US-Shutdown bis 15. Februar aus­ge­setzt — Demo­kraten ver­hindern Trumps Mauer ent­gegen eigener Überzeugungen

Auf Grund einer mit den Demo­kraten ver­ein­barten Über­gangs­fi­nan­zierung für die still­ge­legten Abtei­lungen der Regierung hat der US-Prä­sident den Shutdown seiner Regierung vor­über­gehend aus­ge­setzt. Man werde in der Zeit bis zum 15. Februar Maß­nahmen zur Grenz­si­cherung beraten.
Demo­kraten wie Schumer, Pelosi, Obama oder Hillary und Bill Clinton und sogar Bernie Sanders haben allesamt in der Ver­gan­genheit die Kon­trolle der Migration, eine gesi­cherte Grenze  und eine Ver­schärfung der Ein­wan­de­rungs­ge­setze  gefordert. Jetzt schwingen sie die Moral­keule gegen Trump. In  Zusam­men­schnitten frü­herer Reden in diesem Video bringen sie aber genau die­selben Argu­mente wie heute Donald Trump.
Ent­weder haben sie ihre Meinung geändert, oder sie sind einfach nur erbit­terte Gegner Trumps, die mit allen Mitteln ver­suchen, den Prä­si­denten  loszuwerden…

Twitter

Mit dem Laden des Tweets akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von Twitter.
Mehr erfahren

