Unweit einer neuen RAF! — Die grüne Erzie­hungs­dik­tatur trägt ihre Früchte

Ent­steht nun eine neue RAF? So titelte die „Welt-online“ bereits anno 2010. Mit­nichten, möchte man ant­worten. Die „alte“ war nie weg! Die giftige 68er Saat und deren Ter­mi­no­logie sind nach 50 Jahren perfekt auf­ge­gangen und sitzen heute in den Par­la­menten, Leh­rer­zimmern und Redak­ti­ons­stuben. Men­schen, die immer hautnah „dran“ waren am mör­de­ri­schen 70er-Jahre Links­terror, sind mitt­ler­weile ein inte­graler Bestandteil des aktu­ellen Deutsch­lands geworden, in dem gleichsam sämt­liche Alp­träume der kon­ser­vativ-libe­ralen Bürger kul­mi­nieren. Offen aus­ge­lebter Links­extre­mismus kann hier unter Umständen sogar kar­rie­re­för­dernd sein. Zumindest als „Poli­tiker“ und „Künstler“. Baader, Dutschke, Rio Reiser und Kon­sorten können also auch posthum zufrieden sein.
Alerta, Alerta – Antifascista

Wenn es nur dem bür­ger­lichen Milieu, diesem „Schwei­ne­system“, schadet, dann erfüllt jede anti­fa­schis­tische „Aktion“ ihren Zweck. Apho­rismen wie dieser kur­sieren in diversen Maga­zinen und Pam­phleten der links­extremen Szene, zusammen mit detail­lierten Bau­plänen für Bomben, fern­ge­steu­erten Brand­sätzen und sons­tigen explo­siven „Über­ra­schungen“ für den Klas­sen­feind. All­dieweil; die Usur­pa­toren für sol­cherlei urbanen Terror werden gemeinhin ver­harm­losend „Akti­visten“ oder „Autonome“ genannt.

