Italien: Muslime fordern Ver­tretung in der Regierung

Ein Moslem, der einst erklärt hatte, dass Poly­gamie ein Bür­ger­recht sei, fordert eine «demo­kra­tische Ver­tretung» in der ita­lie­ni­schen Regierung.
Hamza Pic­cardo ist einer der bekann­testen Moslem-Führer Ita­liens, er über­setzte auch den Koran ins Ita­lie­nische. In der Ver­gan­genheit hat er behauptet, «Poly­gamie ist unser Bür­ger­recht», und jetzt hat er an den stell­ver­tre­tenden ita­lie­ni­schen Minis­ter­prä­si­denten Matteo Salvini geschrieben und ihn auf­ge­fordert, «ein Wahl­ver­fahren ein­zu­leiten, das zur Wahl einer demo­kra­ti­schen Ver­tretung der ita­lie­ni­schen Moham­me­daner führt», berichtet Il Giornale, eine ita­lie­nische Tageszeitung.
Er ist der Gründer der Union der ita­lie­ni­schen isla­mi­schen Gemein­schaften (UCOII) und ist bekannt für seine Behauptung, dass Ita­liener den demo­gra­fi­schen Effekt der Poly­gamie nicht unter­schätzen sollten, was seiner Meinung nach Ita­liens nied­riger Gebur­tenrate und der Not­wen­digkeit aus­län­di­scher Arbeits­kräfte helfen würde, Bür­ger­rechten ebenso wie schwulen Ehen.
Nun fordert er die ita­lie­nische Regierung auf, den Islam in das poli­tische Estab­lishment ein­zu­be­ziehen: «Lassen Sie die Regierung eine Kon­sul­tation orga­ni­sieren, die dem ita­lie­ni­schen Islam Ordnung bringt, wir haben diese Anarchie satt».
Italien ist bereits von drei Mil­lionen Moham­me­danern infil­triert worden, von denen eine Million den ital­i­ni­schen Pass haben. 

 


Quelle: SMOPO