Inhalt laden

Trump appel­liert an alle Demo­kraten zur Zusam­men­arbeit und sie sollten bitte das Land über die Partei stellen
Der US-Prä­sident hielt gestern,am 35.Tag des Still­standes der Regierung, im Rosen­garten vor dem Weißen Haus eine Rede zum aus­ge­setzten Shutdown. Er bedankte sich bei allen Patrioten, die sich nicht über die daraus ent­stan­denen Unan­nehm­lich­keiten  beschwert haben. Ebenso bei allen Regie­rungs­mit­ar­beiten wie bei­spiels­weise jenen an der Grenze, die trotz allem die Ordnung auf­recht­erhalten haben. Bis 15. Februar soll die Regierung geöffnet bleiben und jeder Mit­ar­beiter würde sobald als möglich rück­wirkend sein Gehalt aus­be­zahlt bekommen.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzep­tieren Sie die Daten­schutz­er­klärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Laut Trump wurden in den ver­gan­genen beiden Jahren wurden in den USA 266 000 kri­mi­nelle Aus­länder ver­haftet, auf deren Konto gehen 4000 Morde und 33 000  Sexcrimes. Über 70 000 Ame­ri­kaner sterben jedes Jahr an Drogen, die zu einem Großteil über diese Grenze zu Mexiko kommen. Nur wer etwas zu ver­bergen habe, wie Men­schen­händler oder Dro­gen­schmuggler, würde über die grüne Grenze kommen, jeder andere könne legale Grenz­über­gänge benutzen und einen Antrag auf  Ein­reise stellen.
Die grüne Grenze zu Mexiko nutzen fast nur Kri­mi­nelle, jeder andere kann legale Wege gehen
Des­wegen brauche man eine Grenze, die solche Leute davon abhalte, und nur eine phy­sische Bar­riere würde funk­tio­nieren. Sie soll durch ein­zelne Stahl­pfosten die Sicht auf die andere Seite ermög­lichen,  mit Drohnen und modernsten Mitteln der Über­wa­chung ergänzt werden und die Sicherheit Ame­rikas und seiner Bürger garan­tieren. Alle anderen Grenzen seien seit Jahr­tau­senden vor­handen und und die Ein­rei­se­häfen und Flug­häfen können kon­trol­liert werden. Das Land habe seine Kapa­zi­täten erreicht, das Ein­wan­de­rungs­recht müsse moder­ni­siert werden, man könne  nie­manden zurück­schicken. „Catch and release“ — Ver­haften und Lau­fen­lassen ist gängige Praxis, Kri­mi­nelle schwärmen dann in die Gemeinden aus.  Das wäre eine Lach­nummer im Rest der Welt. Man wolle und brauche Zuwan­derung, aber sie müsse kon­trol­liert sein.
Im Krieg zwi­schen Trump und den Demo­kraten von Nancy Pelosi  wird die nächste Schlacht vorbereitet
Sollte man mit den Demo­kraten bis zum 15. Februar nicht zu einer Einigung kommen, werde es ent­weder einen wei­teren Shutdown geben oder er werde dieser Krise mit den legalen ihm zur Ver­fügung ste­henden Mitteln begegnen, sagte der Prä­sident. Mit eben­solchen Mitteln hatte er kürzlich eine Aus­lands­reise Pelosis samt Dut­zenden Mit­gliedern ihrer Familie und einigen Offi­zi­ellen ver­hindert. Als Ziele wurden Brüssel, Ägypten und Afgha­nistan genannt. In Brüssel sollte Pelosi mit der EU-Außen­be­auf­tragten Mog­herini und Ver­tretern der Nato zusam­men­treffen. In Afgha­nistan wollte sie nach eigenen Angaben den dort sta­tio­nierten US-Truppen einen Besuch abstatten. Das Rei­seziel Ägypten wurde im Nach­hinein von Pelosi selbst demen­tiert. Dort hätte sie aller­dings mit den Mos­lem­brüdern, zu denen sie sehr gute Kon­takte pflegt, zusam­men­treffen können. Da sie ihre Reise mit einer Mili­tär­ma­schine absol­vieren wollte, hat der Com­mander in Chief Trump in letzter Minute die Nutzung dieses für Pelosi kos­ten­neu­tralen Trans­port­mittels untersagt. Sie musste mit ihrer 93-köp­figen Begleitung den Bus ver­lassen, in dem sie schon auf dem Weg Richtung Flug­hafen war.
Selbst in der eigenen Familie Nancy Pelosis gibt es Trump-Fans
Pelosis Sohn Paul besuchte kürzlich  Mar-al-Lago, das Wochenend-Anwesen des Prä­si­denten. Auf der pro Kopf  750-Dollar teuren Sil­ves­ter­party ließ sich Paul Pelosi sogar  mit Trumps Tochter Ivanka  fotografieren.
https://www.dailymail.co.uk/news/article-5244569/Nancy-Pelosis-son-partied-Trumps-NYE-party.html
Auch Trump bekommt wieder Gegenwind, Russland — Son­der­er­mittler Mueller ver­haftet einen ehe­ma­ligen Berater des Präsidenten
Mehr als zwanzig schwer bewaffnete FBI-Agenten  mit Pan­zer­westen und Nacht­sicht­brillen rückten am frühen Frei­tag­morgen  an, um den lang­jäh­rigen Trump – Stra­tegen und Berater Roger Stone zu ver­haften. Offenbar hatte das FBI bereits im Vorfeld den Clinton-News-Network-Sender CNN ver­ständigt. Denn mit dieser film­reifen Szene, fest­ge­halten von CNN-Kameras, konnte CNN am gest­rigen Freitag als Ein­ziger live berichten.
Roger Stone hatte gemeinsam mit dem unab­hän­gigen Jour­na­listen Alex Jones und dessen Kanal Infowars.com im Wahl­kampf ein Gegen­ge­wicht zur nega­tiven Bericht­erstattung der Main­stream-Medien über Donald Trump gebildet. Beide haben wohl nicht unwe­sentlich zu Trumps Wahlsieg beigetragen.
Der kon­ser­vative Poli­tik­stratege Stone wurde von einer Rich­terin ver­nommen und verließ wenig später wieder gut gelaunt das Gerichtsgebäude.
Ein Interview gab Stone am Nach­mittag dann aber dem Trump-nahen Sender Fox-News.  Die Ankla­ge­schrift, die Son­der­be­auf­tragter Robert Mueller im Rahmen der Ermitt­lungen über Ver­bin­dungen zu Russland erhoben hatte, sei “dünn” und wolle ihn “wirklich zum Schweigen bringen”…„Es gibt einen Krieg gegen alter­native Medien. Es gibt einen Krieg, in dem sie ver­suchen, poli­tische Aus­drucks­formen und die freie Mei­nungs­äu­ßerung zu kriminalisieren.“
Aber, sagte Stone, „Ich bin auf den Kampf meines Lebens vor­be­reitet.“
Das hat er wohl mit Donald Trump und Nancy Pelosi gemeinsam… Es bleibt spannend.