In der Main­stream­presse gelten diese gar als „moderne Robin Hoods“  und erfahren nicht selten wohl­wol­lende mediale Unter­stützung und Wert­schätzung in offener und unver­blümter Form. Dass sich die Antifa unter strenger Obser­vation des Ver­fas­sungs­schutzes befindet und ein, sagen wir einmal, sehr ambi­va­lentes Ver­hältnis zu Poli­zisten pflegt, steht hierbei offenbar immer noch als eine Art von Güte­siegel. Linke Militanz gilt eben als „ange­messen“. Im Umkehr­schluss wird in diesen Kreisen jedoch jeder Soldat als „Mörder“ ver­un­glimpft. Wohl den­je­nigen, die dieser Logik folgen können.
Zuneh­mender Konformitätsdruck
Die zer­stö­re­rische, ver­dum­mende Kraft linker Pro­pa­ganda bleibt indessen nir­gends fol­genlos. Die vielen Mil­lionen Toten der kom­mu­nis­ti­schen „Revo­lu­tionen“ im letzten Jahr­hundert weltweit spielen im kol­lek­tiven Gedächtnis der ver­ei­nigten linken „Avant­garde“ offenbar keine Rolle mehr. Der mar­xis­tisch-leni­nis­tische Geist prägt zunehmend auch einst neu­trale Insti­tu­tionen wie Schulen und Uni­ver­si­täten spürbar – und wird erschre­cken­der­weise von weiten Teilen der Schüler bzw. Stu­den­ten­schaft als „normal“ begriffen.
Es wird dem­zu­folge eine Geis­tes­haltung anti­zi­piert, die die meisten ihrer neu­zeit­lichen „fol­lower“ bes­ten­falls als die ver­klärte Roman­ti­sierung einer „bes­seren Welt“ ver­stehen – fernab jed­weder Rea­lität. Die bekannte grün­linke Rabu­listik eben, kom­bi­niert mit einem infan­tilen Wunsch­denken von „one-world-Folklore“. Die unwis­senden Zer­störer wird man sie der­einst nennen.
Men­schen mit begrenztem Erkenntnisraum
Aber dann pas­siert es in einer solchen Gruppe ganz schnell, dass man in diesem Denken gefangen bleibt. Das ist dann wie in einer Sekte, Wider­spruch kommt nicht vor. Zudem, wenige erfolg­reiche Sozi­al­kon­takte außerhalb der eigenen ideo­lo­gi­schen Gruppe iso­lieren zusätzlich und nähren den „Wir-sind-die-Elite-Gedanken”. Keiner stellt dann mehr die ent­schei­denden Fragen: Ist es denn richtig, not­wendig und ver­ant­wortbar was wir tun? Alle selbst­re­fle­xiven Mecha­nismen werden nach und nach durch die bekannten sozia­lis­ti­schen Ste­reo­typen – die „Brainshrinker“ wie Agi­tation, Pro­pa­ganda und Hyper­moral aus­ge­hebelt. Auch kluge Men­schen sind nicht dagegen gefeit. Lassen sie uns durch – wir sind die Guten! Wir tun das Richtige! Als erwünschter Neben­effekt; die Grup­pen­dy­namik trägt eben­falls ihren Teil zur erfolg­reichen Ideo­lo­gi­sierung bei. Diesem Sog können sich nur wenige „Frei­denker“ der jün­geren Gene­ra­tionen ent­ziehen. Wir alle erinnern uns noch an den bekannten Spruch: „Wer mit 20 nicht links ist, hat kein Herz. Wer es aber mit 40 noch ist, hat keinen Ver­stand“. Er wird im Übrigen Chur­chill zugeordnet.
Ein Links­staat als Causa finalis
Die immer gleichen Muster der inva­riablen, kom­mu­nis­ti­schen Indok­tri­nation wie­der­holen sich derweil beständig. Schon Mao nutzte diese perfide Taktik – und ent­le­digte sich so der unlieb­samen, weil kri­ti­schen Zeit­ge­nossen sehr elegant, ohne sich selbst die Finger schmutzig zu machen. So ähnlich dürfen wir heut­zutage die Fuß- und Sturm­truppen der Antifa begreifen; quasi im „Staats­dienst“ tätig, stützen sie inco­gnito das prä-sozia­lis­tische Merkel-System – und schüchtern den poli­ti­schen Gegner ein. Im Ide­alfall solange, bis es zumindest offi­ziell keine Anders­den­kenden mehr gibt. Dann ist ihr Ziel, das „sozia­lis­tische Paradies“ erreicht.
Die Umwertung der Werte
Bis dieses finale End­stadium jedoch in Sicht­weite gerät, wird die mediale Wort­hül­sen­in­dustrie wei­terhin Hoch­kon­junktur haben. Das Stakkato der Ver­blö­dungs­pro­pa­ganda allerorts wird immer lauter werden, gleichwohl spielt der Dialog mit der Wirk­lichkeit eine immer kleinere Rolle. Der in großen Kohorten ein­rü­ckende Migrant aus Afrika und Arabien wird voll­kommen unkri­tisch als Ver­bün­deter und Mehr­heits­be­schaffer ange­sehen, deshalb gilt auch innerhalb linker Zirkel Kritik an der Mas­sen­ein­wan­derung als uner­wünscht, selbst dann, wenn die völlig aus dem Ruder lau­fende Gewalt­a­ffi­nität und Rohheit der Neu­bürger auch im „Juste-Milieu“ durchaus für Unruhe sorgt.
Solange die alten und neuen kom­mu­nis­ti­schen Beton­köpfe wie Kret­schmann, Fischer, Trittin und ganz aktuell der Grü­nenchef Robert Habeck als „Heils­bringer“ ange­sehen werden, wird dieser inner­ge­sell­schaft­liche Kon­flikt beständig weiterschwelen.
Die grün­linken „Schinder“, ihr Tugend­terror und die begriff­liche Fixierung
Men­schen, die es nicht ertragen können, in Frieden, Wohl­stand und Sicherheit zu leben, wird es leider immer geben. Immer da, wo er nicht herrscht, hat der Kom­mu­nismus in all seinen deduk­tiven Formen bekanntlich den größten Zulauf. Und im Deutschland des Jahres 2018 ist dies neben dem eben­falls stark pro­spe­rie­renden Isla­mismus die größte ver­kannte Gefahr – und wird in seinem wei­teren Lauf alles ver­ändern und aus­lö­schen, was uns lieb und teuer ist. Stück für Stück.
Bei aller kri­ti­schen Distanz zum poli­ti­schen Extre­mismus gilt es darüber hinaus fest­zu­stellen, dass der Rechts­extre­mismus, dessen Haupt­ver­gehen mehr­heitlich „Pro­pa­gan­da­de­likte“ sowie das Zeigen und Tragen von ver­fas­sungs­feind­lichen Sym­bolen umfasst, medial maßlos auf­ge­bauscht wird. Aber damit wird lediglich zum Aus­druck gebracht, dass die öffent­liche Auf­merk­samkeit, die rechts­ra­dikal moti­vierten Straf­taten gewidmet wird, in keinem Ver­hältnis zur Häu­figkeit der­selben steht. Sicherlich gibt es auch gefähr­liche „Neo-Nasen“ im Lande, das wird niemand in Abrede stellen. Aber die sind nicht unser Hauptproblem.
 


Quelle: PI-News.net