sie die Ara­bische Charta der Men­schen­rechte begrüßte, die Israel ein­seitig des Ras­sismus bezich­tigte und den Zio­nismus zu ‘eli­mi­nieren’ suchte. Erst nach hef­tiger Kritik west­licher Staaten distan­zierte sich Arbour von einigen Aus­sagen dieser Erklärung.”
Auch Tichys Ein­blick stellt die rich­tigen und logi­schen Fragen:
“Wer genau hat ab wann und wie diese Initiative für die Bun­des­re­gierung betrieben? Warum täu­schen so viele in Politik und Medien vor, Deutschland müsse mit einem in sich wider­sprüch­lichen, viel­fältig aus­leg­barem Text von UN-Migra­ti­onspakt umgehen, wenn der Aus­gangs­punkt der Ent­stehung in Berlin und in Bern selbst zu suchen ist? Warum ver­heim­lichen und tarnen die Betei­ligten und Ver­ant­wort­lichen auf der Hier­ar­chie­leiter von der Kanz­lerin abwärts ihre höchst eigene Urhe­ber­schaft? Warum diese ein­seitige Betonung der Vor­teile von Migration?
Spä­testens darüber hat die Bun­des­re­gierung nun im Bun­destag und öffentlich Aus­kunft zu geben und Rechen­schaft zu legen. Die Umkehrung jeden­falls, die Angela Merkel und ihre Helfer derzeit ver­suchen, es ginge um eine BESCHRÄNKUNG der Migration, ist grobe Irreführung.
Es wird immer offen­kun­diger, dass der UN-Migra­ti­onspakt von deut­schen und schweizer Diplo­maten in klas­si­scher Geheim­di­plo­matie gezimmert wurde.”
Fest an der Seite von Merkel und Arbour stehen die 57 isla­mi­schen Staaten, für die dieser UN-Pakt wirklich eine win-win-Situation ist: So können sie ihren Bevöl­ke­rungs­über­schuss nach Europa trans­por­tieren und damit die Isla­mi­sierung vor­an­treiben. Dies erkennen immer mehr die noch klar den­kenden Regie­rungen der west­lichen Welt. Am Ende wird Deutschland alleine das Ziel aller moham­me­da­ni­schen Wirt­schafts­flücht­linge sein, was unser Land in abseh­barer Zeit zer­stören wird.
Eine der bisher 56 ein­ge­reichten Peti­tionen gegen den UN-Pakt wurde nun nach zähem Kampf der Betei­ligten und der AfD auf der Bun­destags-Seite für Peti­tionen ver­öf­fent­licht. Die Petition 85565 stammt von einem Antrag­steller aus Bayern. Vor­aus­ge­gangen ist eine Sitzung des Peti­ti­ons­aus­schusses am Mittwoch. Spannend vor allem das Abstim­mungs­ver­halten der betei­ligten Par­teien, wie die Junge Freiheit berichtet:
Der Peti­ti­ons­aus­schuß des Bun­des­tages hat am Mittwoch beschlossen, eine Petition gegen den UN-Migra­ti­onspakt zu ver­öf­fent­lichen. Für einen ent­spre­chenden Antrag der AfD stimmten in einer nicht­öf­fent­lichen Sitzung die Aus­schuss­mit­glieder von Union, SPD, AfD und FDP gegen Grüne und Linkspartei.
Der Feind steht wie so oft links: Grüne und Links­partei. Immerhin hat sich die SPD auf die Seite der AfD und der in diesem Fall noch klar den­kenden Mit­glieder der Union und der FDP gestellt. Es ist nun oberste patrio­tische Pflicht, diese Petition zu unter­zeichnen und damit den Wider­stand gegen diese akute Gefahr für unser Land zu unterstützen.


Michael Stürzenberger
Michael Stür­zen­berger

PI-NEWS-Autor Michael Stür­zen­berger arbeitete als Jour­nalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim isla­mi­schen Ter­ror­an­schlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pres­se­sprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohl­meier und von 2014 bis 2016 Bun­des­vor­sit­zender der Partei „Die Freiheit“. Seine fun­da­mentale Islam­kritik muss er seit 2013 in vielen Pro­zessen vor Gericht ver­tei­digen. Unter­stützung hierfür ist über diese Bank­ver­bindung möglich: Michael Stür­zen­berger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon.