Aro­ma­the­rapie – fein­stoff­liche Heilung auf allen Ebenen — Inkl. Tipps für die Anwendung zuhause!

Weltweit nimmt die Zahl der medi­ka­menten-resis­tenten Krank­heits­er­reger zu. Beim Kampf gegen mul­ti­re­sis­tente Keime können natur­reine äthe­rische Öle wert­volle Unter­stützung leisten. Sie bündeln die gesamte Abwehr­kraft der Pflanze. Damit schützt sie sich vor mikro­biellen Erregern oder schäd­lichen Insekten. Die Essenz der Pflanzen wirkt auch gegen Mikro­or­ga­nismen, die Erkran­kungen bei Men­schen aus­lösen können. Experten sind sich heute einig: Werden Räume mit äthe­ri­schen Ölen aro­ma­ti­siert, sinkt die Belastung durch Bak­terien, Viren und Pilze nachweisbar.
Die Geschichte der Aromatherapie
Die Aro­ma­the­rapie ist so alt wie die Menschheit. Die Essenz der Pflanzen, u.a. Weih­rauch, Myrrhe, Zedernholz, San­delholz, wurde nicht nur zur Har­mo­ni­sierung von Körper, Geist und Seele ein­ge­setzt, sondern auch direkt zu Heil­zwecken, z.B. in Form von Räu­cherwerk, Harzen, Salben, Kos­metika, Duftölen, Essenzen. Als Vater der heu­tigen Aro­ma­the­rapie, bei der aus­schließlich äthe­rische Öle ein­ge­setzt werden, gilt René-Maurice Gat­te­fossé (1881–1950). Nach einer Explosion im Labor zog er sich massive Wunden zu. Er trug pures Laven­delöl auf, und die Wunden heilten erstaunlich schnell. Und sein Schüler Jean Valnet (1920–1995) setzte im Indo­chi­na­krieg äthe­rische Öle nach chir­ur­gi­schen Ein­griffen mit großem Erfolg ein.
Fein­stoff­liche Wirkung auf allen Ebenen
Lange Zeit war die Aro­ma­the­rapie in Ver­ges­senheit geraten. Nun erlebt sie eine Renais­sance. Äthe­rische Öle sind die Essenz, die Lebens­kraft einer Pflanze, und diese Essenz wirkt auf einer fein­stoff­lichen Ebene. Sie heilt den Äther­körper, das genaue Abbild des phy­si­schen Körpers. Dr. Malte Hozzel, der sich seit 1971 mit äthe­ri­schen Ölen beschäftigt, schreibt: „Äthe­rische Öle sind Aus­drucks­formen der höchsten Intel­ligenz der Natur, die Duft­pflanzen werden uns dabei helfen, stark zu werden, ver­loren gegangene Gesundheit wie­der­zu­er­langen und unser Leben sowohl indi­vi­duell als auch kol­lektiv ange­nehmer und mehr in Ein­klang mit dem Herz­schlag des Uni­versums zu gestalten.“
Das Hei­lungs­po­tenzial dieser Öle ist so groß, weil sie eine ähn­liche Struktur haben wie die mensch­lichen Zellen und das Gewebe. Äthe­rische Öle sind „sowohl mate­rielle Sub­stanzen, als auch fein­stoff­liche Energien. Sie sind lebende Moleküle“, schreibt Hozzel. Die kleinen Moleküle über­winden die Zell­membran und breiten sich durch das Blut im Gewebe aus. Im Gegensatz zu den iso­lierten Mole­külen der modernen Medizin.
Und äthe­rische Öle können das Gehirn spontan neu pro­gram­mieren. „Äthe­rische Öle sind Fre­quenz­ge­ne­ra­toren. Als pho­to­nische Kraft­blöcke ener­ge­ti­sieren sie das Gehirn und den ganzen Körper mit zahl­reichen Mole­külen voller Elek­tronen. Die For­schung hat gezeigt, dass jedes äthe­rische Öl eine bestimmte bio­elek­trische Fre­quenz enthält, die bei der Ein­atmung zu den sekun­dären Neu­tronen im Riech­kolben wandert, welcher Impulse zum lim­bi­schen System und dem Zentrum des Geruchsinns an der Gehirn­basis sendet. Dann pas­sieren sie zwi­schen Hypo­physe und Zir­bel­drüse bis zum Man­delkern, wo sich das Zentrum der Erin­nerung an Angst und Trauma befindet.“
Das äthe­rische Öl des Weih­rauchs lässt uns die Ver­bindung zwi­schen kör­per­lichem Dasein und Spi­ri­tua­lität erfahren, es macht emp­fänglich für höhere Schwin­gungen. Die Myrrhe mit ihrem bit­ter­süßen Duft erdet und wirkt leicht nar­ko­ti­sierend. Durch Leiden zu sich selbst zurück­zu­kommen, durch den Schmerz zu gehen, das ist das Christusthema.
