“Finan­zielle Intel­ligenz” erklärt: Wie die EZB faule Staats­an­leihen kauft! (+Video)

Bis Ende 2018 hat die Euro­päische Zen­tralbank (EZB) 500 Mil­lionen Euro in den Markt gepumpt — bzw. 15 Mil­li­arden Euro im Monat. Das Auf­kauf­pro­gramm sieht eine Gesamt­summe von 2,5 Bil­lionen Euro vor. (2.500.000.000)
Nur mal als Ver­gleich: Der deutsche Bun­des­haushalt liegt nur etwas über 365 Mil­li­arden Euro.
Doch was macht die EZB mit all diesem Geld? Sie kauft Staats­an­leihen gefähr­deter Länder (wie Italien), bei denen absolut klar ist, dass sie das Geld niemals zurück­zahlen werden.
Sie kaufen Anteile an anderen Kre­dit­in­sti­tuten, die mehr als frag­würdig sind. Sie betreibt unserer Ansicht nach volks­wirt­schaft­liche Schadensmaximierung.
Das Problem dabei: Sobald diese Auf­käufe der EZB stoppen, wird es gefährlich.
Denn oft sind es nur diese Gelder, die das ein oder andere am Leben hält. Und wenn die Schuldner ihre Gelder nicht zurück­zahlen können — was pas­siert dann?
Die EZB geht pleite — WIR gehen pleite, die Bürger. Denn Mario Draghi hat vor Jahren schon in einer Nacht-und-Nebel-Aktion die Haftung auf die Staaten und damit die Bürger abgewälzt.
 
https://youtu.be/ODex63NJ0Rs