Havariertes Windrad - Von Azador - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, Link

Ener­gie­wende ver­nichtet wesentlich mehr Arbeits­plätze als sie schafft!

Für pro­fi­table Arbeits­plätze wird preis­werte und jederzeit ver­fügbare Energie gebraucht. Pro­duk­ti­vi­täts­stei­ge­rungen benö­tigen immer mehr Energie. Die Ener­gie­wende-Poli­tiker fordern jedoch Ener­gie­re­du­zierung und die Ver­sorgung mit teurer und unzu­ver­läs­siger Energie aus Wind‑, Sonne- und Bio­masse. Arbeits­plätze werden so zwangs­läufig ver­nichtet. SPD und Gewerk­schaften stehen hinter der Ener­gie­wende und ver­nichten so die Arbeits­plätze ihrer Mit­glieder mit.
Wir leben gut, weil wir an jedem Arbeits­platz, ob im Haushalt oder in der Industrie, jederzeit zur Erleich­terung auf Energie zugreifen können. Eine Schlüs­sel­rolle hat dabei die elek­trische Energie, weil sie einfach durch Drähte an den Ver­wen­dungsort geleitet wird, um dort in jede andere gewünschte Ener­gieform, also in Wärme, Licht, mecha­nische Energie, Strahlung oder elek­trische Wellen umge­wandelt zu werden. Jeder von uns nutzt heute die Energie von 150 Menschen.
Um die Pro­duk­ti­vität zu erhöhen, also pro Arbeits­platz mehr und bessere Pro­dukte zu erzeugen, brauchen wir noch mehr Energie, die preiswert und jederzeit ver­fügbar ist. Doch die Bun­des­re­gierung und die Bun­des­tags­par­teien (außer der AfD) wollen und fördern die soge­nannte Ener­gie­wende.  Die Strom­ver­sorgung soll mit Wind­ge­ne­ra­toren, Solar­zellen und Bio­gas­an­lagen sicher­ge­stellt werden, die wet­ter­ab­hängig stark schwankt. Zum Aus­gleich der Schwan­kungen müssen kon­ven­tio­nelle Kraft­werke bereit­stehen. Darüber hinaus brauchen wir für ein sta­biles Netz min­destens 45 Prozent Strom aus kon­ven­tio­nellen Kraft­werken als Takt­geber und Momen­t­an­re­serve. Sonst bricht das Netz zusammen. Gleich­zeitig soll der Strom­ver­brauch – die Pläne unserer Ener­gie­wende-Poli­tiker –  auch noch sinken und die Elek­tro­mo­bi­lität gefördert werden. Eine Qua­dratur des Kreises.
Seitens der Befür­worter der Ener­gie­wende gibt es für die ange­strebten Ziele keine plau­siblen Kon­zepte und keine Lösungs­an­sätze. Dafür wird gebets­müh­len­artig die For­derung nach mehr „Erneu­er­baren“ wie­derholt. Nach dem poli­ti­schen Aus für die Kern­kraft­werke sollen jetzt auch Koh­le­kraft­werke still­gelegt werden. Dabei sind es die preis­wer­testen und zuver­läs­sigen Strom­erzeuger. Damit muss Strom zwangs­läufig immer teurer und unzu­ver­läs­siger werden. Für die Arbeit­nehmer der still­ge­legten Koh­le­kraft­werke will man neue Arbeits­plätze schaffen. Die aber brauchen zusätz­liche Energie. Woher soll die kommen, wenn die Strom­erzeugung gedrosselt wird? Als Antwort ver­weisen die Grünen auf die vielen Arbeits­plätze im Bereich der „Erneu­er­baren“. Diese Arbeits­plätze sind jedoch hoch sub­ven­tio­niert durch die Strom­kunden, die mit stei­genden Strom­kosten einen Kauf­kraft­verlust haben.