Wirkung wis­sen­schaftlich belegt 
Zahl­reiche Studien bestä­tigen die Wirk­samkeit äthe­ri­scher Öle in der The­rapie. Bei Tee­baumöl wurde ein anti­vi­raler Effekt gegen Herpes-simplex-Viren fest­ge­stellt. Bei der Behandlung von Warzen, die durch das humane Papilloma-Virus her­vor­ge­rufen werden, hat sich eine Kom­bi­nation aus Tee­baumöl und Thy­mianöl bewährt. Manche äthe­ri­schen Öle können psy­chische und auch kör­per­liche Sym­ptome lindern, die häufig mit Depres­sionen ein­her­gehen. Bei fol­genden äthe­ri­schen Ölen bzw. Öl-Mischungen ist die anti­de­pressive und angst­lö­sende Wirkung wis­sen­schaftlich belegt:

  • Ber­ga­motte, Lavendel und Weih­rauch wirkten schmerz­lin­dernd und anti­de­pressiv bei Men­schen mit Krebs im Endstadium.
  • Lavandin redu­zierte in einer Studie an 150 Pati­enten in der Test­gruppe ein­deutig die Angst vor einer bevor­ste­henden Ope­ration. Die Kon­troll­gruppe, die nur ein Jojobaöl erhalten hatte, blieb weiter ängstlich.
  • Lavendel, Weih­rauch und Rose lösen bei wer­denden Müttern Ängste während und vor der Geburt.
  • Rose hilft auch als Ein­zelöl bei Angst­zu­ständen, Depres­sionen und Stress.
  • Statt Schlaf­ta­blette oder Stim­mungs­auf­heller könnte auch eine Nase Jas­m­induft aus Gar­denia jas­mi­noides helfen: Bochumer For­scher um Prof. Dr. Hanns Hatt haben in Koope­ration mit Wis­sen­schaftlern der Uni­ver­sität Düs­seldorf ent­deckt, dass die beiden Duft­stoffe Vert­acetal-coeur und die che­mische Variante den gleichen mole­ku­laren Wirk­me­cha­nismus haben und genauso stark wirken wie die häufig ver­schrie­benen Bar­bi­turate oder das Pro­pofol. Sie beru­higen, lösen Angst und fördern Schlaf. Die For­scher bekamen für ihre Ent­de­ckung inzwi­schen das Patent erteilt. (https://www.forum-essenzia.org/medienberichte/index.html)
  • Lavendel, römische Kamille und Neroli min­derten in einer Studie im Jahr 2013 die Angst von Pati­enten vor einer sog. per­ku­tanen Koro­nar­in­ter­vention. Dabei handelt es sich um eine Technik zur Erwei­terung eines ver­engten oder ver­schlos­senen Herz­kranz­ge­fäßes ohne offene Ope­ration. Im Ver­gleich zur Kon­troll­gruppe hatte die Äthe­rische-Öl-Gruppe weniger Angst und konnte nach dem Ein­griff viel besser schlafen.
  • Eine andere Studie hat zudem gezeigt, dass äthe­rische Öle bei der Ver­sorgung mit Zahn-Implan­taten Infek­tionen ver­hindern können. Alle getes­teten äthe­ri­schen essen­ti­ellen Öle und Ölmix­turen zeigten gute anti­bak­te­rielle und anti-myko­tische Wir­kungen gegen die geprüften Erreger. Am wirk­samsten waren Lemon­grass- und Thymianöl.

