Ver­fas­sungs­schutz warnt: Mus­lim­bru­der­schaft will Deutschland in isla­mi­schen Got­tes­staat umwandeln

Die Mus­lim­bru­der­schaft ist die größte und mäch­tigste Isla­misten-Bewegung. Sie stellt in Deutschland eine größere Gefahr als das Ter­ror­netzwerk Al Kaida dar. Das Ziel der Mus­lim­brüder ist die Umwandlung Deutsch­lands in einen isla­mi­schen Got­tes­staat, warnt der Verfassungsschutz.

Die angeb­liche »Religion des Friedens«, unter anderem ver­breitet von dem Ter­ror­netzwerk Al Kaida und anderen, in ihren Ver­brei­tungs­maß­nahmen ähnlich aus­ge­rich­teter Gruppen, wirkt sich nach und nach auch in Europa und Deutschland zu einer staats­ge­fähr­denden Bewegung aus. In manchen Metro­pol­re­gionen haben isla­mische Gruppen und Clans bereits ganze Stadt­teile unter ihre Gewalt gebracht und Par­al­lel­ge­sell­schaften gebildet. Längst gelten dort die Scharia und andere, auf dem Koran fußende archaische Rechts­normen. Die Errun­gen­schaften der modernen Zivi­li­sation wurden in diesen Bezirken wieder abgeschafft.
Doch schenkt man den Berichten der deut­schen Ver­fas­sungs­schützer Glauben, so ist das nur eine Vor­stufe. Die Mus­lim­bru­der­schaft, ursprünglich aus Ägypten, erhält immensen Zulauf durch die in Köln ansässige »Isla­mische Gemein­schaft in Deutschland (IGD)«, eine Art Hauptsitz der Bru­der­schaft. Alleine die Bemü­hungen dieser Gemein­schaft »zur Schaffung eines gesell­schaft­lichen und poli­ti­schen Systems auf Grundlage der Scharia«, ver­stoße gegen die frei­heit­liche demo­kra­tische Grund­ordnung, schreiben die Verfassungsschützer.
Burkhard Freier, Chef der NRW-Ver­fas­sungs­schützer, wird in seinen Aus­füh­rungen ganz deutlich: »Die IGD und das Netzwerk koope­rie­render Orga­ni­sa­tionen ver­folgen trotz gegen­tei­liger Beteue­rungen vor allem eines: Die Errichtung isla­mi­scher Got­tes­staaten und in letzter Kon­se­quenz auch in Deutschland.«
Er gehe davon aus, dass die ver­stärkte Ein­fluss­nahme der Mus­lim­bru­derchaft eine weitaus größere Gefahr für die deutsche Demo­kratie dar­stelle als die, welche von der radikal-isla­mi­schen Sala­fisten-Szene ausgeht. Die Füh­rungs­fi­guren der Mus­lim­bru­der­schaft ver­fügen anders als die Sala­fisten, Al Kaida oder IS, über einen hohen Bil­dungsgrad und werden groß­zügig durch Geld­geber von der ara­bi­schen Halb­insel unter­stützt. Ein erster Erfolg ist den Mus­lim­brüdern bereits gelungen: sie beein­flussen maß­geblich den Zen­tralrat der Muslime und somit auch Aiman Mazyek.

Quelle: freiewelt.net