Nur Kauf­kraft schafft Arbeitsplätze 
Wirt­schaft­liche Arbeits­plätze ent­stehen, wenn die Kauf­kraft der Bevöl­kerung wächst. Dann wird die Nach­frage nach Gütern und Dienst­leis­tungen größer. Die Bürger haben eine größere Freiheit sich für zusätz­liche Anschaf­fungen zu ent­scheiden. Eine größere Nach­frage ist das Signal des Marktes an Unter­nehmen, mehr zu pro­du­zieren. Es ent­stehen weitere Arbeits­plätze, die keine Sub­ven­tionen brauchen. Im Gegenteil. Es bleibt ein Gewinn auch für das Unter­nehmen und damit auch eine höhere Steu­er­ein­nahme für den Staat.
Staatlich errichtete Arbeits­plätze dagegen sind im Regelfall unpro­duktiv. Zusätz­liche Ver­wal­tungen erfordern mehr Steuern, die an Kauf­kraft ver­loren gehen. Häufig sind solche Ver­wal­tungen noch zusätzlich eine Belastung für die Wirt­schaft durch Auf­lagen und mehr Büro­kratie. Sub­ven­tio­nierte und staatlich errichtete Pro­duk­ti­ons­stätten und Ver­sor­gungs­ein­rich­tungen sind meistens nicht auf die Bedürf­nisse der Bevöl­kerung aus­ge­richtet. Die Sub­ven­tionen ver­schlingen Steu­er­gelder und ver­mindern so die Kauf­kraft der Bevölkerung.
Das beste Bei­spiel für die Kosten von sub­ven­tio­nierten Arbeits­plätzen ist die Ener­gie­wende. Sie kostet neben der Umlage nach dem Erneu­er­baren-Energien-Gesetz (EEG) von mehr als 25 Mil­li­arden Euro noch zusätz­liche Netz­ge­bühren, CO2-Zer­ti­fikate, Umlage für Kraft-Wärme-Kopplung, Umlage für abschaltbare Lasten usw. , die weitere 10 Mil­li­arden Euro jährlich aus­machen. Jeder Bun­des­bürger wird direkt oder indirekt mit 400 Euro im Jahr belastet, die an Kauf­kraft für andere Bedürf­nisse ver­loren gehen.
SPD und Gewerk­schaften sichern keine Arbeitsplätze
Die Äuße­rungen von der SPD-Führung und von den Gewerk­schaften zu der Still­legung von Koh­le­kraft­werken sind ein­deutig. Sie stützen die Ener­gie­wende und die Still­legung. Sie fordern lediglich eine „sozi­al­ver­träg­liche“ Frei­setzung der Arbeit­nehmer. Abfin­dungen und Über­gangs­gelder sollen weit­gehend aus Steu­er­mitteln bezahlt werden. Dazu kommen Ent­schä­di­gungen für die still­ge­legten Kraft­werke. Werden dafür zusätz­liche Steuern erhoben, schmälern auch sie die Kaufkraft.
Mit dem Abschalten der Koh­le­kraft­werke wird die Strom­erzeugung ver­ringert. Neue Arbeits­plätze brauchen aber zusätz­lichen Strom, der sicher und preiswert ist. Sonst sind die Arbeits­plätze nicht kon­kur­renz­fähig. Der vom Wetter abhängige stark schwan­kende Wind- und Solar­strom ist für die Ver­sorgung von indus­tri­ellen Arbeits­plätzen nicht geeignet. Woher sta­biler Strom kommen soll, wird nicht gesagt. Mit einer solchen Politik werden mut­willig Arbeits­plätze der Gewerk­schafts­mit­glieder und SPD-Genossen ohne Wider­stand auf­ge­geben. Es ist ein großer Schritt in die Deindus­tria­li­sierung von Deutschland.
Gewerk­schaften schrumpfen und die SPD ver­liert Stimmen
Viele Mit­bürger glauben zwar, die Ener­gie­wende sei not­wendig, um das Welt­klima zu retten. Es ist die Folge der täg­lichen Indok­tri­nation und Des­in­for­mation durch die Bun­des­re­gierung und die Medien, die eine unbe­wohnbare Erde vor­aus­sagen, wenn die Ener­gie­wende nicht weiter geführt werde. Doch die Bürger merken auch, dass ihr frei ver­füg­bares Ein­kommen immer weiter schrumpft. Der Strom­preis steigt, die Pfle­ge­ver­si­cherung schluckt gerade ein wei­teres halbes Prozent vom Brut­tolohn, die Steuern auf Renten steigen. Immer mehr Haus­halte können sich weniger leisten und geraten sogar unter die Armutsgrenze.