Äthe­rische Öle helfen uns auch, die Folgen der che­mi­schen Attacke zu lindern, der wir aus­ge­setzt sind. Seit 1965 wurden mehr als 4 Mio. ver­schiedene che­mische Ver­bin­dungen for­mu­liert. In der Kos­metik- und Par­füm­in­dustrie werden über 800 neu­ro­to­xische che­mische Ver­bin­dungen ver­wendet. Eine Studie hat gezeigt, dass 202 indus­trielle Che­mi­kalien das mensch­liche Gehirn schä­digen können. Es geht also darum, dieser Gift-Attacke etwas ent­ge­gen­zu­setzen und so wenig syn­the­tische Duft­stoffe wie möglich zu ver­wenden und uns gleich­zeitig vor der per­ma­nenten Belastung durch Strahlen zu schützen. Weih­rauch und Myrrhe können dazu bei­tragen. Der Nukle­ar­me­di­ziner Dr. Manfred Doepp hat her­aus­ge­funden, dass Weih­rauch oder Myrrhe vor Elek­trosmog schützen und die Hypo­physe und den Hypo­tha­lamus wieder harmonisieren.
Anwendung zuhause
Es gibt Dif­fuser, in denen man äthe­rische Öle ver­nebeln kann. Achten Sie unbe­dingt darauf, dass es 100 % natur­reine Öle sind, die nach the­ra­peu­ti­schem Stand her­ge­stellt und frei von künst­lichen Che­mi­kalien sind. Anti­mi­kro­bielle äthe­rische Öle (Nelke, Zimt, Ros­marin, Zitrone, Euca­lyptus radiata) machen die Raumluft keimfrei – sehr gut in der Erkäl­tungszeit. Es gibt Ölmi­schungen für die Atmung, für das Gehirn, für geistige Klarheit, gegen Angst, gegen Schmerzen… Oder eine spi­ri­tuelle Ölmi­schung, die neben Zedernholz, Bal­sam­tanne und San­delholz Weih­rauch und Myrrhe enthält. Mein per­sön­licher „Glücks-Duft“ ist Weih­rauchöl mit Bal­sam­tanne, Ylang Ylang und Rose. Der bal­sa­misch-würzige Weih­rauchduft schickt mich in den Oman, das Land, in dem das edelste Weih­rauchharz geerntet wird, und die Bal­sam­tanne lässt meine Seele zu meinen geliebten Bäumen fliegen. Der sinn­liche Duft von Ylang Ylang nimmt mir die Anspannung und bringt mich in die Herz-Har­monie. Das betö­rende Rosen­aroma lässt mich von blü­ten­duf­tenden Som­mer­tagen träumen.
Von Engels­schwingen berührt
In dem Bewusstsein, dass Heilung nicht nur auf der kör­per­lichen, sondern auch auf der see­li­schen Ebene geschieht, behan­delte der per­sische Sufi, Mys­tiker und Heiler Attar Faridun im 13. Jahr­hundert seine Pati­enten mit Aro­ma­the­rapie. Er beschrieb die fein­stoff­liche Heilung mit Pflan­zen­es­senzen sehr poetisch:
Weißt du, dass die Pflan­zen­es­senzen wie die sanften Berüh­rungen eines Engel­flügels sind? Es liegt an dir, ob du dich umwendest oder nicht, um ihre Schönheit zu sehen. Ich ver­weile bei vielen Düften – Nelke, Myrrhe, Weih­rauch, Oran­gen­blüte, Rose – und so vielen anderen. Sie sind meine Freunde und sie werden auch dir helfen, wenn du ihnen dein Herz öffnest. Manchmal lasse ich meine Hände über viele Düfte gleiten, die nun in meiner Nähe sind, ich fühle, wie die Rose wieder im Raum meiner Erin­nerung erblüht. Ich bete, dass ich es nie ver­gessen möge, bis mich die Sehn­sucht meines Herzens schließlich von Ange­sicht zu Ange­sicht mit dem Höchsten gebracht hat. Denn sieh, die ver­borgene Hand der Heilung, welche die Schmerzen dieser Welt lindert, kommt aus einer jen­sei­tigen Welt. Sie kommt als Duft auf den Winden der Seele.“
https://www.oshadhi.de/anwendung-aetherische-oele/
https://www.oshadhi.de/die-krise-der-evolution/
https://www.forum-essenzia.org/medienberichte/index.html
https://www.zahnheilkunde.de/beitragpdf/pdf_6302.pdf