Inzwi­schen haben auch die meisten Mit­bürger ver­standen, dass die Ener­gie­wende eine große Umver­teilung von Arm nach Reich ist. Über 30 Mil­li­arden Euro gehen von den ein­kom­mens­schwachen Haus­halten zu den Wohl­ha­benden. Die SPD und die Gewerk­schaften stützen wei­terhin diese unso­ziale Politik, die auch zum Abbau von Arbeits­plätzen führt. Immer mehr Betriebe ver­lieren wegen der hohen Strom­preise ihre Wett­be­werbs­fä­higkeit. Sie suchen sich neue Pro­duk­ti­ons­stätten in Ländern mit einer preis­werten und bere­chen­baren Strom­ver­sorgung.  Es ist ein schlei­chender Prozess, der langsam den Arbeit­nehmern bewusst wird. Doch Gewerk­schaften und die SPD stört das nicht. Die ver­meint­liche Rettung der Welt ist ihnen wich­tiger. Die ent­täuschten Mit­glieder ver­lassen die Gewerk­schaften und die ehe­ma­ligen Stamm­wähler die SPD.
Wir brauchen mehr Kohlekraftwerke 
Wir brauchen, um die bestehenden Arbeits­plätze zu sichern und neue zu schaffen, sogar mehr Koh­le­kraft­werke. Es müssen nämlich die Kern­kraft­werke, die in den nächsten Jahren still­gelegt werden sollen, ersetzt werden. Mit dem unzu­ver­läs­sigen rege­ne­ra­tiven Strom, den man zu Recht Fak­epower  nennt, ist das nicht möglich. Pro­duk­ti­vi­täts­stei­ge­rungen ver­langen mehr Strom je Arbeits­platz. Mehr arbeits­spa­rende Geräte in den Haus­halten erhöhen den Strom­bedarf. Nicht zu ver­gessen, auch das Internet ist ein immer grö­ßerer Strom­ver­braucher. Strom aus rege­ne­ra­tiven Quellen ist zu teuer und unzu­ver­lässig. Er eignet sich nicht für wirt­schaft­liche Arbeits­plätze. Nur Koh­le­kraft­werke erfüllen die Anfor­de­rungen der Strom­kunden, nämlich Strom jederzeit preiswert in der gewünschten Menge zu bekommen.
Die Braun­koh­le­kraft­werke pro­du­zieren am preis­wer­testen und haben darüber hinaus noch den Vorteil, den letzten ver­blie­benen hei­mi­schen Ener­gie­träger zu nutzen. Denn die Stein­koh­le­för­derung, die aus stra­te­gi­schen Gründen über 50 Jahre in Deutschland sub­ven­tio­niert wurde, ist aus­ge­laufen. Es ist aber­witzig, jetzt auch die Braun­kohle auf­zu­geben und Deutschland kom­plett von aus­län­di­schen Brenn­stoffen abhängig zu machen. Deutschland ist dann jederzeit erpressbar. Hinzu kommt, Strom aus Gas­kraft­werken ist deutlich teurer als Kohlestrom.
Moderne Braun­koh­len­kraft­werke als Dreck­schleudern zu bezeichnen, ist ent­weder Unkenntnis oder bewusste Des­in­for­mation. Es sind also Fake News. Jedes traute Kamin­feuer hat in einem Kubik­meter Abgas ein Viel­faches an Schad­stoffen im Ver­gleich zu modernen Koh­le­kraft­werken, die mit aus­ge­zeich­neten Gas­rei­ni­gungs­an­lagen arbeiten. Es wird höchste Zeit für Poli­tiker, aus ihrem ideo­lo­gi­schen Weltbild wieder in die Rea­lität ein­zu­tauchen. Das Bei­spiel SPD zeigt: Wenn das nicht schnell geschieht, werden solche Ideo­logen abge­wählt. Das gilt auch für die Grünen, die immer wieder Falsch­mel­dungen und Des­in­for­ma­tionen über die Ener­gie­wende verbreiten.
 


Quelle: JournalistenWatch.com